Gesundes Herz-
Kreislauf-System So beugen Sie DuchblutungsStörungen vor
Bluthochdruck erkennen und behandeln
Wenn der Druck das Herz beengt: Bluthochdruck verursacht häufig keine Beschwerden. Aber ein zu hoher Druck in den Gefäßen erhöht die Gefahr von Schlaganfall oder Herzschwäche - nicht selten mit tödlichem Ausgang. Mit einer herzgesunden Lebensweise kann man erheblich dazu beitragen, den Bluthochdruck und dessen Folgen zu vermeiden. mehr...

Die Höhe des Blutdrucks hängt einerseits von der Herztätigkeit ab, andererseits von der Elastizität der Arterien. Mit jedem Herzschlag werden die Schlagadern unter Druck gesetzt, gedehnt und ihre spezifische Elastizität sorgt dafür, dass auch in der Erschlaffungsphase der Druck aufrechterhalten wird und das Blut weiter in den Adern fließt. Ein gemessener Wert von 120/80 mmgH (gemessen in Millimeter auf der Quecksilbersäule) gilt als normal: Das Verhältnis zwischen dem maximalen Druck mit 120 mmgH, dem so genannten systolischen Wert, und dem minimalen Druck mit 80 mmgH, dem diastolischen Wert, gilt als optimal. Dabei durchläuft der Herzzyklus zwei Phasen, nämlich die (systolische) Pump-Phase und die (diastolische) Blutfüllung. Der (höhere) systolische Druck entsteht, wenn das Herz sich zusammenzieht und das Blut in die Gefäße pumpt. Der (niedrigere) diastolische Druck ergibt sich, wenn das Herz wieder erschlafft, um sich erneut mit Blut zu füllen.
Bei krankhaftem Bluthochdruck hingegen sind diese Werte dauerhaft erhöht. Wenn am Oberarm eines Erwachsenen wiederholt Werte von über 130/85 mmHg oder gar 140/90 mmHg und höher gemessen werden, liegt ein zu hoher Blutdruck vor, der mit dem Arzt besprochen werden sollte.
In den aktuellen Behandlungs-Leitlinien zur Behandlung von Bluthochdruck soll für die Mehrzahl aller Patienten ein Zielblutdruckwert von unter 140/90 mmHg erreicht werden. Bestehen weitere Risikofaktoren wie Diabetes oder Niereninsuffizienz, so sollten unter der Therapie Blutdruckwerte von bis zu 130/80 mmHg erreicht werden. Seit September dieses Jahres ist eine neue amerikanische „Sprint“-Studie veröffentlicht worden, die die Experten zwingt, die Leitlinie von 2013 erneut zu überprüfen.
Im Anfangsstadium verursacht der Bluthochdruck keine oder nur kaum spürbare Beschwerden. Das hat zur Folge, dass er oft lange unentdeckt bleibt und daher unterschätzt wird. Im Zusammenspiel mit weiteren Risikofaktoren kommt es häufig zu einer weiteren Erhöhung des Blutdrucks und anderen Komplikationen in Form von Schäden an Herz, Blutgefäßen, Gehirn und Nieren. Dies kann zu Herzinfarkten, Minderdurchblutung des Herzmuskels, zur Herzmuskelschwäche, zu Schlaganfällen und weiteren Risiken führen. Mögliche Anzeichen für Bluthochdruck können morgendliche Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Nervosität, Nasenbluten, Kurzatmigkeit, eine rote Gesichtsfarbe, Sehstörungen und Übelkeit sein.
Die Haupt-Risikofaktoren sind Übergewicht, Diabetes, ein erhöhter Cholesterinspiegel, Gefäßverkalkung (beispielsweise durch starkes und/ oder regelmäßiges Rauchen) oder eine Verdickung des Herzmuskels. Eine konsequente Änderung des Lebensstils ist der beste Schutz vor den beschriebenen Folgeschäden. Ausreichend Bewegung in Form von Wandern, Walken, Schwimmen und Radfahren helfen dem Herz, ebenso wie notwendige Phasen der Entspannung. Wichtig sind auch eine ausgewogene Ernährung, Reduzierung von Salz und Alkohol sowie der Verzicht auf das Rauchen. Mit Hilfe der Apoday Slim 3 Tage Diät fällt vielen Menschen das Abnehmen leichter. Die kalorienreduzierten Apoday Slim Produkte aktivieren den Stoffwechsel, bremsen den Hunger auf Süßes und helfen nachhaltig und dauerhaft beim Abbau der Fettpolster.
Noch weitere Faktoren haben Einfluss auf den Blutdruck: Stress, Bewegung, Aufregung, Grunderkrankungen (wie zum Beispiel Schilddrüsen- oder Nierenerkrankung) und die Einnahme von Hormonpräparaten können ihn ebenfalls ansteigen lassen. Wer unabhängig von jedem Wetter trainieren möchte, kann dies zuhause bequem mit einem Pedal-Trainer tun. Damit ist ein schonendes Arm- und Beintraining möglich und der Kreislauf wird zusätzlich angeregt.
Stress, Unruhezustände und Schlafstörungen können ebenfalls zu einem Bluthochdruck führen. Mithilfe von Neurexan können Sie in diesen Fällen der Ursache entgegenwirken. Bei akuten Zuständen kann bis zu 12mal täglich alle halbe bis ganze Stunde eine Tablette eingenommen werden. Da es sich um ein homöopathisches Arzneimittel handelt, kann es ohne Bedenken mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden.


Wenn die Adern enger werden: Arteriosklerose
Der Zustand der Adern hat Einfluss die Herztätigkeit. Bei einer Gefäßverkalkung, der Arteriosklerose, kommt es zu einer Verengung der Arterien durch Ablagerungen in Folge von Rauchen, Fett- sowie Zuckerstoffwechselstörungen und Bluthochdruck. Dieser Prozess kann sich unbemerkt über Jahre oder Jahrzehnte entwickeln. mehr...

Die Arterien leiten das Blut vom Herz zu den Organen, Muskeln und Geweben. Sind sie verengt, ist in der Folge der Blutfluss eingeschränkt oder schlimmstenfalls ganz unterbrochen – dann droht ein Infarkt. Häufig sind ältere Menschen von Arteriosklerose betroffen, aber auch Faktoren wie fettreiche Ernährung, Rauchen, Vitaminmangel, zu hoher Cholesterinspiegel, zu hoher Harnsäurespiegel und Bewegungsmangel erhöhen das Risiko einer Arteriosklerose.
Bei einer fortgeschrittenen Arterienverkalkung kann es zu einem Arterienverschluss, also zur totalen Unterbrechung der Blutversorgung, und damit zum Sauerstoffmangel eines Organs kommen. Herz, Gehirn und Beine sind besonders häufig von arteriosklerotischen Erkrankungen betroffen. Häufig bemerkt man zuerst die Auswirkungen einer mangelnden Durchblutung in den kleinen Arterien zum Beispiel im Gehirn durch Schwindel oder Tinnitus, im Auge durch abnehmende Sehleistung oder in Fingern und Zehen, die häufig kalt sind.
Auch die kleinen Arterien der Organe wie Herz und Niere können betroffen sein. Hier können bleibende Schädigungen an den Organen entstehen.
Fatalerweise bemerkt man die Durchblutungsstörungen dort häufig erst, wenn das Gefäß nur noch zu einem Drittel offen ist: Typischen Beschwerden sind Luftnot und Schmerzen in den Beinen oder in der Brust.
Auch wenn sich kleine Partikel aus der Ablagerung ablösen, kann das komplette Gefäß verstopft und der dahinterliegende Gefäßabschnitt von der Sauerstoffversorgung abgeschnitten werden. Tritt dieser Vorgang am Herzen auf, ersteht ein Herzinfarkt, ist das Gehirn betroffen, ein Schlaganfall.
Die beste Vorbeugung ist eine sinnvolle Ernährung und ausreichend Bewegung sowie die Vermeidung oder Behandlung von Risikofaktoren. Auch können Arzneimittel die Fließeigenschaften des Blutes verbessern: Damit reduzieren Sie die Gefahr, dass sich Blutgerinnsel bilden, die die verengten Gefäße zusetzen. Es gibt verschiedene rezeptpflichtige Wirkstoffe, die in den recht komplizierten Vorgang der Blutgerinnung eingreifen und die ärztlich verordnet werden müssen. Auch die Inhaltsstoffe der Ginkgoblätter verbessern die Fließeigenschaften des Blutes. Die Qualität des Trockenextraktes mit einer hohen Konzentration an Wirkstoffen ist wichtig für eine gute Wirkung. Wir empfehlen deshalb Gingium intens 120 mg. Bei einer bestehenden Medikation des Arztes zur Einstellung des Blutdruckes und der Durchblutungsförderung, sollte eine Ergänzungstherapie mit freiverkäuflichen Arzneimitteln nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
Vorbeugend empfehlen wir Telcor Arginin plus. Es enthält ARGININ, FOLSÄURE, VITAMIN B6 UND B12 und ist zur diätetischen Behandlung von leichtem Bluthochdruck, Störungen der Gefäßfunktion, im Frühstadium von Arteriosklerose und erhöhtem Homocysteinspiegel geeignet.
Wichtige Maßnahmen zum Arterienschutz sind:
• Regelmäßige Kontrolle von Blutdruck und Cholesterinspiegel.
• Bei Diabetes auf Einhaltung korrekter Zuckerwerte achten.
• Totaler Verzicht auf Nikotin.
• Alkohol nur in Maßen trinken.
• Abnehmen.
Mit höherem Alter kann der Zeitpunkt eintreten, an dem das Herz nicht mehr zufriedenstellend arbeitet. Wenn der Muskel erschöpft ist, bringt er nicht mehr die volle Pumpleistung und arbeitet zu langsam und unregelmäßig. Diagnostiziert der Arzt dann ein sogenanntes Altersherz, können Weißdorn-Präparate helfen. Weißdorn enthält in allen seinen Teilen herzwirksame Substanzen, die das Herz kräftigen und in seiner Arbeit unterstützen. Wir empfehlen Crataegutt Novo 450mg.
Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems können sich auch in Herzrhythmusstörungen, die als Herzstolpern wahrgenommen werden, äußern. Nach ärztlicher Klärung der Ursache kann Tromcardin complex helfen. Es enthält in abgestimmter Kombination herzwichtige Mineralstoffe - hierzu zählen vor allem Kalium und Magnesium - und die Vitamine B12, Niacin und Folsäure, die die Herzfunktion unterstützen.


Blutdruck messen, aber richtig!
Herz- und Kreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dabei können diese Krankheitsbilder – wenn sie früh erkannt werden - effektiv behandelt und Folgeerkrankungen vermieden werden. Um exakte und verlässliche Werte zu erhalten, müssen einige Regeln beachtet werden. mehr...

Den Blutdruck misst man entweder am Oberarm oder am Handgelenk. Ein Messgerät, das für die Messung am Oberarm gemacht ist, sollte man nicht am Handgelenk benutzen und umgekehrt. Die Messung am Handgelenk gilt als unkomplizierter: Ärmel hochkrempeln, Manschette anlegen – der Rest passiert automatisch. Denn moderne digitale Blutdruckmessgeräte funktionieren vollautomatisch und ermitteln beide Werte des Blutdrucks, die Pulsfrequenz und melden sogar, ob das Herz regelmäßig schlägt. Unser Produkt-Tipp: Visocor Hm50 Handgelenk Blutdruckmessgerät.
Ein Blutdruckmessgerät für den Oberarm verfügt über die gleichen Funktionen, misst sogar noch genauer ist aber in der Regel teurer. Top-Messgerät zu Top-Preis: Boso medicus uno vollautomatisches Blutdruckmessgerät. Da sich die Oberarme von Menschen erheblich unterscheiden können, muss beim Kauf darauf geachtet werden, dass die Manschette austauschbar ist.
Egal für welches Modell man sich entscheidet: Beim Blutdruckmessen gilt es folgende Regeln zu beachten.
Ihr Blutdruck unterliegt laufend Schwankungen. Schwankende Blutdruckwerte, auch bei direkt aufeinander folgenden Messungen, sagen nichts über die Genauigkeit des Gerätes aus. Der Blutdruck ist kein konstanter Wert und ist nie über mehrere Minuten exakt gleich. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig und immer zur gleichen Tageszeit zu messen. Eine Einzelmessung zeigt nur eine Momentaufnahme und kann nicht direkt mit anderen Werten verglichen werden.
Folgende Hinweise sollten beim Messen immer beachtet werden:
• In Ruhe messen!
Ebenso wie der Puls steigt auch der Blutdruck, wenn man sich bewegt oder unter Stress steht. Sie sollten 5 Minuten vor der Messung still sitzen.
• Morgens messen!
Der Blutdruck sollte immer morgens vor dem Essen oder der Einnahme von Medikamenten gemessen werden, da im Laufe des Tages der Blutdruck sich erhöht. Um Gewissheit zu haben, dass die Werte stimmen, sollten Sie zudem am besten immer um dieselbe Uhrzeit messen.
• Richtige Messposition!
Um exakte Werte zu erhalten, ist es notwendig, die Manschette auf Höhe des Herzens zu positionieren. Gerade bei Messgeräten fürs Handgelenk sollte der Arm hochgelagert werden. Bewegungen des Arms führen zu fehlerhaften Messungen.
• Immer an beiden Armen messen!
Aufgrund der Geschicklichkeit des starken Arms, werden Rechtshänder am linken Arm und Linkshänder am rechten Arm messen. Allerdings kann es sein, dass sich die Werte unterscheiden, was auf eine Herzschwäche hindeuten kann. Daher sollte zwischendurch immer an beiden Armen gemessen werden.
• Die richtige Manschette!
Vor dem Kauf eines Blutdruckmessgerätes sollten Sie Ihren Armumfang messen. Zu jedem Messgerät kann man Manschetten in unterschiedlichen Größen kaufen, so dass diese zum Armumfang passt. Sprechen Sie uns hierzu gerne an, wir beraten Sie gerne.


Was tun bei niedrigem Blutdruck?
Ein niedriger Blutdruck ist relativ weit verbreitet und betrifft vor allem junge, schlanke Frauen. Bemerkbar macht sich die arterielle Hypotonie durch Schwindel, Müdigkeit, Ohrensausen oder Herzrasen. In den meisten Fällen lässt sich der Blutdruck auch ohne Medikamente wieder auf Trab zu bringen. mehr...

Hypotonie (niedriger Blutdruck) ist ein Symptom beziehungsweise einen Messwert und in der Regel keine eigenständige Erkrankung. Von niedrigem Blutdruck spricht man, wenn der Blutdruckwert unter 105 zu 60 mmHg liegt. Im Gegensatz zu hohem Blutdruck ist Blutniederdruck selten bedrohlich, denn die Organe erleiden keinen Schaden, solange die Sauerstoffversorgung des Körpers nicht gefährdet ist. Sinkt er jedoch zu sehr, drohen Ohnmacht und möglicherweise dadurch resultierende Verletzungen.
Anders ist es, wenn der niedrige Blutdruck Folge einer Erkrankung ist, wie zum Beispiel einer Schilddrüsenunterfunktion, Venenschwäche oder Herzerkrankungen. Tritt er also plötzlich und / oder regelmäßig auf, sollte er ärztlich untersucht werden. Menschen mit zu niedrigem Blutdruck leiden häufig an Schwindel, Ohrensausen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit.
Bewegung und Sport verbessern nachweislich den niedrigen Blutdruck, denn sie bringen den Kreislauf auf Touren. Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren sind besonders geeignet. Auch morgendliche Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser führen dazu, dass sich die Blutgefäße wechselnd weiten und wieder zusammenziehen. Durch diese Wechseldurchblutung wird die Spannung der Blutgefäße verbessert und der Kreislauf angeregt – die Beschwerden klingen ab. Auch eine Tasse Kaffee macht bekanntlich wach, ebenso wie grüner oder schwarzer Tee. Auch Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen helfen bei Schwindelanfälligkeit infolge niedrigen Blutdrucks. Die Tropfen enthalten eine Wirkstoff-Kombination aus D-Campher und Weißdornfrüchte-Extrakt und regen damit den Kreislauf an. Eine homöopathische Alternative bei akutem Schwindel ist Vertigoheel.
