EMSELEX 7.5MG RETARDTABLET

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PZN: 17421906
Darreichungsform: Retard-Tabletten
Hersteller: EurimPharm Arzneimittel GmbH

Produktdetails/Produktinformationen EMSELEX 7.5MG RETARDTABLET

Anwendung & Indikation

  • Ungewollter Harnabgang und starker Harndrang
  • Häufiges Wasserlassen und Harndrang (Überaktive Blase, Reizblase)

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Mundtrockenheit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden und trockene Nasenschleimhaut. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden. Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffDarifenacin hydrobromid8,92 mg
entsprichtDarifenacin7,5 mg
HilfsstoffCalciumhydrogenphosphat+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMacrogol+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffTalkum+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Magenentleerungsstörung
  • Engwinkelglaukom (unbehandelt oder nicht behandelbar)
  • Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis)
  • Schwere Leberfunktionsstörung
  • Schwere Dickdarmschleimhautentzündung (Colitis ulcerosa)
  • Akute Dickdarmerweiterung mit Entzündung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Verstopfung
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Trockene Augen
  • Trockene Nasenschleimhaut
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Verdauungsbeschwerden
  • Infektion der Harnwege
  • Schlaflosigkeit
  • Ungewöhnliches Denken
  • Schwindelgefühl
  • Störung des Geschmacksempfindens
  • Schläfrigkeit
  • Sehstörung
  • Verschwommenes Sehen
  • Bluthochdruck
  • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
  • Husten
  • Schnupfen
  • Entweichen von Darmgasen
  • Durchfall
  • Geschwür im Mund
  • Hautausschlag
  • Trockene Haut (Xerodermie)
  • Juckreiz (Pruritus)
  • Schwitzen (Hyperhidrose)
  • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Harnwegserkrankung
  • Blasenschmerzen
  • Gestörtes Anschwellen des männlichen Gliedes
  • Scheidenentzündung (Vaginitis)
  • Wassereinlagerungen an Armen und Beinen (periphere Ödeme)
  • Schwäche
  • Gesichtsödem
  • Wassereinlagerung (Ödem)
  • Erhöhte Leberwerte (AST, ALAT)
  • Verletzung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Darifenacin hemmt die Wirkung eines körpereigenen Botenstoffs (Acetylcholin) an bestimmten Rezeptoren (Muscarinrezptoren) im Bereich der Harnblase und wirkt dadurch krampflösend auf die glatte Muskulatur der Harnleiter und der Harnblase. Darifenacin verbessert die Symptome der überaktiven Blase einschließlich der Häufigkeit des Wasserlassens, der Blasenkapazität und der Häufigkeit und Schwere des Harndrangs.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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