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ARPOYA 15 mg Tabletten HEUNET

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Produktdetails

ARPOYA 15 mg Tabletten HEUNET

PZN 13876923

Anwendung & Indikation

  • Behandlung der Schizophrenie
  • Behandlung einer mittelschweren bis schweren manischen Phase bei einer bipolaren Störung
  • Vorbeugung einer mittelschweren bis schweren manischen Phase bei einer bipolaren Störung
  • Vorbeugung und Behandlung von manisch-depressiven Phasen

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Bei mittelschweren bis schweren manischen Phasen bei einer bipolaren Störung bei Jugendlichen von 13-18 Jahren: nicht länger als 12 Wochen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Teilnahmslosigkeit/Gleichgültigkeit, erhöhtem Blutdruck, Schläfrigkeit, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen sowie Durchfall. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Behandlung der mittelschweren bis schweren manischen Phase bei einer bipolaren Störung: Als alleinige Behandlung oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln - Anfangsdosis:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Vorbeugung der manischen Phase bei einer bipolaren Störung: Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Behandlung der mittelschweren bis schweren manischen Phase bei einer bipolaren Störung: Für Jugendliche ab 13 Jahren wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt dosiert. Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Behandlung der Schizophrenie:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Schizophrenie - Anfangsdosis:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Schizophrenie - Erhaltungsdosis:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Schizophrenie: Für Jugendliche ab 15 Jahren wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt dosiert. Schizophrenie - Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffAripiprazol15 mg
HilfsstoffMaltose84 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMaisstärke, vorverkleistert+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, gelb+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 13 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 15 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Schlaflosigkeit
  • Angst
  • Unruhe
  • motorischen Unruhe
  • Störung im Bewegungsablauf
  • Zittern
  • Kopfschmerz
  • Sedierung
  • Schläfrigkeit
  • Schwindelgefühl
  • Verschwommenes Sehen
  • Verstopfung
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Übelkeit
  • vermehrter Speichelfluss
  • Erbrechen
  • Ermüdung
  • Erhöhung des Prolaktinspiegels im Blut
  • Überzuckerung
  • Depression
  • Gesteigerte Sexualität
  • Übermäßige Bewegungsaktivität im Gesichtsbereich
  • Bewegungsstörung mit Muskelkontraktionen
  • Syndrom der unruhigen Beine
  • Doppeltsehen
  • Lichtempfindlichkeit der Augen
  • Beschleunigter Puls (Tachykardie)
  • Blutdruckabfall durch Aufstehen
  • Schluckauf

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, sedierende und zusätzlich antidepressive Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der Neuroleptika, zu denen Aripiprazol gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzination, Denkstörungen und Ich-Störungen. Bestimmte Neuroleptika beeinflussen zusätzlich günstig die z. B. Erregbarkeit und die Stimmungslage.
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Kundenbewertungen - ARPOYA 15 mg Tabletten HEUNET

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.