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Piracetam-neuraxpharm 800mg

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Verfügbarkeit unbekannt
Produktdetails

Piracetam-neuraxpharm 800mg

PZN 06616794

Anwendung & Indikation

  • Demenz, vor allem mit Konzentrationsschwäche und Gedächtnisstörungen
  • Muskelzuckung (krankhaft), unterstützende Behandlung

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Durchfall, Schlafstörungen, Nervosität, Angstgefühle und aggressives Verhalten. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Demenz:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette3-mal täglichmorgens, mittags und abends, zu der Mahlzeit
Demenz - bei schweren Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene2 Tabletten3-mal täglichmorgens, mittags und abends, zu der Mahlzeit
Muskelzuckung (krankhaft):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene3 Tabletten3-mal täglichmorgens, mittags und abends, zu der Mahlzeit
Muskelzuckung (krankhaft) - Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 30 Tabletten pro Tag erhöht werden. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffPiracetam800 mg
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, schwarz+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffCrospovidon+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffPropylenglycol+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffMacrogol 6000+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Hirnblutungen
  • Chorea Huntington
  • Nierenversagen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Blutgerinnungsstörung
  • Unruhe
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Bevorstehende größere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Durchfälle
  • Gewichtszunahme
  • Schwindel
  • Schlafstörungen, wie:
    • Schlaflosigkeit
  • Nervosität
  • Unruhe
  • Aggressives Verhalten
  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Bluthochdruck
  • Niedriger Blutdruck
  • Störungen der Sexualfunktion
  • Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verbessert die Sauerstoff- und Energiezufuhr im Gehirn und beeinflusst günstig die Fließeigenschaften des Blutes. Dadurch kann die Durchblutung gesteigert und die Hirnfunktion verbessert werden.
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  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.