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CO TRIMOXAZOLE 40/200PD UK

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CO TRIMOXAZOLE 40/200PD UK
  • Suspension zum Einnehmen
  • Aspen Germany GmbH
  • 18398606
100 ml (264,80 € / 1 l) PZN: 18398606

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Unser Preis: 26,48 €

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Produktdetails

CO TRIMOXAZOLE 40/200PD UK

PZN 18398606

Anwendung & Indikation

  • Bakterieninfektionen, wie:
    • Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
    • Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
    • Reisedurchfälle
    • Brucellose
    • Nocardiose
    • Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs
    • Mittelohrentzündung
    • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    • Akute Verschlechterung einer chronischen Bronchitis (bakteriell)
    • Pneumocystis-carinii-Pneumonie (Lungenentzündung, die durch bestimmte Kleinstlebewesen hervorgerufen wird)
    • Bakterieninfektion der Harnwege
    • Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
    • Donovanose (Granuloma inguinale)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten. Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein. Trinken Sie etwas Flüssigkeit nach. Vor Gebrauch gut schütteln.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Durchfall, Schwindel und Kopfschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Säuglinge von 6 Wochen bis 5 Monaten2,5 ml2-mal täglichim Abstand von 12 Stunden, zu der Mahlzeit
Kinder von 6 Monaten bis 5 Jahren5 ml2-mal täglichim Abstand von 12 Stunden, zu der Mahlzeit
Kinder von 6-12 Jahren10 ml2-mal täglichim Abstand von 12 Stunden, zu der Mahlzeit
Bei Donovanose (Granuloma inguinale), Nocardiose, Pneumocystis-carinii-Pneumonie: Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt dosiert. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 5 ml Sirup = 1 Messlöffel
WirkstoffCo-trimoxazol240 mg
HilfsstoffNatriumbenzoat+
HilfsstoffSaccharin natrium+
HilfsstoffEthanol 96% (V/V)höchstens 100 mg
HilfsstoffBananen-Aroma+
HilfsstoffVanille-Aroma+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+
entsprichtTrimethoprim40 mg
entsprichtSulfamethoxazol200 mg
HilfsstoffSorbitol 70+
entsprichtSorbitol3250 mg
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffCellulose, mikrokristallin/Carmellose natrium+
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffMethyl-4-hydroxybenzoat+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    • vor Hitze geschützt
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Veränderungen des Blutbildes (v.a. der weißen Blutkörperchen, des roten Blutfarbstoffes und der Blutplättchen)
  • Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
  • Erythema exsudativum multiforme, auch in der Vorgeschichte

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion, wie z.B. bei Hepatitis
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Fragiles X-Chromosom-Syndrom (Erbkrankheit, die zu geistiger Behinderung führen kann)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Säuglinge in den ersten 5 Lebenswochen: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
    • Appetitlosigkeit
  • Geschmacksstörungen
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Zahnfleischentzündung
  • Zungenentzündung
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag, schwerer
    • Nesselausschlag
    • Hautrötung
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
  • Durch Gallenstau bedingte Leberschäden (cholestatische Hepatose)
  • Veränderung des Blutbildes
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
    • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    • Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen) erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen.
    • Anämie (Blutarmut)
  • Störungen des Salzhaushaltes (z.B. von Kalium, Natrium)
  • Folsäuremangel
  • Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
  • Der Urin kann verfärbt werden.
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
  • Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
  • Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Co-trimoxazol besteht aus einer festen Wirkstoffkombination aus Sulfamethoxazol und Trimethoprim und gehört zu den Antibiotika. Er bekämpft bestimmte Bakterien, indem er in den Bakterien den Aufbau von Folsäure verhindert. Im Gegensatz zum Menschen können Bakterien Folsäure nicht aus ihrer Umgebung aufnehmen, sondern müssen sie selbst herstellen. Die Folsäure ist für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen stirbt die Bakterienkolonie aus. Da der Mensch die Folsäure, welche zur Gruppe der B-Vitamine gehört, mit der Nahrung aufnimmt, bleibt sein Stoffwechsel durch den Wirkstoff weitgehend unbeeinflusst.
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Indikation

Bakterieninfektionen, wie:
Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
Reisedurchfälle
Brucellose
Nocardiose
Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs
Mittelohrentzündung
Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
Akute Verschlechterung einer chronischen Bronchitis (bakteriell)
Pneumocystis-carinii-Pneumonie (Lungenentzündung, die durch bestimmte Kleinstlebewesen hervorgerufen wird)
Bakterieninfektion der Harnwege
Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
Donovanose (Granuloma inguinale)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.