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SERTRALIN TAD 100MG FTA

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Produktdetails

SERTRALIN TAD 100MG FTA

PZN 16804195

Anwendung & Indikation

  • Depression, stark ausgeprägt
  • Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten einer Depression
  • Panikzustände
  • Zwangserkrankung
  • Angststörung, bei sozialen Kontakten
  • Angststörung, nach belastenden Erfahrungen (posttraumatische Belastungsstörung)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel und Pulsbeschleunigung. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Das Arzneimittel ist vor allem für die Behandlung schwerer Erkrankungen geeignet. Bei leichten Erkrankungen sollte auf Arzneimittel mit niedrigerer Wirkstoffstärke umgestellt werden. Depression und Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten einer Depression - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Depression und Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten einer Depression - bei schweren Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Zwangserkrankung - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Zwangserkrankung - bei schweren Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Zwangserkrankung: Für Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Panikzustände, Angststörung, bei sozialen Kontakten und Angststörung, nach belastenden Erfahrungen - bei schweren Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichmorgens oder abends, unabhängig von der Mahlzeit
Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffSertralin hydrochlorid111,91 mg
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffPropylenglycol+
entsprichtSertralin100 mg
HilfsstoffCalciumhydrogenphosphat-2-Wasser+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffHyprolose+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffHypromellose+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Erhöhte Blutungsneigung
  • Schizophrenie
  • Manie in der Vorgeschichte
  • Epilepsie
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Bauchschmerzen
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Mundtrockenheit
  • Appetitsteigerung
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Gewichtsverlust
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Schwindel
  • Schlafstörungen, wie:
    • Schlaflosigkeit
    • Schläfrigkeit
    • Müdigkeit
    • Gähnen
  • Zittern
  • Koordinationsstörung
  • Störungen der unbewusssten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
  • Missempfindungen
  • Verminderte Berührungsempfindlichkeit
  • Halluzinationen
  • Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
    • Euphorie
    • Manie
    • Depressionen
    • Selbstmordgedanken
    • Angstzustände
    • Unruhe
  • Schwitzen
  • Hitzewallungen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Sehstörungen, wie:
    • Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautausschlag
    • Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
  • Haarausfall
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzklopfen
  • Brustschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Blasenschwäche
  • Leberfunktionsstörungen, wie:
    • Anstieg der Leberwerte
    • Gelbsucht
    • Leberentzündung (Hepatitis)
  • Blutungen, wie z.B.:
    • Nasenbluten
    • Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
    • Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
  • Störungen der Sexualfunktion
  • Menstruationsstörung
  • Gelenkschmerzen
  • Fieber
  • Unwohlsein
  • Allgemeine Schwäche
  • Entzündung der Zunge

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch wird Depressionen entgegengewirkt.
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Indikation

Depression, stark ausgeprägt
Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten einer Depression
Panikzustände
Zwangserkrankung
Angststörung, bei sozialen Kontakten
Angststörung, nach belastenden Erfahrungen (posttraumatische Belastungsstörung)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich trotz Arzneimitteleinnahme Ihre Erkrankung verschlechtert, vor allem wenn Sie Gedanken entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - SERTRALIN TAD 100MG FTA

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.