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Lyrica 150mg

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Lyrica 150mg
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  • Hartkapseln
  • Viatris Healthcare GmbH - Zweigniederlassung Bad Homburg
  • 03389369
100 Stück (1,73 € / 1 St) PZN: 03389369

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Produktdetails

Lyrica 150mg

PZN 03389369

Anwendung & Indikation

  • Nervenschmerzen
  • Angststörung, generalisiert
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
  • Epilepsie, wie:
    • Epilepsie, fokal (auf einen Körperteil oder Funktion begrenzte Anfälle)
    • Epilepsie, fokal, sekundär generalisiert (erst lokal, dann ausgeweitet)

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Schläfrigkeit, Verwirrtheit und Unruhe kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Das Arzneimittel ist vor allem für die Behandlung schwerer Formen geeignet. Bei leichten Formen sollte auf Arzneimittel mit niedrigerer Wirkstoffstärke umgestellt werden. Bei schweren Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Kapsel2-3 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Kapseln pro Tag sollte nicht überschritten werden. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Ältere Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel
HilfsstoffPregabalin150 mg
HilfsstoffDrucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig+
HilfsstoffLactose-1-Wasser16,5 mg
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Herzerkrankung
  • Abhängigkeit

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Erbrechen
    • Blähungen
    • Verstopfung
  • Refluxkrankheit
  • Vermehrter Speichelfluss
  • Verminderte Berührungsempfindlichkeit im Mund
  • Appetitsteigerung
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Gewichtsverlust
  • Geschmacksstörungen
  • Mundtrockenheit
  • Schwindel
  • Gangunsicherheit
  • Sedierung
  • Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • Schlafstörungen, wie:
    • Schlaflosigkeit
  • Ungewöhnliche Träume
  • Koordinationsstörung
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Orientierungslosigkeit
  • Unruhe
  • Euphorie
  • Reizbarkeit
  • Aufmerksamkeitsdefizit-Störung (ADS)
  • Halluzinationen
  • Panikattacken
  • Zittern
  • Depressionen
  • Stimmungsschwankungen
  • Teilnahmslosigkeit (Apathie)
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Selbstmordgedanken
  • Gedächtnisstörungen
  • Sprachstörungen
  • Missempfindungen, wie:
    • Brennen auf der Haut
  • Verminderte Berührungsempfindlichkeit
  • Bewegungsstörungen
  • Bewegungsstarre des ganzen Körpers
  • Krampfanfälle
  • Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
  • Sehstörungen, wie:
    • Augenzittern
    • Doppeltsehen
    • Verschwommenes Sehen
    • Ausfälle im Gesichtsfeld des Auges
  • Augenschmerzen
  • Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
  • Tränendes Auge
  • Augenschwellungen
  • Erhöhte Geräuschempfindlichkeit
  • Trockene Nase
  • Rachenentzündung
  • Anfälle von Atemnot
  • Allergische Reaktionen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
    • Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
  • Schwitzen
  • Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
  • Niedriger Blutdruck
  • Bluthochdruck
  • Pulsbeschleunigung
  • Störungen in der Erregungsleitung des Herzens vom Vorhof zur Kammer (AV-Block), evtl. mit dadurch bedingten Herzrhythmusstörungen
  • Beklemmendes Gefühl im Brustbereich
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Blasenschwäche
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
  • Anstieg der Leberwerte
  • Unterzuckerung
  • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
  • Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
  • Rückenschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Muskelzuckungen
  • Muskelkrämpfe
  • Gelenkschmerzen
  • Allgemeine Schwäche
  • Durstgefühl
  • Schüttelfrost
  • Störungen der Sexualfunktion, wie:
    • Ejakulationsstörungen (Störungen beim Samenerguss)
    • Potenzstörungen
    • Vermindertes sexuelles Verlangen
  • Nasen-Rachen-Entzündung
  • Kopfschmerzen
  • Herzschwäche
  • Nasenbluten
  • Husten
  • Nesselausschlag (Urtikaria)
  • Juckreiz
  • Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
  • Fieber
  • Schmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verringert im Gehirn die unkontrollierte Weiterleitung von elektrischen Signalen in den Nervenzellen. Dadurch werden überschießende Reaktionen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen vermindert. Außerdem können Nervenschmerzen und Angstzustände behandelt werden.
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Indikation

Nervenschmerzen
Angststörung, generalisiert
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
Epilepsie, wie:
Epilepsie, fokal (auf einen Körperteil oder Funktion begrenzte Anfälle)
Epilepsie, fokal, sekundär generalisiert (erst lokal, dann ausgeweitet)
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - Lyrica 150mg

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.