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Roxithromycin 300 Heumann
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Roxithromycin 300 Heumann
- Darreichungsform: Filmtabletten
- Hersteller: HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
- Artikelnummer (PZN): 01347970
7 Stück
(2,07 € / 1 St)
PZN: 01347970
Verfügbarkeit unbekannt
Unser Preis: 14,46 €
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Produktdetails
Roxithromycin 300 Heumann
PZN 01347970
Anwendung & Indikation
- Bakterieninfektionen, wie:
- Mittelohrentzündung (Otitis media)
- Genitalinfektionen (z.B. durch Chlamydien), wie
- Harnröhrenentzündung
- Gebärmutterhalsentzündung
- Bakterieninfektionen der Scheide
- Bakterieninfektionen der Haut, wie:
- Haarbalgentzündung (Furunkel)
- Pyodermie (brennende, eitrige Entzündung der Haut)
- Borkenflechte (Impetigo contagiosa)
- Wundrose (Erysipel)
- Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
- Bronchitis
- Lungenentzündung
- Keuchhusten (Pertussis)
- Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
- Rachenentzündung (Pharyngitis)
- Mandelentzündung (Tonsillitis)
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Streptokokken-Infektion, Harnröhrenentzündung, Gebärmutterhalsentzündung und Bakterieninfektionen der Scheide mindestens 10 Tage. Das Arzneimittel sollte noch mindestens 2 Tage nach Abklingen der Beschwerden genommen werden, jedoch insgesamt nicht länger als 4 Wochen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Schwindel. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Kinder (über 40 kg Körpergewicht) und Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | 15-30 Minuten vor der gleichen Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 TabletteHilfsstoff | Roxithromycin | 300 mg |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Macrogol 4000 | + |
Hilfsstoff | Poloxamer 188 | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | + |
Hilfsstoff | Povidon K30 | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
entspricht | Lactose | 3,42 mg |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), auch in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzerkrankungen, wie:
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche, schwere
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder und Erwachsene unter 40 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Brechreiz
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Entweichen von Darmgasen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Missempfindungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Schwellung der Haut
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Schleimhauterkrankung
- Schleimhautschwellungen
- Anstieg der Leberwerte
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
- Infektionen der Scheide
- Mundsoor
- Blutbildungsstörung mit mehr weißen Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Überempfindlichkeit
- Gefäßentzündung mit Hautablösung (Erythema multiforme)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Makrolid-Antibiotika!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.
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Indikation
Bakterieninfektionen, wie:
Mittelohrentzündung (Otitis media)
Genitalinfektionen (z.B. durch Chlamydien), wie
Harnröhrenentzündung
Gebärmutterhalsentzündung
Bakterieninfektionen der Scheide
Bakterieninfektionen der Haut, wie:
Haarbalgentzündung (Furunkel)
Pyodermie (brennende, eitrige Entzündung der Haut)
Borkenflechte (Impetigo contagiosa)
Wundrose (Erysipel)
Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
Bronchitis
Lungenentzündung
Keuchhusten (Pertussis)
Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
Rachenentzündung (Pharyngitis)
Mandelentzündung (Tonsillitis)
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
Mittelohrentzündung (Otitis media)
Genitalinfektionen (z.B. durch Chlamydien), wie
Harnröhrenentzündung
Gebärmutterhalsentzündung
Bakterieninfektionen der Scheide
Bakterieninfektionen der Haut, wie:
Haarbalgentzündung (Furunkel)
Pyodermie (brennende, eitrige Entzündung der Haut)
Borkenflechte (Impetigo contagiosa)
Wundrose (Erysipel)
Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
Bronchitis
Lungenentzündung
Keuchhusten (Pertussis)
Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
Rachenentzündung (Pharyngitis)
Mandelentzündung (Tonsillitis)
Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
-
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.