ANDROCUR Depot Injektionslösung 3X3 ml Injektionslösung

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PZN: 01498781
Darreichungsform: Injektionslösung
Hersteller: Kohlpharma GmbH

Produktdetails/Produktinformationen ANDROCUR Depot Injektionslösung

Anwendung & Indikation

  • Dämpfung bei unangemessenem Sexualverhalten
  • Linderung der Symptome bei einem fortgeschrittenem Prostatakrebs
  • Behandlung mit LHRH-Analoga oder die operative Entfernung des Tumors ist nicht angezeigt
  • Vorbeugung der Symptome, die durch Hormonbehandlung bei Prostatakrebs entstehen können

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Dosisänderungen oder das Absetzen des Arzneimittels sollten schrittweise erfolgen. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 3 ml Lösung = 1 Ampulle
HilfsstoffCyproteron acetat300 mg
entsprichtCyproteron269,75 mg
HilfsstoffBenzyl benzoat1855,8 mg
HilfsstoffRizinusöl zur parenteralen Anwendung+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Allgemein:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Lebererkrankungen
  • Erbliche Leberfunktionsstörung (Dubin-Johnson-Syndrom)
  • Erbliche Stoffwechselstörung (Rotor-Syndrom)
  • Tumor der Leber
  • Bösartige Erkrankung (maligne bösartige Erkrankung)
  • Tumor des Zentralnervensystems (meist gutartig)
  • Schwere chronische Depression
  • Gefäßverschluss durch z.B. Blutpfropf (Embolie)

Zusätzlich bei Triebdämpfung:
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Erbliche Blutarmut (Sichelzellenanämie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Gestörte Bildung der männlichen Samenzellen (wieder umkehrbar)
  • Gefühl der Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Gewichtszunahme
  • Gewichtsabnahme
  • Wassereinlagerung (Ödem)
  • Müdigkeit
  • Hitzewallungen
  • Schwitzen (Hyperhidrose)
  • Reaktionen an der Anwendungsstelle
  • Kopfschmerzen
  • Lebertoxische Reaktionen
  • Gelbsucht
  • Versagen der Leber
  • Leberentzündung
  • Vermindertes sexuelles Verlangen
  • Gestörtes Anschwellen des männlichen Gliedes
  • Emotionale Niedergeschlagenheit mit Unglücklichsein
  • Vorübergehende Rastlosigkeit (innere Unruhe)
  • Antriebsminderung
  • Brustdrüsenvergrößerung beim Mann
  • Leicht erhöhtes Prolaktin im Blut
  • Hautausschlag
  • Berührungsempfindlichkeit der Brustwarzen
  • Überempfindlichkeit
  • Durchblutungsstörung des Herzens mit Minderleistung (Koronare Herzkrankheit)
  • Gutartiger Tumor der Leber
  • Bösartiger Tumor der Leber
  • Kortisol im Blut erniedrigt
  • Tumor des Zentralnervensystems (meist gutartig)
  • Blutarmut (Anämie)
  • Osteoporose (Knochenschwund)
  • Ansteigender Blutzuckerspiegel bei Diabetikern
  • Beinahe-Ohnmacht
  • Gefäßverschluss durch mit dem Blut eingeschwemmte Öltropfen in der Lunge
  • Gefäßverschluss durch z.B. Blutpfropf (Embolie)
  • Blutung im Bauch (intraabdominal)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon). Bei der Frau bewirkt das Gestagen u.a. eine Wachstumshemmung der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut, eine Hemmung des Transports der Spermien und eine Hemmung des Eisprungs.Zusätzlich besitzt Cyproteron antiandrogene Eigenschaften wie Hemmung des Geschlechtstriebs, Verminderung der Talgdrüsenaktivität und Verhinderung männlicher Wachstumsimpulse auf das Prostatagewebe.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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