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Vaginalpilz.

Vaginalpilz was tun?

Ein Scheidenpilz (oder: Vaginalmykose) wird in den meisten Fällen durch eine Besiedlung des Genitalbereiches mit Hefepilzen hervorgerufen. Eine solche Besiedlung liegt bei vielen gesunden Menschen vor und muss nicht zwangsläufig Krankheitszeichen hervorrufen - häufig kommt es erst dann zu den typischen Symptomen wie Jucken, Brennen, Rötungen und weißer oder bröckeliger Ausfluss, wenn das Abwehrsystem des Körpers ohnehin schon geschwächt ist. Das Thema ist Frauen unangenehm - dabei hat eine Scheidenpilzinfektion meist nichts mit mangelnder Intimhygiene zu tun, sondern wird im Gegenteil häufiger durch übertriebene Intimhygiene verstärkt. Wenn die Symptome erstmalig auftreten, und vorher noch kein Scheidenpilz diagnostiziert wurde, ist ein Gang zum Arzt unbedingt erforderlich, damit die richtige Diagnose zweifelsfrei erfolgen kann. Die Behandlung kann in den meisten Fällen leicht mithilfe rezeptfreier Arzneimittel erfolgen - Cremes oder Vaginaltabletten (besonders in Kombination) mit Anti-Pilz-Wirkstoffen können in den meisten Fällen schnell die Symptome lindern und die Infektion nachhaltig bekämpfen. Sollten die Beschwerden nicht innerhalb weniger Tage nachlassen, oder die Infektion häufiger als vier Mal im Jahr auftreten ist ebenfalls eine ärztliche Kontrolle notwendig. Unterstützende Maßnahmen können dazu beitragen, das Risiko für die Entstehung einer Scheidenpilzinfektion zu senken - pflegende Cremes für den Intimbereich können helfen, einer unangenehmen Scheidentrockenheit vorzubeugen, die die Ansiedlung unerwünschter Keime begünstigen kann. Eine regelmäßige Kur mit Milchsäure in Form von Vaginalzäpfchen oder Gelen fördert eine gesunde und abwehrfähige Intimflora.

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