Grippe (20 Produkte)
Die Ursache einer Grippe
Die Auslöser für eine Grippe sind die Influenzaviren. Sie können auf verschiedenen Wegen übertragen werden:
- Übertragung von Mensch zu Mensch
Die Grippe ist eine besonders ansteckende Erkrankung, die unter anderem direkt von Mensch zu Mensch übertragen wird. Hier reicht es bereits aus, wenn die Viren eingeatmet werden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn man sich mit Patienten unterhält oder sich in größeren Menschenmengen befindet. Ebenfalls möglich ist die Übertragung von Hand zu Hand. Wenn der Virus über die Hände weitergegeben wird, gelangt er von dort aus meist in Richtung Nase oder Mund und kann so von den Schleimhäuten aufgenommen werden. - Übertragung über Gegenstände
Die andere Variante ist die Übertragung der Viren über Gegenstände, wie zum Beispiel Türklinken, Haltegriffe in Bus und Bahn oder auch Treppengeländer. Die Viren werden von den Händen Erkrankter an die Gegenstände übertragen. Hier haben sie eine gewisse Lebensdauer. Wer den Bereich dann berührt und sich die Hand zum Mund oder an die Nase führt, kann sich ebenfalls anstecken.
Symptome einer Grippe
Eine Grippe zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es Erkrankten innerhalb einer sehr kurzen Zeit plötzlich recht schnell schlechter geht. Eine Erkältung dagegen wird immer wieder mit dem Spruch angekündigt: „Sie kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage“. Bei der Grippe ist der Verlauf deutlich schneller.
Mögliche Symptome einer Grippe können sein:
- Fieber
- Schüttelfrost
- Starkes Krankheitsgefühl
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Übelkeit und Erbrechen
- Trockener Reizhusten
- Halsschmerzen
Das Besondere an Influenza-Viren ist jedoch, dass sie bei jedem Menschen zu anderen Symptomen führen können. Einige Erkrankte haben Probleme mit Magen und Darm. Andere wiederum können sich besonders abgeschlagen fühlen oder starke Kopfschmerzen haben.
Diagnose einer Grippe
Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer Erkrankung um eine Grippe handelt, sollte der Arzt aufgesucht werden. Dies gilt besonders für Menschen, die unter chronischen Krankheiten leiden oder ein schwaches Immunsystem haben. Die Anlaufstelle ist der Hausarzt.
Er wird Fragen dazu stellen, seit wann die Symptome vorhanden sind, um welche Symptome es sich handelt und auch, ob es in der näheren Umgebung ebenfalls Erkrankte gibt. Es folgt eine Untersuchung, bei der Ohren, Hals und Lunge sowie Bronchien kontrolliert werden. Teilweise nehmen die Ärzte auch einen Rachenabstrich. Über diesen Abstrich ist es möglich, genau herauszufinden, um welche Viren es sich handelt. Dies ist vor allem relevant in Bezug auf eine mögliche Meldung der Erkrankung.
Inzwischen wurde auch ein Influenza-Schnelltest entwickelt. Nachdem das Sekret entnommen wurde, wird es auf einen Teststreifen gegeben. Wenn sich eine Verfärbung zeigt, ist die Erkrankung mit Influenza bestätigt.
Wenn eine Probe genommen wird und es sich zeigt, dass der Patient an Influenza leidet, muss das Gesundheitsamt informiert werden. Dies erfolgt direkt durch den Arzt.
Behandlungsmethoden bei Grippe
Zeigt sich, dass es sich bei der Erkrankung tatsächlich um eine Grippe handelt, kann mit der Behandlung begonnen werden. Diese lässt sich nur eingeschränkt durchführen – vor allem in Bezug auf die Ursache. Im Fokus steht dagegen die Linderung der Symptome, die sich zeigen.
Medikamente für die Linderung der Symptome
Damit die Symptome den Körper nicht zu stark belasten, können Medikamente zur Linderung empfohlen sein. Es können beispielsweise Schmerzmittel und fiebersenkende Mitteln, wie Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure (ASS) zum Einsatz kommen.
Auch die Einnahme von Hustensaft ist möglicherweise angeraten, ebenso wie der Einsatz von Nasentropfen, die für abschwellende Schleimhäute sorgen.
Hausmittel gegen Grippe
Auch sogenannte Hausmittel können bei Bedarf unterstützend zum Einsatz kommen. Dabei ist es aber wichtig zu wissen, dass Hausmittel keine ärztliche Behandlung ersetzen. Umso wichtiger ist eine Absprache mit dem Arzt.
Zum Einsatz kommen können beispielsweise Nahrungsergänzungsmittel, die mit Vitamin zu einer normalen Funktion des Immunsystems beitragen.
Bei Halsschmerzen können Halswickeln verwendet werden sowie spezielle Gurgellösungen.
Auch Wadenwickeln können Verwendung finden.
Die Übernahme der Behandlungskosten bei einer Grippe
Hier übernehmen die Krankenkassen die anfallenden Kosten, die bei einer Anamnese und auch einer körperlichen Untersuchung oder einem Abstrich entstehen.
Grippe vorbeugen
Niemand möchte sich gern mit der Grippe anstecken und daher ist Vorbeugung der beste Weg, um dies zu vermeiden. Generell sollte darauf geachtet werden, die Nähe von Erkrankten zu meiden. Gerade dann, wenn sich ein Fall in der eigenen Familie befindet, ist das oft jedoch nicht möglich. Um eine Tröpfcheninfektion oder eine Schmierinfektion zu vermeiden, empfiehlt sich dann das Tragen einer Maske. Körperkontakt sollte in der Zeit komplett vermieden werden. Regelmäßiges Händewaschen ist wichtig.
Im Rahmen einer Vorbeugung sind die folgenden Punkte angeraten:
- Hände sollten mehrmals täglich mit Seife gewaschen werden.
- Es sollte sich mit den Händen nicht ins Gesicht gefasst werden, bevor diese nicht gewaschen wurden.
- Es ist besser, das Händeschütteln zu vermeiden und sich nur mit Worten zu begrüßen.
- Wenn es möglich ist, sollten große Menschenmassen eher gemieden werden.
- Eine feuchte Raumluft hilft dabei, die Schleimhäute feucht zu halten
Eine weitere vorbeugende Maßnahme kann eine Impfung sein. Vor allem dann, wenn es chronische Erkrankungen gibt oder Menschen einer Risikogruppe angehören, kann dies angeraten sein. Angeboten wird die Impfung durch den Arzt normalerweise in der Herbstzeit. Lass Dich hier von Deinem Hausarzt beraten.
Risikofaktoren für Grippe
Es gibt bei der Grippe einige Faktoren, die ein erhöhtes Risiko mitbringen, an der Infektionskrankheit erkranken zu können. Dies gilt beispielsweise für die Personen, die häufiger mit Erkrankten in Kontakt kommen. Dies kann im Alltag im Krankenhaus, bei der Arbeit in einer Arztpraxis oder auch in Pflegeheimen und Einrichtungen für alte Menschen der Fall sein. Aber auch dann, wenn man in einer Schule oder einem Kindergarten arbeitet, kann das Risiko erhöht sein.
FAQ: Grippe
Wie unterscheiden sich Grippe und Erkältung?
Oft genug hören Patienten beim Arzt, dass sie nicht unter einer Grippe leiden, sondern lediglich unter einem grippalen Infekt. Doch wo ist eigentlich der Unterschied? Tatsächlich gibt es einige Hinweise darauf, ob eine Grippe vorliegt. Die Grippe tritt in der Regel plötzlich auf und kann häufig hohes Fieber mit sich bringen.
Darf ich bei Grippe in die Badewanne?
Wenn Schnupfen und Husten den Körper belasten, möchten Erkrankte gerne ein Bad nehmen, das ätherische Öle enthält. Bei einer Grippe ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Die Infektionskrankheit kann mit hohem Fieber einhergehen. Dies belastet den Kreislauf. Legt sich der Patient dann noch in das heiße Erkältungsbad, kann dies das Herz-Kreislauf-System überlasten.
Grippe (Influenza)
Bei der Grippe, auch als Influenza bekannt, handelt es sich um eine Viruserkrankung, die verschiedene Symptome mit sich bringen kann. Es ist eine Erkrankung der Atemwege und hochansteckend. Es gibt verschiedene Influenza-Viren. Ein Schutz vor einer Grippeerkrankung wird durch eine Impfung angeboten. Besprich dich hierzu am besten mit deinem Hausarzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Grippe kann sich durch unterschiedliche Symptome ankündigen, wie Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen.
- Die Influenza wird über Tröpfchen-Infektionen übertragen, daher ist die richtige Hygiene wichtig.
- Die Behandlung erfolgt vor allem symptomatisch, da Antibiotika hier nicht wirksam sind.
Grippe: Definition
Jedes Jahr wieder ist von einer großen Grippewelle die Rede. Sobald die Temperaturen sinken, beginnt auch die Zeit, in der besonders viele Fälle an Grippeerkrankungen bekannt werden. Zur Risikogruppe gehören vor allem ältere und immungeschwächte Menschen. Die Atemwegserkrankung wird auch als saisonale Infektionskrankheit bezeichnet, da die Grippeviren vor allem im Winter aktiv sind und hier für viele Ausbrüche sorgen können.
Die Inkubationszeit der Grippe liegt bei einem bis zwei Tagen, die Übertragung der Influenza-Viren erfolgt über Tröpfchen- oder auch Schmierinfektionen. Influenza Viren verbreiten sich recht schnell.
Der Verlauf der Erkrankung ist unterschiedlich, bei einigen Erkrankten treten gar keine Symptome auf. Sie gelten dann lediglich als Überträger der Viren. Andere können einen sehr milden bis hin zu schweren Verlauf haben, bei dem es zu starken Fieberschüben und einem ausgeprägten Krankheitsgefühl kommen kann.
Wie lange die Erkrankung anhält, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Diese können beispielsweise diverse Grunderkrankungen oder rein schwaches Immunsystem sein.
Influenza-Viren sind sehr wandelbar und bilden immer wieder unterschiedliche Subtypen. Daher ist es möglich, dass Menschen mehrmals in ihrem Leben an einer Grippe erkranken. Der Körper kann keine Immunität gegen mögliche Weiterentwicklungen der Viren entwickeln. Aus dem Grund wird der Influenza-Impfstoff jedes Jahr neu angepasst.
Unterschieden wird die Grippe in:
- Influenza-A
- Influenza-B
- Influenza-C.
Wenn es viele Grippe-Kranke zur gleichen Zeit an einem bestimmten Ort gibt, wird von einer Epidemie gesprochen. Breitet sich der Virus sogar über mehrere Kontinente aus, handelt es sich um eine Pandemie. In der Geschichte gibt es einige Pandemien, die viele Menschen das Leben gekostet haben. Dazu gehört auch die sogenannte Spanische Grippe, die sich im Jahr 1918 verbreitet hat.
Eine Besonderheit ist die Sommergrippe. Diese trägt zwar die Bezeichnung „Grippe“, tatsächlich sind die Auslöser hier aber keine Influenza-Viren, sondern sogenannte Enteroviren. Die Sommergrippe breitet sich vor allem in den warmen Monaten aus und hat einen eher milden Verlauf.
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