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Metoprololsuccinat AL 95mg

Rezeptpflichtig
Metoprololsuccinat AL 95mg
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Produktdetails

Metoprololsuccinat AL 95mg

PZN 07097735

Was ist Metoprololsuccinat AL 95 mg und wofür wird es angewendet?

Metoprololsuccinat, der Wirkstoff von Metoprololsuccinat AL 95 mg, gehört in die Arzneimittelgruppe der Betablocker (selektive BetaRezeptorenblocker), die vorrangig am Herzen wirken. Dieses Arzneimittel beeinflusst die Antwort des Körpers auf bestimmte Nervenimpulse, vor allem am Herzen. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt und die Herzleistung verbessert.

Metoprololsuccinat AL 95 mg wird angewendet:
• bei Bluthochdruck.
• bei Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (koronare Herzerkrankung, Angina pectoris).
• bei schnellen Formen der Herzrhythmusstörungen (tachykarde Arrhythmien), insbesondere, wenn diese von den Vorhöfen ausgehen (supraventrikuläre Tachykardie).
• zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach bereits erlittenem Herzinfarkt (Erhaltungstherapie).
• bei funktionellen Herz-Kreislauf-Beschwerden.
• zur vorbeugenden Behandlung der Migräne.
• bei einer leichten bis mittelschweren stabilen chronischen Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz; mit eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer) zusätzlich zur üblichen Standardtherapie.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Metoprololsuccinat AL 95 mg beachten?

Bei Einnahme von Metoprololsuccinat AL 95 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Die dämpfenden Wirkungen von Metoprolol und Alkohol können sich gegenseitig verstärken. Während der Anwendung von Metoprolol sollten Sie deshalb möglichst keinen Alkohol trinken.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Während der Behandlung mit Metoprololsuccinat AL 95 mg können Schwindel und Müdigkeit auftreten. Dadurch kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme im Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei gleichzeitigem Alkoholgenuss sowie bei einer Erhöhung der Dosis.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Metoprololsuccinat AL 95 mg:

Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose (Zucker). Bitte nehmen Sie Metoprololsuccinat AL 95 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie ist Metoprololsuccinat AL 95 mg einzunehmen?

Nehmen Sie Metoprololsuccinat AL 95 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung
Die Retardtabletten sollten einmal täglich eingenommen werden, vorzugsweise mit dem Frühstück. Die Retardtabletten sollten als Ganzes oder geteilt geschluckt werden, dürfen jedoch nicht zerkaut oder zerkleinert werden. Sie sollten mit Wasser genommen werden (mindestens ½ Glas).

Dauer der Anwendung
Die Dauer der Behandlung legt der behandelnde Arzt fest.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Metoprololsuccinat AL 95 mg zu stark oder zu schwach ist.

Wie ist Metoprololsuccinat AL 95 mg aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über + 25 ºC lagern.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen.
Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Metoprololsuccinat AL 95 mg enthält
Der Wirkstoff ist Metoprololsuccinat.
1 Retardtablette enthält 95 mg Metoprololsuccinat (entspr. 100 mg Metoprololtartrat).

Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, D-Glucose, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Polyacrylat-Dispersion 30%, Povidon K 90, hochdisperses Siliciumdioxid, Sucrose, Talkum.

Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171).

Wie Metoprololsuccinat AL 95 mg aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, längliche, beidseitig gewölbte Retardtablette mit einer Bruchkerbe auf beiden Seiten.
Metoprololsuccinat AL 95 mg ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung & Indikation

  • Bluthochdruck
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
  • Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
  • Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
  • Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
  • Vorbeugung gegen einen Migräneanfall
  • Herzschwäche, meist in Kombinationsbehandlung mit anderen Arzneimitteln

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bewusstseinsstörungen, Herzrhythmusstörungen sowie zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Hyperkinetisches Herzsyndrom:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2-2 Tabletten1-mal täglichvorzugsweise morgens, zu der Mahlzeit
Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2-2 Tabletten1-mal täglichvorzugsweise morgens, zu der Mahlzeit
Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarktes:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1-2 Tabletten1-mal täglichvorzugsweise morgens, zu der Mahlzeit
Vorbeugung gegen einen Migräneanfall:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichvorzugsweise morgens, zu der Mahlzeit
Vorbeugung gegen einen Migräneanfall - Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Herzschwäche: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Herzschwäche - Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffMetoprolol succinat95 mg
HilfsstoffZucker-Stärke-Pellets+
entsprichtGlucose+
entsprichtMaisstärke+
entsprichtSaccharosehöchstens 7,36 mg
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffTitandioxid+
entsprichtMetoprolol77,82 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMacrogol 6000+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffPoly(ethylacrylat-co-methylmethacrylat) (2:1)+
HilfsstoffPovidon K90+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffTalkum+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
  • Akuter Herzinfarkt
  • Niedriger Blutdruck
  • Pulserniedrigung
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
  • Sinuatrialer Block (gestörte Entstehung des Herzschlags im Herzvorhof)
  • Sinusknotensyndrom (Störung bei der Entstehung des Herzschlags im Ursprung)
  • Schock
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
  • Herzschwäche
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
  • Herzerkrankung, wie:
    • Herzklappenerkrankungen
    • Herzmuskelerkrankungen
    • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Nur bei guter Überwachung, da es leicht zu einer Unterzuckerung kommen kann, die oft auch schwer erkannt wird
  • Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
  • Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Bevorstehende Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Verstopfung
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Depressionen
  • Delirium (Verwirrtheit), evtl. mit Halluzinationen
  • Alpträume und verstärkte Traumaktivität
  • Schwitzen
  • Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
  • Kältegefühl an Armen und Beinen
  • Muskelschwäche
  • Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
  • Bindehautentzündung
  • Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
  • Blutdruckabfall durch Aufstehen (orthostatische Hypotonie), sehr selten mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit
  • Pulserniedrigung
  • Herzklopfen
  • Herzschmerzen
  • Störungen in der Erregungsleitung des Herzens vom Vorhof des zur Kammer (AV-Block), evtl. mit dadurch bedingten Herzrhythmusstörungen
  • Verschlechterung einer bestehenden Herzschwäche
  • Anfälle von Atemnot, vor allem bei Patienten mit Neigung zu Atemwegsverengungen, z.B. bei Asthma bronchiale
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautrötung
    • Hautausschlag, zum Teil auch als allergische Reaktionen auf Licht
  • Anstieg der Blutfettwerte (Serumtriglyceride)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.
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Indikation

Bluthochdruck
Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
Vorbeugung gegen einen Migräneanfall
Herzschwäche, meist in Kombinationsbehandlung mit anderen Arzneimitteln
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - Metoprololsuccinat AL 95mg

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.