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Ramipril

Wie wird Ramipril eingenommen?

Ramipril ist in Form von Tabletten unterschiedlicher Stärke (1,25 mg – 10mg) erhältlich und sollten vom Patienten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden - idealerweise immer zur gleichen Tageszeit. Ramipril kann unabhängig von den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden. Ramipril sollte einschleichend aufdosiert werden. Zu Beginn der Behandlung wird meist eine niedrige Dosis (meist 2,5mg) eingenommen, die allmählich erhöht wird, bis die optimale Wirkung erreicht ist. Die maximale tägliche Dosis beträgt 10 mg. Die genaue Dosierung hängt von der behandelten Erkrankung und dem Blutdruck des Patienten ab. Im Allgemeinen gilt:

  • Wenn du Bluthochdruck hast, solltest du täglich 1,25 bis 2,5 mg als Anfangsdosis einnehmen und diese Dosis alle zwei bis vier Wochen erhöhen. Es ist wichtig, regelmäßig eine Überwachung durchzuführen.
  • Wenn du ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hast, beginnst du normalerweise mit einer Anfangsdosis von 2,5 mg Ramipril. Diese Dosierung kann nach ein bis zwei Wochen auf 5 mg und nach weiteren zwei bis drei Wochen auf 10 mg täglich erhöht werden.
  • Wenn du an Nierenerkrankungen leidest, beträgt die Anfangsdosis 1,25 mg. Diese kann schrittweise auf 2,5 mg und später auf 5 mg erhöht werden.
  • Wenn du an Diabetes mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidest, solltest du mit einer Anfangsdosis von 2,5 mg beginnen. Je nach Bedarf kann diese Dosis auf bis zu 10 mg erhöht werden.
  • Wenn du an Herzschwäche leidest, beginnst du mit einer Dosis von 1,25 mg Ramipril. Du kannst diese Dosis alle ein bis zwei Wochen verdoppeln, bis du die höchste zulässige Dosis von 10 mg erreicht hast.
  • Nach einem akuten Herzinfarkt sollte die Anfangsdosis 2,5 mg betragen und am vierten Tag auf 5 mg erhöht werden.

Es ist wichtig, dass der Arzt die Dosisanpassung durchführt, da er genau bestimmen kann, welche Dosierung für welche Erkrankung oder Patienten angemessen ist.
Es ist wichtig, dass du das Medikament Ramipril ausschließlich nach ärztlicher Anwendung einnimmst und bei Fragen und möglichen Nebenwirkungen dich an deinen Arzt oder deine Ärztin wendest. Du solltest es auf keinen Fall selbstständig ohne Absprache absetzen oder die Dosierung ändern.

Ramipril sollte unter bestimmten Umständen nicht eingenommen werden:

  • Wenn du Anzeichen wie Hautausschlag, Schluck- und Atembeschwerden oder Schwellungen an Gesicht, Lippen, Rachen oder Zunge bemerkst, könnte es sein, dass du eine Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber dem Wirkstoff hast.
  • Wenn du in der Vergangenheit ein Angioödem (schwere allergische Reaktion) hattest, achte auf Anzeichen wie Juckreiz, Nesselausschlag, rote Flecken an den Händen, Füßen oder Hals, Schwellungen im Hals-Rachenraum oder den Augen sowie Atem- und Schluckbeschwerden.
  • Während des zweiten und dritten Trimesters der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit ist Ramipril kontraindiziert
  • Nach einer Transplantation der Niere.
  • Wenn sich die Nierenarterien auf beiden Seiten verengen oder auf einer Seite verengen und nur eine Niere funktionsfähig ist.
  • Wenn die Nebennierenkrankheit namens primärer Hyperaldosteronismus vorliegt.
  • Für Personen, die eine Blutwäsche (Dialyse) benötigen.
  • Wenn du an Diabetes oder eingeschränkter Nierenfunktion leidest und gleichzeitig den Wirkstoff Aliskiren einnimmst
  • Wenn man ein Arzneimittel mit Sacubitril/Valsartan einnimmt.

Es ist wichtig, dass Ärzte bei bestimmten Personengruppen besonders vorsichtig sind, wie zum Beispiel bei Patienten mit schweren Autoimmunerkrankungen oder spezifischen Lungenerkrankungen. Der Arzt muss wissen, welche zusätzlichen Arzneimittel die Patienten einnehmen, um sicher zu sein, dass die Behandlung sicher und effektiv ist.

Was muss bei der Einnahme von Ramipril in der Schwangerschaft beachtet werden? Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist es streng verboten, Ramipril bzw. das Ramiprilat einzunehmen. Wenn du während der Behandlung mit diesem Medikament schwanger wirst, musst du es sofort absetzen und durch einen anderen Blutdrucksenker ersetzen lassen. Wenn du planst, schwanger zu werden, solltest du die Therapie frühzeitig ändern. Wenn du während der Stillzeit behandelt werden musst, solltest du abstillen, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.

Dürfen Kinder Ramipril einnehmen?

Ramipril ist für Kinder nicht geeignet, da es noch keine ausreichenden Erfahrungen mit dem Wirkstoff in dieser Altersgruppe gibt.

Was ist bei der Anwendung von Ramipril zu beachten?

  • Ramipril ist ein Medikament, für das ein Rezept benötigt wird. Es kann allein oder in Kombination mit anderen Blutdrucksenkern wie Amlodipin oder Hydrochlorothiazid verschrieben werden.
  • Ramipril gibt es für Erwachsene in Tablettenform von 1,25 bis 10 mg. Da es eine langanhaltende Wirkung hat, brauchest du es normalerweise nur einmal täglich einnehmen, unabhängig von einer Mahlzeit und ohne es zu zerkauen. Es sollte am besten mit einem Glas Leitungswasser eingenommen werden und immer zur gleichen Tageszeit.
  • Dein Arzt oder deine Ärztin wird dir je nach individueller Situation die geeignete Dosis verordnen. Normalerweise wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis begonnen, die dann schrittweise erhöht wird (einschleichende Therapie). Bitte bespreche mit deinem Arzt oder deiner Ärztin, wie die Dosissteigerung erfolgen soll, um zu vermeiden, dass dein Blutdruck zu Beginn zu stark absinkt.
  • Es ist wichtig, dass du das Medikament Ramipril ausschließlich nach ärztlicher Anwendung einnimmst und bei Fragen und möglichen Nebenwirkungen dich an deinen Arzt oder deine Ärztin wendest. Du solltest es auf keinen Fall selbstständig ohne Absprache absetzen oder die Dosierung ändern.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Ramipril?

Im weiteren Verlauf erhältst du wichtige Informationen zu den möglichen Nebenwirkungen von Ramipril, die bekannt sind. Es ist jedoch nicht garantiert, dass diese Nebenwirkungen bei jedem auftreten. Die Reaktionen auf Medikamente variieren bei jeder Person. Bitte beachte auch, dass die Art und Häufigkeit von Nebenwirkungen je nach Art des Medikaments wie Tablette, Spritze oder Salbe unterschiedlich sein können.

Häufig auftretende Nebenwirkungen:

Manchmal kann es zu Schwindel, Schwächegefühl und Sehstörungen ohne erkennbare Ursache kommen, die zu Bewusstseinsverlust führen können. Selten können auch Nierenfunktionsstörungen auftreten, die bis hin zum Nierenversagen gehen können. Andere mögliche Symptome sind trockener Reizhusten, Bronchitis, Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit und eine verminderte Konzentration des roten Blutfarbstoffs.

Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:

Es wurden verschiedene unerwünschte Wirkungen beobachtet, darunter eine starke Senkung des Blutdrucks, ein Rückgang aller Blutzellen (einschließlich der weißen Blutkörperchen und Blutplättchen), Veränderungen im EKG wie Verlängerung der Überleitungszeit und Ausfälle bei der Überleitung zwischen Vorhof und Herzkammer (AV-Block II. und III. Grades), ein Abfall des Blutdrucks, Protein im Urin (manchmal mit einer Verschlechterung der Nierenfunktion), Atemnot, Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Bauchspeicheldrüsenentzündung sowie allergische Hautreaktionen mit Rötung und Juckreiz.

Selten auftretende Nebenwirkungen:

  • Verlust des Bewusstseins
  • Bewusstlosigkeit ohne offensichtlichen Grund
  • verschlechterte Nierenfunktion
  • Entzündung der Nasenschleimhaut
  • Es gibt Schwellungen in den Gefäßen, die Lippen, Gesicht, Kehlkopf und/oder Arme und Beine betreffen
  • Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen
  • Impotenz
  • Symptome, die auftreten können, sind Missempfindungen der Haut, Gleichgewichtsstörungen und Verwirrtheit
  • Symptome wie Ohrensausen, Sehstörungen und vorübergehender Geschmacksverlust sowie Veränderungen im Geschmack können auftreten
  • Es gibt eine Anzahl von Blutveränderungen, einschließlich niedriger Blutplättchen, einem Mangel an bestimmten Arten von weißen Blutkörperchen, erhöhtem Blutharnstoff und Kreatinin sowie einem erhöhten Blutkalium und einem Mangel an Natrium im Blut.
  • herzbedingter Schock
  • verstärkte Blasenbildung der Haut
  • Es besteht die Möglichkeit einer Lebererkrankung, die von Gelbsucht (Gallenstau) bis zum Absterben der Leberzellen und eventuell tödlichem Ausgang führen kann. Es ist nicht klar, ob dies im Zusammenhang mit der Einnahme von Ramipril steht.
  • Nesselsucht, Hautausschlag, der von einer schweren Beeinträchtigung des Wohlbefindens begleitet wird.

Nur sehr selten und in Einzelfällen auftreten Nebenwirkungen:

  • Symptome wie Herzrasen, Herzstolpern, Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen und Brustenge, dies kann auch als Organgefühl des Herzens wahrgenommen werden.
  • Anzeichen für einen Schlaganfall, Schlaganfall
  • plötzliches Nierenversagen
  • Atemwegsmuskulatur krampft
  • Lungenerkrankung die allergisch bedingt ist und Lungenentzündung, Entzündung der Zunge als auch ein trockenes Mundgefühl
  • Es gibt Anzeichen von Entzündungen und Funktionsstörungen in der Leber
  • Darmverschluss
  • schwerwiegende Hautveränderungen die arzneimittelbedingt sind
  • Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündung und eine Entzündung der Gefäße
  • Die Anzahl der weißen Blutkörperchen und der Antikörperanteil ANA ist erhöht.
  • Hautveränderungen ähnlich wie Schuppenflechte, bläschenartige Hautausschläge, Reaktionen der Haut, Ausschlag mit Abblätterung der Haut
  • Lichtsensibilität
  • Haarausfall
  • Nagelablösung ist eine Folge von Gefäßkrämpfen, welche anfallsweise zu einer Minderdurchblutung der Finger führen (auch bekannt als Raynaud-Symptomatik)
  • Die Konzentration von Bilirubin im Blut ist erhöht
  • Die Leberenzyme sind gestiegen und es gibt Störungen in der Leberfunktion.
  • Ein Mangel an Granulozyten, die spezielle Zellen der Körperabwehr sind, sowie ein Mangel an allen Blutzellen treten insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auf.
  • Wenn du an Bindegewebserkrankungen leidest oder Allopurinol zur Senkung des Harnsäurespiegels einnimmst, Procainamid zur Regulierung deines Herzschlags einnimmst oder bestimmte Arzneimittel zur Unterdrückung deiner Abwehrreaktionen einnimmst, solltest du vorsichtig sein
  • Bei Diabetes kann ein zu hoher Kaliumspiegel im Blut auftreten, außerdem kann es zu einer Vergrößerung der Brust und einer Zerstörung der roten Blutkörperchen führen, was zu einer Anämie führt. Auch eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit und eine Auflösung der roten Blutkörperchen sind möglich.
  • verstärktes Schwitzen

Wichtig zu beachten:
Wenn Patienten mit Herzschwäche behandelt werden, kann es zu einem starken Blutdruckabfall kommen. Dies kann zu einer reduzierten Urinausscheidung, einer Übersäuerung des Blutes, einem Nierenversagen und möglicherweise sogar zum Tod führen. Deshalb ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung dieser Patienten unbedingt erforderlich. Eine akute Gallenblasenentzündung kann insbesondere bei Patienten auftreten, die bereits an Gallensteinen leiden. Bei Personen mit Nierenfunktionsstörungen können die Blutkonzentrationen von Harnstoff, Kreatinin und Kalium ansteigen und die Konzentration von Natrium im Blut kann abfallen. Es ist wichtig, die Blutwerte vor Beginn der Behandlung und während der Therapie regelmäßig zu überprüfen.
Wenn du Anzeichen einer schweren Hautreaktion bemerkst, solltest du sofort deinen behandelnden Arzt aufsuchen. Es ist möglicherweise erforderlich, die Therapie abzubrechen. Wenn Gelbsucht oder ein signifikanter Anstieg von Leberenzymen auftritt, muss die Therapie mit ACE-Hemmern beendet werden. Dein Arzt wird individuell über alternative Behandlungsmöglichkeiten entscheiden. Du solltest ärztlich überwacht werden. Solltest du Schwindel, Übelkeit oder Schwäche verspüren, lege dich vorübergehend hin und lagere die Beine hoch.

Gibt es Wechselwirkungen bei der Einnahme von Ramipril?

Blutdrucksenkende Medikamente können sich allgemein gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken, was aber vom Arzt gewünscht sein kann. Wenn du unsicher sind, solltest du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt darüber sprechen.
Es ist problematisch, Ramipril gleichzeitig mit Sartanen (wie Valsartan oder Losartan) und Aliskiren einzunehmen, da dies die Nierenfunktion beeinträchtigen kann.
Wichtig zu wissen ist, dass kaliumsparende Diuretika wie Triamteren oder Amilorid – welche zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden – in Kombination mit Ramipril den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können. Kaliumsparend bedeutet, dass diese Mittel harntreibend und ausscheidungsfördernd für Natrium sind. Jedoch reduzieren sie die Ausscheidung von Kalium im Körper.
Es besteht das Risiko von Herzrhythmusstörungen und Muskelschmerzen während der Einnahme. Es ist wichtig, auf mögliche Symptome wie Muskelschmerzen oder -schwäche zu achten und diese schnell mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zu besprechen. Beenden Sie die Einnahme jedoch nicht abrupt.
Die Wirkung von Ramipril kann durch bestimmte Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Naproxen oder Diclofenac herabgesetzt werden, wenn sie über längere Zeit gleichzeitig angewendet werden. Eine niedrige Dosis von 100 mg täglich an Acetylsalicylsäure beeinflusst die Wirkung von Ramipril jedoch nicht negativ.
Wenn du Allopurinol einnimmst, um erhöhte Harnsäurewerte zu behandeln, solltest du Ramipril nicht gleichzeitig anwenden. Dies kann zu Veränderungen im Blutbild führen.

Wann darf man Ramipril nicht anwenden?

  • Falls du allergisch auf den Wirkstoff (oder anderen ACE-Hemmer) reagierst oder sehr niedrigen Blutdruck hast, solltest du Ramipril nicht einnehmen. Es ist am besten, dies mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zu besprechen.
  • Wenn du Anzeichen eines Angioödems hast, solltest du kein Ramipril einnehmen. ACE-Hemmer können in seltenen Fällen ein Angioödem verursachen, was eine akute Schwellung der Haut oder Schleimhaut im Bereich von Augen, Lippen und Zunge verursachen kann. Diese Schwellungen können zu Spannungsgefühlen oder sogar Schmerzen führen. Wenn du ein Ödem in den Atemwegen hast und Atemnot erlebst, ist dies ein Notfall und du solltest die 112 anrufen.
  • Während des ersten Schwangerschaftstrimesters ist die Einnahme von Ramipril nicht zu empfehlen, im zweiten und dritte Trimester ist die Einnahme kontraindiziert, da es toxische Effekte hat. Bei Bedarf wir ärztlich eine alternative Therapie eingeleitet.
  • Während der Stillzeit ist von einer Anwendung von Ramipril abzuraten, da es keine ausreichende Studienlage zur Anwendung während der Stillzeit gibt.
  • Wenn du an Aortenstenose leidest, einem Herzklappenfehler, bei dem der Blutfluss aus dem Herzen in den Körperkreislauf eingeschränkt ist, solltest du vor der Einnahme von Ramipril Rücksprache mit deinem Arzt oder deiner Ärztin halten.

Gibt es Vorsichtsmaßnahmen bei der Einnahme von Ramipril?

  • Bevor das Medikament verabreicht wird, sollte die Nierenfunktion vom Arzt überprüft werden.
  • Menschen, die Diabetes haben und Insulin injizieren, müssen öfter von einem Arzt untersucht werden.
  • Während der Einnahme des Medikaments sollte unbedingt eine zuverlässige Verhütungsmethode angewendet werden, um mögliche Missbildungen des Babys während der Schwangerschaft zu vermeiden.
  • Es ist wichtig, keine Veränderungen in der Therapie vorzunehmen, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren.
  • Körperliche Aktivitäten sollten während der Therapie allmählich gesteigert werden und nicht plötzlich.
  • Bevor du mit der Therapie beginnst, musst du sicherstellen, dass du ausreichend Flüssigkeit und Elektrolyte im Körper hast.
  • Wenn du eine Schwellung im Gesicht, an den Lippen, der Zunge, im Kehlkopf, an der Schleimhaut oder an den Augen bemerkst, die auf ein angioneurotisches Ödem hinweisen könnte, musst du die Behandlung abbrechen und einen Arzt aufsuchen, um die Therapie umstellen zu lassen.
  • Wenn Gelbsucht (Ikterus) auftritt oder die Leberenzyme stark ansteigen, sollte die Therapie abgebrochen werden. Die Patienten müssen regelmäßig ärztlich überwacht werden.
  • Wenn du Schwindel, Übelkeit und ein Gefühl von Schwäche verspürst, solltest du dich vorübergehend hinlegen und die Beine hochlagern.
  • Es ist besonders wichtig, dass der Arzt regelmäßig die wichtigen Laborwerte wie Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Natrium, Urineiweiß, Bilirubin und Leberenzyme bei älteren Patienten überprüft.
  • Ramipril kann die Wirkung von Alkohol verstärken.
  • Wenn du das Medikament einnimmst, kann es deine Fähigkeit beeinträchtigen, schnell zu reagieren. Daher solltest du nicht Autofahren, Maschinen bedienen oder andere Tätigkeiten ausführen, bei denen ein stabiler Halt nötig ist, da es gefährlich sein könnte, wenn Deine Dosis neu angepaßt wird oder bei Ersteinnamhe von Ramipril.
  • Ramipril sollte einschleichend aufdosiert werden. Normalerweise wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis begonnen, die dann schrittweise erhöht wird (einschleichende Therapie).

Wenn du allergische Reaktionen bemerkst, nachdem du Medikamente eingenommen hast, informiere deinen Arzt oder Apotheker sofort darüber, da diese Wirkstoffe allergische Reaktionen auslösen können.

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