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Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 100mg/25mg

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Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 100mg/25mg
  • Tabletten
  • neuraxpharm Arzneimittel GmbH
  • 09467722
100 Stück (0,27 € / 1 St) PZN: 09467722

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Produktdetails

Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 100mg/25mg

PZN 09467722

WAS IST LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Levodopa/Benserazid-neuraxpharm ist als ein Arzneimittel mit folgender Bezeichnung bekannt: Dopamin-Vorstufe in Kombination mit einem Decarboxylasehemmer.

Levodopa/Benserazid-neuraxpharm wird angewendet
• zur Behandlung der Symptome der Parkinsonschen Krankheit
• zur Behandlung des Syndroms der unruhigen Beine (Restless-Legs-Syndrom)
- unbekannter Ursache
- infolge dialysepflichtiger Einschränkung der Nierenfunktion
Vor der Behandlung des Syndroms der unruhigen Beine mit Levodopa/Benserazid-neuraxpharm sollte Ihr Arzt sicherstellen, dass die Restless-Legs-Beschwerden nicht auf einen Eisenmangelzustand zurückzuführen sind.
Falls das der Fall ist, sollte dieser dann durch Gabe von Eisen in geeigneter Form behandelt werden.
Zur Anwendung bei Erwachsenen ab 25 Jahren.

WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM BEACHTEN?

Bei Einnahme von Levodopa/Benserazid- neuraxpharm zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die Einnahme von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm mit eiweißreichen Mahlzeiten könnte die Wirkung des Arzneimittels vermindern.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Die Einnahme von Levodopa ist mit Somnolenz (starke Schläfrigkeit) und sehr selten mit übermäßiger Tagesmüdigkeit und plötzlichem Einschlafen verbunden. Diese Nebenwirkungen können ohne Vorwarnung auftreten. Wenn sich diese Beschwerden bei Ihnen zeigen, müssen Sie Ihren Arzt informieren und dürfen kein Fahrzeug führen oder Aktivitäten (z. B. das Bedienen von Maschinen) aus- üben, bei denen eine verminderte Aufmerksamkeit für Sie selbst oder andere Personen das Risiko schwerer Verletzungen bedeuten kann. Dies gilt solange, bis diese plötzlichen Schlafattacken und die starke Schläfrigkeit nicht mehr auftreten.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Levodopa/Benserazid-neuraxpharm:
Die Tabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

WIE IST LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

WIE IST LEVODOPA/BENSERAZID-NEURAXPHARM AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Sie dürfen Levodopa/Benserazid-neuraxpharm nach dem auf dem Umkarton und den Blisterpackungen nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 25 °C lagern!
Arzneimittel dürfen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

WEITERE INFORMATIONEN

Was Levodopa/Benserazid-neuraxpharm enthält:
Die Wirkstoffe sind: Levodopa und Benserazid. Jede Tablette enthält 100 mg Levodopa und 25 mg Benserazid als 28,5 mg Benserazidhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind:
Mannitol (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, mikrokris- tallineCellulose, Eisen(III)-oxid (E 172), Lactose-Monohydrat, Hyprolose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich].

Wie Levodopa/Benserazid-neuraxpharm aussieht und Inhalt der Packung:
Runde, rosafarbene (rot gesprenkelte) Tabletten mit einer Kreuzbruchkerbe auf einer Seite, Durchmesser 10,0 mm - 10,2 mm.
Die Tablette kann in vier gleiche Teile geteilt werden. Levodopa/Benserazid-neuraxpharm 100 mg/25 mg Tabletten sind in Packungen mit 20, 50 und 100 Tabletten erhältlich.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung & Indikation

  • Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
  • Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn krankhaftes, triebhaftes Spielen (Spielsucht) oder eine zwanghaft gesteigerte Sexualität auftreten.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Erbrechen, Verwirrtheit und Schlafstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert: Parkinsonkrankheit - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene ab 25 Jahren1/2-2 Tabletten1-4 mal täglich (1-2 Tabletten pro Tag)vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) oder nach der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Parkinsonkrankheit - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene ab 25 Jahren1-2 Tabletten4-mal täglichvor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten) oder nach der Mahlzeit (ca. 1 Stunde)
Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Restless-Legs-Syndrom - Einschlafstörungen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene ab 25 Jahren1 Tablette1-mal täglichvor dem Schlafengehen (ca. 1 Stunde davor)
Restless-Legs-Syndrom - Einschlafstörungen: Bei schweren Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene ab 25 Jahren2 Tabletten1-mal täglichvor dem Schlafengehen (ca. 1 Stunde davor)
Restless-Legs-Syndrom - Einschlafstörungen und zusätzliche Schlafstörungen während der Nacht: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffLevodopa100 mg
HilfsstoffHyprolose+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
WirkstoffBenserazid hydrochlorid28,54 mg
entsprichtBenserazid25 mg
HilfsstoffMannitol+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffEisen(III)-oxid+
HilfsstoffLactose-1-Wasser+
entsprichtLactose14,44 mg

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Knochenmarkserkrankungen
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzerkrankung
  • Herzrhythmusstörungen
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Herzinfarkt in der Vorgeschichte
  • Psychose
  • Nierenfunktionsstörung
  • Leberfunktionsstörung
  • Knochenerweichung (Osteomalazie)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Engwinkelglaukom
  • Weitwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter 25 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
  • Mundtrockenheit
  • Geschmacksstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Angstzustände
  • Halluzinationen
  • Depressionen
  • Bewegungsstörungen
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Herzrhythmusstörungen
  • Bronchitis
  • Schnupfen
  • Anstieg der Nierenwerte (Harnstoff und Stickstoff)
  • Anstieg der Leberwerte
  • Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination und erhöht im Gehirn die Menge eines bestimmten Botenstoffs, dem Dopamin. Ist Dopamin zu wenig vorhanden, kommt es zu einem Ungleichgewicht mit anderen Botenstoffen im Gehirn. Die durch dieses Ungleichgewicht ausgelösten Erkrankungen, wie unruhige Beine (Restless-Legs-Syndrom) oder Bewegungsstörungen bei der Parkinsonkrankheit, können durch Ausgleich des Dopaminmangels gemildert werden.
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Indikation

Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
Restless-Legs-Syndrom (Syndrom der unruhigen Beine)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn krankhaftes, triebhaftes Spielen (Spielsucht) oder eine zwanghaft gesteigerte Sexualität auftreten.
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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