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Doxazosin AL 2

Rezeptpflichtig
Doxazosin AL 2
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Produktdetails

Doxazosin AL 2

PZN 00629904

Was ist Doxazosin AL 2 und wofür wird es angewendet?

Doxazosin AL 2 ist ein Alpha-Rezeptorenblocker.
Doxazosin AL 2 wird angewendet bei nicht organbedingtem Bluthochdruck (essentielle Hypertonie).


Was müssen Sie vor der Einnahme von Doxazosin AL 2 beachten?

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung des Bluthochdrucks mit Doxazosin AL 2 bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Doxazosin AL 2:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Doxazosin AL 2 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.


Wie ist Doxazosin AL 2 einzunehmen?

Nehmen Sie Doxazosin AL 2 immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Doxazosin AL 2 nicht anders verordnet hat.

Nehmen Sie zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich ½ Tablette Doxazosin AL 2 (entspr. 1 mg Doxazosin) ein.
In Abhängigkeit von der Wirksamkeit kann die Dosis individuell bei Bedarf jeweils nach 1 – 2 Wochen auf 1 Tablette Doxazosin AL 2 (entspr. 2 mg Doxazosin) 1-mal täglich und, wenn notwendig, auf 2 Tabletten Doxazosin AL 2 (entspr. 4 mg Doxazosin) 1-mal täglich und schließlich auf 8 mg Doxazosin 1-mal täglich erhöht werden. Hierfür stehen Darreichungsformen mit höheren Dosisstärken zur Verfügung.
Die durchschnittliche Tagesdosis für die Erhaltungstherapie beträgt 1–2 Tabletten Doxazosin AL 2 (entspr. 2 –4 mg Doxazosin) 1-mal täglich.
Die maximale Tagesdosis liegt bei 16 mg Doxazosin.

Ältere Patienten:

Bei älteren Patienten wird die normale Dosis empfohlen.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Niereninsuffizienz) wird allgemein die Anwendung der normalen Dosierungen empfohlen. Die Dosis sollte jedoch bei diesen Patienten so niedrig wie möglich gehalten werden und eine Dosissteigerung vorsichtig erfolgen.
Doxazosin kann durch Blutwäsche (Dialyse) nicht aus dem Körper entfernt werden.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollte Doxazosin besonders vorsichtig dosiert werden.
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörung liegen keine klinischen Erfahrungen vor.

Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie die Tabletten bitte mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Die Einnahme von Doxazosin AL 2 kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Doxazosin AL 2 zu stark oder zu schwach ist.


Wie ist Doxazosin AL 2 aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30°C lagern!


Weitere Informationen

Was Doxazosin AL 2 enthält:
Der Wirkstoff ist Doxazosinmesilat.
1 Tablette enthält 2,43 mg Doxazosinmesilat (entspr. 2 mg Doxazosin).

Die sonstigen Bestandteile sind: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), mikrokristalline Cellulose, Lactose, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Natriumdodecylsulfat, hochdisperses Siliciumdioxid.

Wie Doxazosin AL 2 aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, längliche Tablette mit einseitiger Bruchkerbe und Prägung „D2“.
Doxazosin AL 2 ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Tabletten erhältlich.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung & Indikation

  • Behandlung der essentiellen Hypertonie

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu niedrigem Blutdruck mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Anfangsdosis:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Erhaltungsdosis:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1-2 Tabletten1-mal täglichunabhängig von den Mahlzeiten
Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffDoxazosin mesilat2,43 mg
entsprichtDoxazosin2 mg
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffLactose40 mg
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks), in der Vorgeschichte
  • Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
  • Prostatavergrößerung mit chronischem Harnwegsinfekt
  • Prostatavergrößerung mit Blasensteinen
  • Überlaufblase
  • Nicht oder kaum vorhandene Harnausscheidung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Atemwegsinfektionen
  • Harnwegsinfektionen
  • Benommenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schläfrigkeit
  • Schwindel
  • Teilnahmslosigkeit (Apathie)
  • Erregtheit
  • Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
  • Herzklopfen
  • Pulsbeschleunigung
  • Niedriger Blutdruck
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Bronchitis
  • Husten
  • Anfälle von Atemnot
  • Schnupfen
  • Verstopfte Nase
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Mundtrockenheit
  • Übelkeit
  • Juckreiz
  • Muskelkrämpfe
  • Rückenschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Harnblasenentzündung
  • Blasenschwäche
  • Häufigeres Wasserlassen
  • Verstärkter Harndrang
  • Ejakulationsstörungen
  • Allgemeine Schwäche
  • Brustschmerzen
  • Grippeähnliche Symptome
  • Müdigkeit
  • Allergische Arzneimittelreaktionen
  • Appetitlosigkeit
  • Gicht
  • Gesteigerter Appetit
  • Kaliummangel
  • Durstgefühl
  • Unruhe
  • Ängstlichkeit
  • Depressionen
  • Schlaflosigkeit
  • Nervosität
  • Durchblutungsstörungen der Hirngefäße
  • Verminderte Berührungsempfindlichkeit
  • Kurz andauernde Bewusstlosigkeit
  • Zittern
  • Geschmacksstörungen
  • Alpträume
  • Gedächtnisverlust
  • Emotionale Labilität
  • Abnormer Tränenfluss
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Angina pectoris
  • Herzinfarkt
  • Herzrhythmusstörungen
  • Periphere Durchblutungsstörungen
  • Nasenbluten
  • Verengung der Atemwege
  • Rachenentzündung
  • Blähungen
  • Erbrechen
  • Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm
  • Durchfall
  • Abnorme Leberfunktionstests
  • Gelbsucht
  • Hautausschlag
  • Haarausfall
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Muskelstarre
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Ausscheidungen von Blutbestandteilen mit dem Urin
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Potenzschwäche
  • Schmerzen
  • Schwellungen im Gesicht
  • Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
  • Blässe

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße, so dass das Herz das Blut leichter hindurchpumpen kann. Dies trägt zur Senkung des Blutdrucks bei. Außerdem entspannt die Substanz die Muskulatur rund um den Blasenausgang und in der Prostata, was die Urinentleerung erleichtert.
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Indikation

Behandlung der essentiellen Hypertonie
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.