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Schnupfen.

Die Unterschiede zwischen akutem und chronischem Schnupfen

Bei einer Rhinitis wird zwischen einem akuten und einem chronischen Verlauf unterschieden. Der akute Schnupfen wird meist durch Viren ausgelöst, die sich in die Nasenschleimhaut setzen und hier ausbreiten. Arbeitet die Immunabwehr nicht zuverlässig, werden die Viren nicht ausreichend bekämpft. Ist das Immunsystem schon geschwächt, besteht die Gefahr einer Sekundärinfektion. Das heißt, es legen sich zusätzlich Bakterien auf die Schleimhaut. Anzeichen sind farbliche Veränderungen beim Schnupfen.

Hält ein Schnupfen über einen längeren Zeitraum an, wird von einem chronischen Schnupfen gesprochen. Auslöser für einen chronischen Schnupfen sind unter anderem:

  • Allergien
  • Mukoziliäre Dysfunktion
  • Überdosierung von Nasentropfen oder Nasenspray
  • Immundefekt
  • Mukoviszidose

Ebenfalls möglich ist, dass der Patient unter einer Erkrankung leidet, die eine Obstruktion nach sich zieht. Hierbei handelt es sich um eine Verengung im Bereich des Nasen-Rachen-Raumes. Betroffen sind beispielsweise Patienten, die unter Nasenpolypen leiden oder bei denen eine Nasenscheidewandverkrümmung vorliegt.

Symptome bei Schnupfen

Verschiedene Symptome können auftreten, wenn sich eine Rhinitis ankündigt. Dazu gehören:

  • Im Bereich von Nasen und Rachen kann sich ein Juckreiz einstellen.
  • Es besteht ein Reiz zum Niesen oder Husten.
  • Die Atmung durch die Nase wird erschwert.
  • Die Nasenschleimhaut entzündet sich und ist geschwollen.
  • Aus der Nase läuft Sekret aus.
  • Der Geschmackssinn wird beeinträchtigt.
  • Der Geruchssinn ist nicht mehr optimal.
  • Die Augen beginnen zu tränen.

Das Sekret, das aus der Nase läuft, kann unterschiedlich aussehen. Meist beginnt ein Schnupfen mit einem hellen und wässrigen Sekret. Mit zunehmender Erkrankung wird das Sekret schleimig und kann auch eine andere Farbe annehmen.

Es ist möglich, dass auch Fieber auftritt. Dies ist vor allem bei einem viralen Infekt der Fall, wie einer Grippe.

Ursachen für Schnupfen

In den meisten Fällen wird Schnupfen durch einen grippalen Infekt ausgelöst. Grundsätzlich gibt es aber verschiedene Ursachen, die für einen Reiz der Nasenschleimhaut sorgen können. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

Viraler Infekt / Erkältung

Schnupfen ist eines der häufigsten Symptome bei einer Erkältung. Auslöser für den Infekt sind in den meisten Fällen Viren, die sich im oberen Atemtrakt festsetzen. Zusätzlich zum Schnupfen können sich auch die folgenden Symptome zeigen:

  • Fieber
  • Husten
  • Halsschmerzen

Infekte

Neben der Erkältung gibt es weitere Infekte, die auch mit Schnupfen einhergehen können. Bei den viralen Infektionen kann es sich um Grippe oder Masern, Windpocken oder auch um Covid-19 handeln. Ebenfalls möglich ist eine bakterielle Infektion. Schnupfen als Symptom wird ausgelöst durch:

  • Tuberkulose
  • Syphilis
  • Keuchhusten
  • Diphterie
  • Scharlach

Virale oder bakterielle Erreger werden auf verschiedenen Wegen übertragen. Hier reichen eine Schmier- oder Kontaktinfektion aus. Menschen sind anfälliger für eine Infektion, wenn das Immunsystem bereits geschwächt ist. Ein Grund dafür kann sein, dass Kopf oder Körper kalt werden. Damit nicht zu viel Wärme verlorengeht, wird die Durchblutung verringert. Dies betrifft auch die Gefäße in der Nase. Die Nasenschleimhaut trocknet aus, die Viren oder Bakterien können sich besser verbreiten.

Reizstoffe als Ursache

Ein Auslöser für Schnupfen, der oft schwer erkannt wird, sind Reizstoffe. Teilweise kann es sogar passieren, dass Patienten mit Giftstoffen in Berührung kommen, die dann einen Schnupfen auslösen. In diesem Fall handelt es sich um eine toxisch-irritative Rhinitis. Zu den Auslösern dieser Form gehören Metalle und Desinfektionsmittel, Staub und auch Lösungsmittel.

Schnupfen bei Allergie

Einige Betroffene leiden unter einer Allergie, sodass der Körper stärker als normal auf Reize, wie Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen oder Tierhaare reagiert. Auch Lebensmittel können der Auslöser für eine Allergie sein. Je nach Form der Allergie tritt sie ganzjährig, oder aber saisonal auf. Vor allem Heuschnupfen beschränkt sich meistens auf den saisonalen Ausbruch.

Wird der Schnupfen durch eine Allergie ausgelöst, schwillt die Nasenschleimhaut an. Es kommt zu verstärktem Niesen, die Nase juckt und Nasensekret läuft aus der Nase. Im weiteren Verlauf trocknet die Nasenschleimhaut weiter aus. Es kann passieren, dass sich die Augen entzünden und sich eine Konjunktivitis bildet. Die Bindehautentzündung begleitet einen Schnupfen, ausgelöst durch Allergie, recht häufig.

Septumdeviation kann Schnupfen auslösen

Bei einer Septumdeviation handelt es sich um eine verkrümmte Nasenscheidewand, die auf einer Fehlbildung basiert. Gründe sind ein Bruch oder auch eine Verletzung des Nasenknorpels. Bei der Heilung entsteht eine Knickbildung. Aber auch Wachstumsstörungen können eine Verkrümmung mit sich bringen. Durch die Krümmung wird die Atmung beeinträchtigt. Dadurch kann sich auch schneller Schnupfen bilden. In einigen Fällen ist es möglicherweise notwendig, die Krümmung zu korrigieren.

Schnupfen durch Fremdkörper in der Nase

Gerade bei Kindern sollte bei einem andauernden Schnupfen und Schmerzen in der Nase ausgeschlossen werden, dass für die Symptome ein Fremdkörper in der Nase zuständig ist. Hierbei kann es sich um unterschiedliche Fremdkörper handeln, wie zum Beispiel Erbsen oder auch Murmeln. Bei einem chronischen Schnupfen wird ein Fremdkörper häufig übersehen. Dabei lässt der Schnupfen wieder nach, wenn der Fremdkörper entfernt wurde.

Schnupfen durch Medikamente

Die Einnahme von Medikamenten bringt teilweise Nebenwirkungen mit sich. Bei einigen Wirkstoffen gehört Schnupfen zu den Nebenwirkungen. Bei einem medikamentösen Schnupfen handelt es sich um eine Rhinitis medicamentosa. Umgangssprachlich wird von einem Arzneimittel-Schnupfen gesprochen. Zu den Medikamenten, die einen solchen Schnupfen auslösen können, gehören:

  • orale Verhütungsmittel
  • Antidepressiva
  • Antihistaminika
  • Blutdrucksenker, wie ACE-Hemmer
  • PDE-5-Hemmer

Wichtig zu wissen: Nasenspray kann ebenfalls zu Schnupfen führen. Dies ist dann der Fall, wenn abschwellende Sprays oder Tropfen über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden.

Symptome eines medikamentösen Schnupfens zeigen sich vor allem dadurch, dass die Nase ständig verstopft zu sein scheint. Die Nasenschleimhaut kann sich trocken anfühlen. Ebenfalls möglich ist, dass das Sekret nach hinten den Nacken fließt. Hierbei wird von einer postnasalen Sekretion gesprochen.

Schnupfen durch Hormone

Hormonelle Veränderungen können sich durch unterschiedliche Symptome zeigen. Eines dieser Symptome ist Schnupfen. Die Veränderungen können sowohl in den Wechseljahren als auch in der Pubertät oder bei einer Schwangerschaft auftreten. Ebenfalls möglich ist, dass eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt, wenn Schnupfen ohne Ursache häufiger oder länger auftritt.

Diagnose bei Schnupfen

Eine Diagnose bei Schnupfen wird meist durch eine Anamnese gestartet. Der Arzt wird erst einmal Fragen dazu stellen, seit wann der lästige Schnupfen anhält und auch, ob es weitere Symptome gibt.

Durch eine Untersuchung kann dann weiter nach der Ursache gesucht werden. Häufig kann ein Blick auf das Sekret schon Rückschlüsse auf die Ursache geben. In einigen Fällen ist es notwendig, eine Rhinoskopie durchzuführen. Die Nasenspiegelung hilft dabei, sich ein Bild vom Inneren der Nase machen zu können.

Unterschieden wird zwischen drei Faktoren:

  • Vordere Rhinoskopie: Die vordere Rhinoskopie wird mit einem Nasenspekulum durchgeführt, das die Form einer Zange hat. Es wird in die Nase eingeführt und zeigt die Nasenhöhle sowie die Nasengänge.
  • Mittlere Rhinoskopie: Bei dieser Variante wird eine Plastikröhre eingesetzt, die flexibel in der Bewegung ist. Teilweise erfolgt auch der Einsatz eines Metallrohrs, das über eine zusätzliche Kamera sowie ein Licht verfügt. Das Endoskop hilft dabei, sich einen Überblick über die Nasengänge, die Nasenhaupthöhle oder auch die Nasennebenhöhlen gibt.
  • Hintere Rhinoskopie: Bei dieser Untersuchung wird der hintere Bereich geprüft. So verschafft sich der Arzt einen Überblick über die gesamten Bereiche der Nasenhöhle.

Meist wird bei einer Rhinoskopie auch gleichzeitig ein Abstrich genommen. Das Sekret kann dann genauer untersucht werden, um herauszufinden, ob welche Viren oder Bakterien die Ursache darstellen können.

Gibt es nach diesen Untersuchungen noch keine genauen Ergebnisse, können einer oder mehrere der folgenden Tests durchgeführt werden:

  • Computertomografie: Ein CT ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Nasennebenhöhlen detailliert geprüft werden können. Die Untersuchung wird vor allem dann eingesetzt, wenn der Verdacht auf Polypen oder einer Sinusitis vorliegt.
  • Entnahme der Gewebeprobe: Bei einer Nasenspiegelung kann es sein, dass der Arzt Wucherungen entdeckt. Hier werden Proben entnommen und genauer untersucht. Die Biopsie zeigt, ob die Wucherungen gut- oder bösartig sind.
  • Prick-Test: Beim Prick-Test wird geprüft, ob eine Allergie vorliegt. Der Test wird über die Haut durchgeführt. Hier lässt sich erkennen, ob es sich um einen allergischen Schnupfen handeln könnte.
  • Bluttests: Ebenfalls sinnvoll kann teilweise eine Blutuntersuchung sein. Sie wird ebenfalls dann durchgeführt, wenn der Verdacht besteht, dass ein allergischer Schnupfen vorliegt.

Behandlungsmethoden bei Schnupfen

Die Behandlung von Schnupfen ist immer dann notwendig, wenn Patienten unter der Erkrankung stark leiden, Schmerzen haben oder der Schnupfen chronisch wird. Wichtig für die Medikamentenauswahl ist die Ursache für den Schnupfen zunächst festzustellen.

Medikamente gegen Schnupfen

Ziel der Medikamente ist die Nasenatmung zu erleichtern. Bei Infekten mit einem akuten Schnupfen, der für Kopfschmerzen oder eine verstopfte Nase sorgt, ist es oft schon ausreichend, abschwellende Nasentropfen zu verwenden. Die Nasentropfen oder auch Nasensprays enthalten Wirkstoffe, die dafür sorgen, dass die Schleimhäute abschwellen. Dazu gehören die Wirkstoffe Phenylephrin und auch Xylometalozin. Allerdings sollte die Anwendung nicht über einen zu langen Zeitraum erfolgen, da die Schleimhäute sonst austrocknen und es zu einer Gewöhnung kommt. Die Medikamente wirken dann nicht mehr, die Nase kann chronisch verstopfen und es kann sich ein Arznei-Schnupfen bilden. Mehr als sieben Tage sollte die Anwendung nicht erfolgen. Ist der Schnupfen nicht besser geworden, sollte dann ein Arzt aufgesucht werden.

Eine weitere Option ist die Nasenspülung. Hier ist es vor allem das Ziel, den Schleim aus der Nase zu holen. Für die Spülung wird meist Salzlösung verwendet. Es können auch salzhaltige Nasensprays oder-tropfen zur Befeuchtung verwendet werden. Eine Salzlösung kann auch selbst hergestellt werden. Auf einen Liter abgekochtes Wasser kommt Kochsalz in einer Menge von neun Gramm. Die angefertigte Salzlösung kann 48 Stunden verwendet werden.

Wichtig: Einen wissenschaftlichen Belegt für die Wirkung einer Nasenspülung gibt es allerdings nicht.

Bei einem bakteriellen Infekt der Nasennebenhöhlen oder des Mittelohres kann der Einsatz eines Antibiotikums nötig sein. Das Antibiotikum wird ärztlich verordnet. Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung stehen zusätzlich pflanzliche Arzneimittel zur Verfügung, die das Abfließen des Sekretes unterstützen.

Schmerzmittel helfen nicht gegen den Schnupfen, allerdings können sie Kopfschmerzen lindern oder auch Ohrenschmerzen. Zeigt sich als ein weiteres Symptom Husten, können auch schleimlösende Wirkstoffe eingesetzt werden.

Die Inhalation von ätherischen Ölen, zum Beispiel in Bädern oder durch Wasserdampf oder Einreibung kann zusätzlich lindernd sein.

Allergisch bedingter Schnupfen kann durch lokale Nasensprays mit Antihistaminika, Cromoglicinsäure oder Kortikoiden behandelt werden. Antihistaminika können auch systemisch als Tablette oder Saft eingenommen werden.

Hausmittel bei Schnupfen

Eine Behandlung mit Medikamenten ist bei einem normalen Schnupfen nicht immer notwendig. Dennoch belastet es, wenn die Nase verstopft ist oder ständig läuft. Hier können Betroffene es mit Hausmitteln versuchen.

Wichtig zu wissen ist, dass Hausmittel nicht den Besuch beim Arzt ersetzen und ihre Wirkung keine wissenschaftliche Grundlage hat. Nimmt der Schnupfen nicht ab oder nehmen die Symptome sogar zu, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.

Hausmittel, die immer wieder empfohlen werden, sind:

  1. Frische Luft
    Bei Schnupfen ist eine moderate Bewegung an der frischen Luft empfehlenswert, da der Kreislauf und die Durchblutung auf diese Weise gefördert werden. Nicht zu empfehlen ist allerdings Sport.
  2. Luftfeuchtigkeit
    Die Schleimhäute sind bei Schnupfen gereizt und oft auch ausgetrocknet. Hier ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Das funktioniert durch eine Schüssel mit Wasser oder auch mit frisch aufgekochtem Kamillentee.
  3. Flüssigkeit aufnehmen
    Wer viel Flüssigkeit zu sich nimmt, der sorgt dafür, dass das Sekret in der Nase flüssig bleibt und besser ablaufen kann. Aber auch hier gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass dies auch wirklich funktioniert.
  4. Rotlicht
    Es gibt einige Patienten, die es als angenehm empfinden, wenn die Nase und die Nasennebenhöhlen mit Rotlicht beleuchtet werden. Die Wärme dringt in die Haut ein und kann den Druck lindern.
  5. Inhalation
    Die Inhalation kann dafür sorgen, dass sich das in den oberen Atemwegen befindliche Sekret löst und so keine Basis für weitere Entzündungen besteht. Es kann mit unterschiedlichen Zusätzen inhaliert werden, wie Salz, Kamille oder auch mit ätherischen Ölen. Es gibt auch bereits vorgefertigte Inhalationslösung.
  6. Wickel und Kompressen
    Es gibt verschiedene Kompressen, die möglicherweise den Körper bei der Heilung unterstützen. So kann eine Kompresse mit Meerrettich den Schleim lösen. Dafür sollte sie auf die Nasennebenhöhlen gelegt werden. Wer gerne eine Zitronenkompresse ausprobieren möchte, setzt diese an den Fußsohlen ein. Warme Brustwickel sind ebenfalls eine Möglichkeit, damit das Sekret in der Nase besser ablaufen kann.
  7. Fußbad
    Bei einem Fußbad ist es wichtig, die Temperatur langsam zu steigern. Beide Füße sollten Platz in der Schüssel haben. Das Wasser sollte 37 Grad haben. Nachdem sich die Füße an die Temperatur gewöhnt haben, wird heißes Wasser nachgefüllt. Nach 15 Minuten sollte das Fußbad beendet werden. Anschließend benötigt der Körper Ruhe.
  8. Hühnersuppe
    Die Wärme der Hühnersuppe soll dafür sorgen, dass sich das Sekret löst. Zudem wird dem Hausmittel eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, auch wenn diese bisher nicht bewiesen ist.
  9. Zwiebel
    Die Zwiebel gehört zu den Hausmitteln, die bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden. Zwiebeln sind schwefelhaltig und können daher antibakteriell sowie entzündungshemmend wirken. Für einen Zwiebelsirup wird eine Zwiebel geschält und geschnitten. Sie kommt in ein Glas, dazu werden zwei Esslöffel Zucker in das Glas gegeben. Nun muss der Sirup ziehen. Pro Tag kann mehrfach ein Esslöffel davon eingenommen werden. Alternativ ist es auch möglich, täglich vier Gramm Knoblauch zu sich zu nehmen. Dieser soll eine desinfizierende Wirkung haben. Der Knoblauch muss nicht pur gegessen werden.
  10. Warmen Tee trinken
    Flüssigkeit ist bei Schnupfen besonders wichtig. Sie kann auch in Form von Tee aufgenommen werden. Optimal ist es, wenn der Tee aus Heilpflanzen gefertigt wird. So heißt es, dass Lindenblüten, Kamille, Thymian oder auch Holunder und Eisenkraut bei Schnupfen hilfreich sein können.

Schnupfen bei Babys behandeln

Schnupfen kann Babys sehr belasten und hier sollten auch die oben genannten Hausmittel nicht eingesetzt werden. Wer seinem Baby noch Muttermilch gibt, kann einige Tropfen der Milch in die Nase geben. Die Nasenschleimhaut kann schneller abschwellen.

Der Einsatz von kochsalzhaltigen Nasentropfen dient zur Befeuchtung der Babyschleimhaut. Kurzfristig können abschwellende Nasentropfen verwendet werden, die für das Säuglingsalter geeignet sind. Für Babys ab drei Monaten können Einreibungen mit ätherischen Ölen, die für dieses Alter geeignet sind, lindernd sein. Aber Vorsicht, nicht alle ätherischen Ölen dürfen bei Babys und Kleinkindern verwendet werden.

Komplikationen bei Schnupfen

Akuter Schnupfen bildet sich normalerweise innerhalb einiger Tage von selbst zurück. Häufig ist keine Behandlung notwendig ist. Schnupfen kann aber auch Komplikationen nach sich ziehen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um einen chronischen Schnupfen handelt oder um ein Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung.

Schnupfen vorbeugen

Das Immunsystem stärken ist einer der wichtigsten Schritte, um den Körper vor Schnupfen zu schützen. Ist das Immunsystem angegriffen, haben es auch Viren und Bakterien leichter, sich in die Schleimhaut einzunisten. Ebenfalls relevant für die Vorbeugung ist die Einhaltung der gängigen Hygieneregeln, wie die Vermeidung von Kontakt mit erkrankten Personen oder die gründliche Reinigung der Hände.

Ebenfalls vorbeugend wirken können Impfungen gegen Influenza und auch gegen Covid-19. Hier ist eine Beratung durch den Arzt zu empfehlen.

Prognose bei Schnupfen

Die Prognose bei einem akuten Schnupfen, ausgelöst durch einen Infekt, ist positiv. Dieser bildet sich normalerweise innerhalb weniger Tage zurück. Anders sieht es aus, wenn der Schnupfen durch eine Erkrankung ausgelöst, deren Heilungschancen weniger gut sind oder die den Körper deutlich mehr belastet. Daher ist eine umfassende Anamnese und Untersuchung wichtig, um schnell die richtige Therapie zu finden.

Kostenübernahme bei der Behandlung von Schnupfen

Die Untersuchung und Anamnese zur Abklärung von Schnupfen wird durch die Krankenkassen übernommen. Dies gilt auch dann, wenn der Arzt Medikamente verschreibt. Allerdings müssen Erwachsene normalerweise eine Gebühr für das Rezept bezahlen. Freiverkäufliche Medikamente wie Nasensprays oder Allergiemittel müssen in der Regel von Erwachsenen selbst getragen werden.

FAQ: Schnupfen

Ist Schnupfen gefährlich?

Normalerweise handelt es sich bei Schnupfen um ein harmloses Symptom, das auf einem Infekt beruht. Daher ist er in seltenen Fällen gefährlich. Wichtig ist bei längerfristigem Auftreten die Ursache zu kennen, um schwerwiegendere Folgen zu vermeiden.

Kann ich Schnupfen vorbeugen?

Eine Vorbeugung durch infekt bedingten Schnupfen kann durch eine gesunde Lebensweise und auch durch eine Stärkung des Immunsystems positiv beeinflusst werden. Ist die körperliche Abwehr intakt, haben es Viren und Bakterien deutlich schwerer, sich auszubreiten. Bei allergisch bedingtem Schnupfen kann eventuell das bestmögliche Meiden des Allergens hilfreich sein. Dieses ist aber nicht immer möglich.

Ist Schnupfen heilbar?

In den meisten Fällen bildet sich Schnupfen selbst zurück. Nicht immer müssen Medikamente verwendet werden. Wichtig ist die Ursache zu kennen, damit bei Bedarf und Notwendigkeit geeignete Medikamente verwendet werden können und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können.

Wer ist der erste Ansprechpartner bei Schnupfen?

Bei Schnupfen und weiteren Symptomen, die auf einen Infekt oder eine Allergie hindeuten, ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle. Er führt die Anamnese durch und ordnet auch weitere Untersuchungen an. Ebenfalls möglich ist es, sich an den HNO-Arzt zu wenden.

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