Stark gegen deN Schmerz: Was Sie dagegen tun können
Sie bohren, pochen, hämmern, brennen oder stechen: Schmerzen sind quälende Alarmsignale des Körpers. So unterschiedlich die Schmerzen in Erscheinung treten, so verschieden können ihre Ursachen sein. Verletzungen, Brüche, Vergiftungen, Entzündungen sind nur wenige Beispiele für typische Schmerzauslöser. Ist die Ursache bekannt, kann man sich mit Hilfe freiverkäuflicher Medikamente oft selbst helfen.
Ihre SANICARE-Apotheke wurde als eine der ersten Versandapotheken von der Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. als „KompetenzApotheke SCHMERZ“ ausgezeichnet. In diesem speziellen Fachgebiet möchten wir Ihnen beratend zur Seite stehen. Wenn Sie auch betroffen sind, dann lassen Sie sich von unseren pharmazeutischen Fachkräften rund um das Thema Schmerzen beraten.

Gewitter im Kopf: Das hilft gegen Kopfschmerzen
Rund 54 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Kopfschmerzen. Dabei unterscheiden Fachleute bis zu 200 unterschiedliche Kopfschmerzarten. Am weitesten verbreitet sind hierzulande Spannungskopfschmerz und Migräne. mehr...

Die genaue Ursache für Spannungskopfschmerz ist noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler machen aber Stress, anhaltenden Ärger und Überlastung mitverantwortlich. Spannungskopfschmerzen treten nicht selten in Verbindung mit Verspannungen auf. Sinnvoll ist es auf jedem Fall, regelmäßig auftretenden Schmerzen mit Entspannungsübungen, Yoga oder autogenem Training zu begegnen und für ausreichend Schlaf zu sorgen. Im akuten Fall helfen Schmerzmittel wie Ibu Lysin ratiopharm, welche durch DL-Lysinsalz (einem körperverwanden Eiweißbaustein) besonders schnell wirken. Die Brausetabletten ASS + C Hexal werden in Wasser aufgelöst. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend, das enthaltene Vitamin C unterstützt zudem das Immunsystem. Eine pflanzliche Ergänzung zur Kopfschmerztablette ist Euminz. Es ist ein pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung bei leichten und mittelschweren Kopfschmerzen vom Spannungstyp. Gerade bei Patienten mit häufigen Magenproblemen bietet sich diese Arzneiform an. Wärmeumschläge von Thermacare können helfen, Verspannungen im Nackenbereich zu lösen, die ihrerseits ebenfalls Schmerzen auslösen können.
Migräne ist ebenfalls weit verbreitet: Etwa sieben Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen in Deutschland leiden an Migräneattacken. Migräne überfällt den Betroffenen meist anfallartig und tritt häufig in Begleitung mit Übelkeit, Appetitlosigkeit oder Licht- und Lärmempfindlichkeit auf. Mitunter kündigen sich Migräneattacken durch Sehstörungen, der sogenannten Aura, an. Auch hier eignen sich zusätzlich zur Arzneimittel-Therapie Entspannungsübungen. Schnell wirksame Arzneistoffe bzw. Arzneiformen sind bei Migräne besonders wichtig, da mit Einsetzen der Schmerzen in den meisten Fällen auch die oben genannten Magen und Darm Probleme auftreten. Schmerzmittel mit einer verzögerten Freisetzung können die Entzündungsprozesse im Gehirn nicht schnell genug eindämmen. So breitet sich die Entzündung im Kopf weiter aus und verstärkt den Schmerz. Schnellwirksame Arzneimittel hemmen eine weitere Ausbreitung der Entzündungsprozesse und damit eine Verstärkung des Schmerzes. Wir empfehlen daher schnell wirksame Schmerzmittel wie Dolormin Migräne mit 400 mg Ibuprofen und Lysin (körperverwandter Eiweißbaustein), dass auch eingesetzt werden kann, wenn Sie sich zu Beginn der Attacke unsicher sind ob es sich tatsächlich um Migräne handelt. Durch die Kombination mit dem Lysin-Salz wird das Ibuprofen schneller vom Körper aufgenommen.
Nach einer gesicherten, ärztlichen Migräne-Diagnose empfiehlt sich die Behandlung mit speziellen Migränearzneimitteln, wie Triptane. Denn diese wirken direkt und schnell gegen die Migräneattacke und auch gegen Übelkeit, Erbrechen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit. Naratriptan Heumann bei Migräne 2,5 mg wirkt bereits nach etwa einer Stunde, wobei die Wirkung bis zu 24 Stunden anhält. Wer erfahrungsgemäß über einen längeren Zeitraum von einem Migräneschub geplagt wird und weiß, dass eine Tablette Triptane nicht ausreicht, kann zu Beginn des Migräne-Schubs das langwirksame Naproxen-ratiopharm mit einer Triptane einnehmen. So kann eine erneute Medikamenteneinnahme überflüssig werden. Ohne Triptane sollte kein Naproxen genommen werden, da der Wirkungseintritt beim Naproxen allein zu spät ist. Viele Migräniker empfinden eine Kühlung der Augenpartie als angenehmen, wenn Sie eine Attacke überfällt. Hierfür empfehlen wir die Migräne Brille von Wepa.
Schwieriger ist die Vorbeugung und Behandlung der Migräne für Schwangere und Stillende, da sie die meisten Migräne-Prophylaxe-Mittel und –Therapeutika nicht einnehmen dürfen. Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft berichtet über einen positiven Therapieversuch zur Migräneprophylaxe mit der Gabe von zweimal täglich 600 mg Magnesium. In einer positiven Studie wurde Magnesiumcitrat verwendet. Zunächst wurde einer, dann zweimalmal ein Beutel pro Tag eingenommen. Halten Sie bitte unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt sobald Sie eine Schwangerschaft feststellen und wissen, dass Sie unter Migräne-Attacken leiden.
Tritt der Kopfschmerz plötzlich und extrem, streng einseitig auf, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um Clusterkopfschmerzen handelt. Die Attacken werden häufig von Symptomen wie tränenden Augen oder laufender Nase begleitet. In diesem Fall ist ein Gang zum Arzt unvermeidlich, da die Selbstmedikation hier an ihre Grenzen tritt.

Gelenkschmerzen: chronisch oder akut?
Ist es Arthrose, Rheuma oder Gicht? Oder handelt es sich um eine sportliche Überlastung? Gelenkschmerzen können viele Ursachen haben, harmlos sein oder Anzeichen einer chronischen Erkrankung. Und selbst Infektionskrankheiten wie die Virusgrippe führen zu schmerzenden Gelenken. Auf die leichte Schulter sollte man sie keinesfalls nehmen und wenn sie länger anhalten und stärker werden, ist ein Gang zum Arzt angesagt. mehr...

Wer es beim Sport übertrieben hat oder gar dabei gestürzt ist, kann den Grund für seine Schmerzen eindeutig zuordnen. Als Sofortmaßnahme hilft die PECH-Regel: Pause - Eis - Compression – Hochlagern. Zur äußerlichen Anwendung ist Diclac-ratiopharm Schmerzgel gut geeignet, denn es nimmt den Schmerz, sowie die Entzündung und pflegt die Haut zusätzlich mit Liposomen. Auch die medizinische Lösung Retterspitz auf Basis von Thymol, Rosmarinöl, Arnika und weiteren pflanzlichen Inhaltsstoffen ist empfehlenswert. Mit der Lösung werden Wickel und Umschläge an den betroffenen Stellen angelegt, die entzündungshemmend und abschwellend wirken.
Bei stärkeren Schmerzen oder schlecht erreichbaren Stellen bietet sich Diclofenac in Form von Dragees wie Voltaren Dolo 25 mg an.


Rheuma, Gicht, Arthrose: Schmerz als ständiger Begleiter
Rund 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter „Rheuma“ in der weitesten Bedeutung des Wortes. Hierzu gehören auch chronische und schmerzhafte Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates. So groß die Bandbreite der rheumatisch bedingten Erkrankungen ist, so komplex und unterschiedlich sind deren Symptome und auch ihre Ursachen. mehr...

Rheuma
Die rheumatoide Arthritis, auch chronische Polyarthritis genannt, ist die häufigste chronische Gelenkentzündung, an der in Deutschland bis zu 800.000 Menschen leiden. Die Krankheit tritt meist in der zweiten Lebenshälfte auf, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Der Krankheitsbeginn ist oft schleichend, kann aber auch plötzlich eintreten und macht sich häufig durch Schmerzen in den kleinen Finger- oder Zehengelenken bemerkbar. Es können auch andere Gelenke betroffen sein. Die Innenhaut von Gelenken, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln entzünden sich und sorgen für zum Teil starke Schmerzen. Die betroffenen Gelenke schwellen an und sind heiß, nicht selten auch gerötet. Meist zeigen sich die Symptome morgens nach dem Aufstehen am deutlichsten; Ärzte sprechen von der symptomatische Morgensteife. Noch ist die Krankheit nicht heilbar. Allerdings kann der fortschreitende Entzündungsprozess gestoppt oder verlangsamt werden, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt und behandelt wird. Patienten mit diesem Krankheitsbild gehören auf jeden Fall in ärztliche Behandlung und sollten auch die Einnahme rezeptfreier Medikamente mit ihrem Arzt abstimmen. Damit keine unerwünschten Arzneimittelwirkungen auftreten schützen Sie sich mit dem SANICARE Pathos-Programm.
Das homöopathische Arzneimittel Rubax hat sich zur begleitenden Behandlung rheumatischer Schmerzen bewährt. Im Gegensatz zu chemischen Arzneimitteln enthält Rubax den natürlichen Wirkstoff Toxicodendron quercifolium Dil. D6. Unterstützend zur äußerlichen Anwendung als Wickel oder Umschlag bietet sich hier ebenfalls das abschwellende und entzündungshemmende RETTERSPITZ Wasser äußerlich an.
Gut bewährt hat sich bei Weichteilrheumatismus Wobenzym . Denn die Enzymkombination in den Wobenzym-Präparaten ist zielgenau auf die Behandlung entzündlicher Erkrankungen ausgerichtet. Die Wirkstoffe in den Wobenzym-Präpraten sind hochkonzentrierte Enzyme aus der Ananas (Wirkstoff Bromelain), der Papaya (Wirkstoff Papain) sowie tierische Enzyme, welche den körpereigenen Enzymen sehr ähnlich sind (Wirkstoff Trypsin).
Gicht
Wenn die Gelenke plötzlich heftig schmerzen, kann auch Gicht dahinter stecken. Bei Gicht ist der Harnsäurespiegel im Blut erhöht. Dadurch lagern sich Harnsäurekristalle im Gewebe ab, und vor allem die Gelenke schmerzen schubweise sehr stark. Unbehandelt kann Gicht zu Nierenstein und Nierenversagen führen.
Männer trifft die Krankheit weitaus häufiger als Frauen und zwar meist im Alter zwischen 40 und 60 Jahren. Bei Frauen tritt die Krankheit meist erst nach dem Einsetzen der Wechseljahre auf. Symptome für den Beginn der Erkrankung sind extrem heftige Schmerzen typischerweise an der großen Zehe, genaugenommen am Großzehen-Grundgelenk. Nicht selten sind diese Schmerz-Attacken die Folge eines reichhaltigen Essens oder übermäßigen Alkoholkonsums. Zeigen die Ergebnisse der Blutuntersuchungen einen erhöhten Harnsäurespiegel, ist die Diagnose klar: Gicht. Gicht wird häufig als Wohlstandskrankheit bezeichnet, da eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht deren Entstehung begünstigen. Eine ausgewogene, fleisch- und alkoholarme Diät, Medikamente und Bewegung helfen, Gichtattacken vorzubeugen und Komplikationen zu vermeiden. Die Behandlung von Gicht und Gichtanfällen gehört grundsätzlich in die Hände eines Arztes, sollten Sie aber einmal in die Bredouille kommen, dass Sie einen akuten Schub haben und Ihr Arzt nicht für Sie erreichbar ist, kann Ibu-Lysin ratiopharm 684 mg eingenommen werden, um die Schmerzen zu lindern.
Arthrose
Ist Verschleiß die Ursache der Schmerzen, steckt oft eine Arthrose dahinter. Diese entsteht durch geschädigte Gelenkknorpel: Mit den Jahren nutzen sich die beweglichen Verbindungen zwischen den Knochen ab und die Knorpelschicht, die die Gelenkflächen innen schützt, wird abgerieben.
Arthrose ist eine weit verbreitete Gelenkerkrankung, die häufig bei älteren Menschen auftritt und sich hauptsächlich durch Schmerzen äußert. Die Wahrscheinlichkeit für eine Arthrose steigt zwar mit dem Lebensalter an, aber auch junge Menschen können – etwa durch extremen oder einseitigen Sport – daran erkranken. Erste Anzeichen der Arthrose sind Gelenkschmerzen nach Ruhephasen, nach längerer oder einseitiger Belastung.
Wie stark der Verschleiß fortschreitet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Fehlstellungen, zum Beispiel der Hüften, und Erkrankungen wie Osteoporose oder Gicht können die Schäden an den Gelenken beschleunigen. Auch Bewegungsmangel und Extremsport, Übergewicht und einseitige Belastungen begünstigen die Erkrankung. Vor allem die großen Gelenke von Hüfte, Knie, Schulter und Ellenbogen sind davon betroffen, doch Arthrose kann auch in den Fingern und Händen, Füßen und Zehen auftreten. Arthrose ist zwar nicht heilbar, aber ihre Beschwerden lassen sich gut durch geeignete Maßnahmen und Medikamente lindern. Glucosamin 750mg ist ein Nahrungsergänzungsmittel, welches neben Glucosamin (750 mg) und Chondroitin (100 mg) noch Vitamin C enthält. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für die Gelenkknorpel- und Knochenfunktion. Zudem enthält es noch Vitamin B 6 und Selen.
Eine sinnvolle pflanzliche Ergänzung bei Verschleißerscheinungen bietet sich mit Teufelskralle-ratiopharm an. Der Extrakt aus der südafrikanischen Teufelskralle wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend.
Bei chronischen Gelenkschmerzen: Kleine Alltagshelfer mit großer Wirkung
Im Verlauf einer rheumatischen Gelenkerkrankung kann es zu Einschränkungen der Beweglichkeit kommen. Dann kann es nötig werden oder sinnvoll sein, Alltagshilfen oder Hilfsmittel einzusetzen, um eine Tätigkeit wie das Flaschenöffnen oder Tubenausdrücken zu erleichtern oder sogar erst wieder möglich zu machen. Hierfür existieren verschiedene Hilfsmittel, die den Tagesablauf erleichtern und vielen Bewegungen den Schmerz nehmen. Nachfolgend haben wir Ihnen eine Auswahl unserer Hilfsmittel zusammengestellt: Kugelschreiber, Handtrainer, Öffnerhilfe für verschiedene Behälter, Tubenausdrücker, Tablettenteiler.
Vor dem Kauf von derartigen Hilfsmitteln, sollten Sie Ihre Krankenversicherung fragen, ob sie die Kosten übernimmt. Meist muss der Patient einen gewissen Eigenanteil übernehmen. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass das Hilfsmittel von einem Arzt verordnet und von der Krankenkasse genehmigt wurde. Die Krankenkasse prüft zum Beispiel, ob das Hilfsmittel geeignet ist, eine Beeinträchtigung auszugleichen.


Muskelschmerzen: Nicht immer ist es Muskelkater
Verspannungen, Überanstrengungen beim Sport, einseitige Belastungen und auch Stress können zu Muskelschmerzen führen. Die Folge kann eine gestörte Durchblutung und damit verbundene reduzierte Sauerstoffversorgung sein. Dann können Muskelfasern verkrampfen, was zu starken Schmerzen führen kann. Eine Kombination von Ruhe, sanfter Bewegung und viel Wärme, etwa durch ein warmes Bad oder ein Saunabesuch können helfen. Auch die Bestrahlung mit Rotlicht sorgt häufig für Linderung. mehr...

Bei Muskelschmerzen ist Wärme das A und O. Wärmende Cremes wie Kytta Wärmebalsam fördern lokal die Durchblutung in der Haut und sorgen so für eine angenehmen und spürbare Wärmeentwicklung, die die Muskulatur entspannt. Wer diese Cremes als zu „scharf“ empfindet oder deren Geruch nicht mag, für den eignen sich sogenannte Wärme-Umschläge oder –Auflagen wie z.B. ThermaCare. Die Auflagen bleiben mindestens acht Stunden lang warm und geben eine therapeutische Tiefenwärme von konstant 40 Grad Celsius ab. Sie können z.B. für den mittleren Rücken, zwischen den Schulterblättern, am Oberarm oder Wadenbein eingesetzt werden.
Wer regelmäßig zu Muskelschmerzen und/oder Muskelkrämpfen neigt, sollte vorbeugen und darauf achten, dass sein Magnesiumspeicher immer „gefüllt“ ist. Magnesium Diasporal 300 ist als Trinkgranulat erhältlich, es enthält das vom Körper gut verwertbare Magnesiumcitrat und muss nur einmal täglich eingenommen werden.
Entspannen Sie sich! Legen Sie sich ruhig öfter mal in die Badewanne. Badesalze mit durchblutungsfördernden Inhaltstoffen wie in DERMASEL SPA Totes Meersalz Erholung für Gelenk & Muskeln spenden Wärme, lockern die Muskulatur und pflegen zusätzlich die Haut.


Erste Hilfe bei steifem Nacken und schmerzendem Rücken
Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich sind häufig Folgen von Verspannungen, die ihrerseits in anhaltendem Stress begründet sein können. Kündigungsangst, Erwartungsdruck, psychosoziale Probleme, verbunden mit einer einseitigen oder sitzenden Tätigkeit, können zu erheblichen, schmerzhaften Verspannungen führen. Der Muskel zieht sich zusammen und verhärtet. Allerdings können die Schmerzen auch auf Verschleiß, einer Verletzung oder falscher Körperstatik beruhen. mehr...

Wenn sich Schmerzen im Nacken bemerkbar machen, kann dies auch an Zugluft oder falscher Bettlage liegen. Bei wiederkehrenden Schmerzen kann die Ursache auch eine hohe Belastung im Arbeitsalltag oder Zuhause sein. Sind chronische Überlastung der Muskeln im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich die Ursache, dann verkürzen und verhärten sich die Muskeln und reagieren auf Druck äußerst schmerzhaft. Schmerzen können Fehlhaltungen verstärken und diese wiederum den Schmerz verfestigen. Das ist der Beginn eines Teufelskreises. Gerade Menschen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben oder auch solche, die körperlich arbeiten und ihren Körper einseitig belasten, können Verspannungen durch regelmäßigen Sport vorbeugen. Gut geeignet sind sanfte Sportarten wie Schwimmen, Walken, Radfahren sowie Rückengymnastik. Die Krankenkassen bezuschussen viele solcher Kurse, eine Kontaktaufnahme mit seinem Krankenversicherer ist sinnvoll, um Informationen über das Sport-Angebot in der Nähe zu erhalten. Allerdings ist von sporadischem, exzessiven Sport am Wochenende abzuraten. Regelmäßige maßvolle Bewegungseinheiten sind muskelfreundlicher.
Erste Hilfe bei steifem Nacken ist die Muskulatur mit Wärme zu lockern. Dies kann man mit einer wärmenden Salbe wie Kytta Wärmebalsam oder aber mit dem wärmenden Pflaster Thermacare behandeln. Lässt der Schmerz und die Verspannung nach ca. einem Tag nicht deutlich nach, so sollte zusätzlich ein Schmerzmittel verwendet werden. Zur Behandlung von Muskelschmerzen in Rücken oder Nacken eignet sich Kytta Schmerzsalbe.
Auch Tens-Geräte kommen immer mehr in der Schmerzbehandlung zum Einsatz, etwa um die Einnahme von Schmerzmitteln zu reduzieren. Dabei handelt es sich um eine Transkutane Elektrische Nervenstimulation, die die Schmerzen mit Strom bekämpft. Bei der Anwendung werden elektrische Impulse mittels Hautelektroden auf Körperteile übertragen. Die Geräte werden über selbstklebende Elektroden mit der Haut verbunden. Deren Position richtet sich nach dem Ort der Schmerzen und deren Ausstrahlung. Die Klebeelektroden sind abwaschbar und sehr langlebig, bei regelmäßiger Reinigung benötigen Sie erst nach ca. 400 Anwendungen Ersatzpads.
Wenn die Schmerzen schier unerträglich sind und sogar in andere Körperteile ausstrahlen, ist der Gang zum Arzt dringend geraten, denn dieser muss feststellen, ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt. Die Schmerzen variieren - je nachdem welcher Teil der Wirbelsäule betroffen ist. Kribbeln in Armen oder Beinen sowie Taubheitsgefühle gehen meist mit starken Schmerzen einher.


Körpermitte in Aufruhr: Bauchschmerzen
Bauchschmerzen: Wohl jeder leidet gelegentlich daran. Sie können unangenehm sein, aber auch unerträglich und kräftezehrend werden. Wer weiß, dass seine Beschwerden auf das üppige Essen vom Vortag zurückzuführen ist, kann sich künftig vorsehen. Bauchschmerzen können aber auch andere Ursachen haben: Angefangen von Stress und Hektik über Menstruationsbeschwerden oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Wenn allerdings die Ursache unklar ist und länger anhält, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. mehr...

Ist die Ursache für die Bauchschmerzen eine Infektion oder ein Infekt, leidet der gesamte Organismus enorm. Schmerzen in Verbindung mit Durchfall und Erbrechen zehren an den Kräften und das Wohlbefinden schwindet. Weil der Körper Flüssigkeit und Elektrolyte verliert, kann eine solche Magen-Darm-Infektion den Betroffenen schon einmal für ein paar Tage schachmatt setzen; bei kranken, alten oder geschwächten Personen kann der Infekt sogar lebensbedrohlich sein. Meist fängt es plötzlich mit Appetitlosigkeit, Schwindel, Erbrechen, Bauchkrämpfen und Durchfällen an. Hervorgerufen werden Magen-Darm-Infektionen durch Viren, Bakterien und in seltenen Fällen durch Parasiten, die durch das Trinkwasser oder Speisen aufgenommen werden. Erbrechen und Durchfälle können zu Flüssigkeitsverlust und Störungen der Blutsalze führen. Bettruhe in leicht erreichbarer Nähe einer Toilette ist ratsam. Sobald das Erbrechen und der Durchfall abklingen, sollte der Flüssigkeits- und Mineralstoffverlust ausgeglichen werden. Tee oder Brühe sind gut geeignet und sollten langsam und schluckweise getrunken werden. Halten die Bauchkrämpfe an, helfen Wärmeanwendung z.B. mit einem Warmies Hot Pak, SIDROGA Magen-Darm-Beruhigungstee und Buscopan PLUS. Buscopan PLUS löst schnell, gezielt und verträglich Bauchbeschwerden wie Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe.
Imodium akut lingual ist eine sich schnell im Mund auflösende Tablette gegen Durchfall. Imodium vermindert die übermäßige Darmaktivität, die den Durchfall verursacht. Als pflanzliches Mittel der Wahl bei leichten Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen & Magenschmerzen empfehlen wir Iberogast.
Kann über einen längeren Zeitraum keine Flüssigkeit aufgenommen oder behalten werden, müssen die Flüssigkeitsverluste durch Infusionen ausgeglichen werden. Auch wenn Fieber, Muskelkrämpfe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder starke Kreislaufprobleme eintreten, sollte in jedem Fall sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Auch eine Blinddarmentzündung kann mit Erbrechen, Übelkeit und starken Schmerzen einhergehen. Meist treten die Schmerzen im Nabelbereich oder darüber auf. Diese verlagern sich innerhalb weniger Stunden in den rechten Unterbauch. Bei diesen Symptomen- und wenn sich gleichzeitig Fieber einstellt, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten können sich ebenfalls durch Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen bemerkbar machen. Häufig sind Fruchtzucker, Laktose, Histamin oder Gluten die Übeltäter. Wer an einer Lebensmittelunverträglichkeit leidet, sollte sein Essverhalten sehr genau analysieren und idealerweise auch ein entsprechendes Tagebuch führen. Dann kann er mitunter schnell herausfinden, auf welche Nahrungsmittel er empfindlich reagiert. Sicherheit erhalten sie, wenn er bei einem Gastroenterologen einen Laktose- oder Fruktose-Unverträglichkeits-Test, den sogenannten H2-Atemtest durchführen lässt. Eine Gluten-Unverträglichkeit kann nur durch einen Bluttest festgestellt werden. Auch bei einer Histamin-Unverträglichkeit muss ein Labortest vorgenommen werden.
Je nach Ausprägung der Intoleranz kann totale Enthaltsamkeit oder mäßiger Umgang mit den identifizierten Stoffen die Folge sein. Bei Lactoseintoleranz hat sich Lactase bewährt. Lactase-Avitale ist ein diätetisches Lebensmittel zur besonderen Ernährung bei Lactose-Intoleranz. Es ersetzt die bei Lactose-Intoleranz fehlende körpereigene Lactase und ermöglicht so den Verzehr von milchzuckerhaltigen Speisen und Getränken.
Bei festgestellter Histaminintoleranz können Ihnen DAOSIN Kapseln helfen die betreffenden Lebensmittel wieder unbeschwert zu genießen. Es unterstützt auf natürliche Weise die Verarbeitung des Histamins.
Jeden Monat wieder: Regelschmerzen
Tr
eten Schmerzen während der Menstruation auf, sprechen Mediziner von Dysmenorrhoe. Das Schmerzspektrum variiert von Frau zu Frau erheblich: Sie können sich durch leichtes Ziehen bemerkbar machen und sich durch ausgesprochen schmerzhafte Unterleibskrämpfe und auch Rückenschmerzen äußern. Häufig werden Regelschmerzen von Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung sowie Übelkeit und Erbrechen begleitet. Auch Brust- und Kopfschmerzen können auftreten. Viele Frauen fühlen sich dabei regelrecht krank, schlapp und leistungsunfähig.
Gegen Schmerzen und Krämpfen im Unterleib empfehlen wir Dolormin für Frauen mit Naproxen. Es wirkt schmerzlindernd, wobei die Wirkung bis zu zwölf Stunden anhält. Zusätzliche Wärme Anwendungen können die krampflösende Wirkung noch unterstützen. Hierfür hat ThermaCare ein Produkt speziell für Frauen entwickelt. Die Wärmeauflage wird praktischerweise im Slip fixiert und schränkt so auch nicht die Bewegungsfreiheit ein.
Viele Frauen leiden unter einem unregelmäßigen Zyklusverlauf oder unter Spannungsgefühl und Schmerzen in den Brüsten während der Regel. Hier kann Agnus Castus Stada helfen, bitte sprechen Sie aber vor der Anwendung mit Ihrer Frauenärztin.
