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Enalapril AL 10

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  • Tabletten
  • ALIUD Pharma GmbH
  • 01097740
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Produktdetails

Enalapril AL 10

PZN 01097740

Was ist Enalapril AL 10 und wofür wird es angewendet?

Enalapril AL 10 enthält den Wirkstoff Enalaprilmaleat. Dieser Wirkstoff gehört zu der Klasse der ACE (Angiotensin-Converting-Enzyme)-Hemmer genannten Arzneimittel.

Enalapril AL 10 wird angewendet zur
– Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie)
– Behandlung der Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).Es kann die Notwendigkeit von Krankenhauseinweisungenverringern und bei einigen Patienten lebensverlängerndwirken
– Vorbeugung der Entwicklung von Krankheitszeichen einer Herzleistungs schwäche. Zu diesen wahrnehmbaren Krankheitszeichen gehören Kurzatmigkeit, Ermüdung bereitsnach leichter körperlicher Betätigung wie Gehen, oder Schwellungen an Knöcheln und Füßen.

Enalapril AL 10 wirkt über eine Erweiterung der Blutgefäße.Das senkt Ihren Blutdruck. Das Arzneimittel beginnt normalerweise innerhalb einer Stunde zu wirken und seine Wirkungdauert mindestens 24 Stunden lang an. Einige Patienten benötigen eine Behandlung von mehreren Wochen, bis die beste Wirkung auf den Blutdruck zu beobachten ist.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Enalapril AL 10 beachten?

Enalapril AL 10 darf nicht eingenommen werden
– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den WirkstoffEnalaprilmaleat oder einen der sonstigen Bestandteile vonEnalapril AL 10 sind (siehe Auflistung unter Abschnitt 6).
– wenn Sie schon auf andere, Enalapril AL 10-ähnliche Arzneimittel aus der Klasse der ACE-Hemmer überempfindlichreagiert haben.
– wenn bei Ihnen schon einmal Schwellungen an Gesicht,Lippen, Mund, Zunge oder Rachen auftraten, die zuSchluckbeschwerden oder Atemnot führten (Angioödem),wobei die Ursache dafür unbekannt sein kann oder Sie diese Anlage ererbt haben können.
– während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. Es wird empfohlen, Enalapril AL 10 auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden.

Nehmen Sie Enalapril AL 10 nicht ein, wenn einer oder mehrereder oben genannten Punkte auf Sie zutreffen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Enalapril AL 10 einnehmen.

Bei Einnahme von Enalapril AL 10 mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt. Einige Arzneimittel können in ihrer Wirkung durch Enalapril AL 10 beeinflusst werden, sowie auch andere Arzneimittel die Wirkung von Enalapril AL 10 beeinflussen können.

Daher ist es wichtig, Ihren Arzt oder Apotheker zu informieren,insbesondere wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden:
– Andere blutdrucksenkende Arzneimittel, wie z.B. Betablocker oder harntreibende Arzneimittel (Diuretika).
– Kaliumhaltige Arzneimittel (einschließlich kaliumhaltiger Nahrungsergänzungsmittel als Salzersatz).
– Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit (einschließlich blutzuckersenkender Arzneimittel zur Einnahme und Insulin).
– Lithium (Arzneimittel gegen bestimmte Depressionen).
– Arzneimittel gegen Depressionen, die als trizyklische Anti -depressiva bezeichnet werden.
– Arzneimittel zur Behandlung seelischer Probleme, die als Antipsychotika bezeichnet werden.
– Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Husten und Erkältungen oder Arzneimittel zur Gewichtsabnahme, die einen als „Sympathomimetikum“ bezeichneten Stoffenthalten.
– Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Schmerzen oder Gelenkerkrankungen, darunter auch Goldpräparate.
- Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin).
– Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).
– Alkohol.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer oder mehrere der oben genannten Punkte auf Sie zutreffen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Enalapril AL 10 einnehmen.

Bei Einnahme von Enalapril AL 10 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Enalapril AL 10 kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Die meisten Patienten nehmen Enalapril AL 10 mit etwas Wasser ein.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Sie können unter der Behandlung Schwindel oder Müdigkeit spüren. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie kein Fahrzeug steuern oder Werkzeuge bzw. Maschinen bedienen.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Enalapril AL 10

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Enalapril AL 10 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Wie ist Enalapril AL 10 einzunehmen?

Nehmen Sie Enalapril AL 10 immer genau nach der An weisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

– Es ist sehr wichtig, Enalapril AL 10 so lange einzunehmen,wie es von Ihrem Arzt verordnet wird.
– Nehmen Sie nicht mehr Tabletten ein als verordnet.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis

Hinweis:Für die auf die einzelnen Patienten abgestimmte Dosierung stehen neben Enalapril AL 10 die weiteren Stärken Enalapril AL 2,5, 5 und 20 zur Verfügung.

Wie teilen Sie Ihre Enalapril AL 10 Tablette (Snap Tab)?
Legen Sie Enalapril AL 10 (Snap Tab) mit derBruchkerbe nach oben auf eine harte Unterlage. Durch leichten Daumendruck von oben zerteilen Sie Enalapril AL 10 (Snap Tab) in zweigleich große Teile.

Ältere Patienten
Ihr Arzt wird Ihre Dosis entsprechend Ihrer Nierenfunktion festlegen.

Kinder
Die Erfahrungen mit der Anwendung von Enalapril bei Kindernmit Bluthochdruck sind begrenzt. Wenn die Kinder Tabletten schlucken können, wird die Dosis dem Gewicht und dem Blutdruck des Kindes angepasst.

Zu Beginn der Behandlung beträgt die Dosis normalerweise:
– Kinder mit einem Gewicht zwischen 20 kg und 50 kg: 2,5 mg Enalaprilmaleat pro Tag
– Kinder mit einem Gewicht über 50 kg: 5 mg Enalaprilmaleatpro Tag

Die Dosis kann dem Bedarf des Kindes entsprechend angepasst werden:
– Eine Tageshöchstdosis von 20 mg Enalaprilmaleat kannvon Kindern mit einem Gewicht zwischen 20 kg und 50 kgeingenommen werden.
– Eine Tageshöchstdosis von 40 mg Enalaprilmaleat kann von Kindern mit einem Gewicht über 50 kg eingenommen werden.

Enalapril AL 10 wird nicht für die Behandlung von Neugeborenen (in den ersten Wochen nach der Geburt) und nicht für die Behandlung von Kindern mit Nierenerkrankungen empfohlen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sieden Eindruck haben, dass die Wirkung von Enalapril AL 10 zu stark oder zu schwach ist.

Wie ist Enalapril AL 10 aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht über +30 °C lagern!

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen!

Weitere Informationen

Was Enalapril AL 10 enthält
Der Wirkstoff ist Enalaprilmaleat.
1 Tablette enthält 10 mg Enalaprilmaleat.

Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke, Natrium hydrogencarbonat, Talkum, Eisen(III)-oxid (E 172).

Wie Enalapril AL 10 aussieht und Inhalt der Packung

Runde, rotbraune, gesprenkelte, bikonvexe Tablette miteinseitiger Bruchkerbe (Snap Tab).
Enalapril AL 10 ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!

Anwendung & Indikation

  • Bluthochdruck
  • Herzschwäche
  • Vorbeugung gegen eine Herzschwäche, bei einer bereits vorhandenen Funktionseinschränkung des linken Herzens

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Absenkung der Pulsfrequenz bis hin zum Kreislaufschock, Störungen im Salzhaushalt sowie zu Nierenversagen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Bluthochdruck - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2-1 Tablette1-mal täglichmorgens, unabhängig von der Mahlzeit
Bluthochdruck - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene2 Tabletten1-mal täglichmorgens, unabhängig von der Mahlzeit
Bluthochdruck: Bei Kindern und Jugendlichen von 6-14 Jahren (mit 20-50 kg Körpergewicht): Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt. Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Herzschwäche und zur Vorbeugung dagegen: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffEnalapril maleat10 mg
entsprichtEnalapril7,64 mg
HilfsstoffLactose-1-Wasser124,6 mg
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffNatriumhydrogencarbonat+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffEisen(III)-oxid+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    • vor Hitze geschützt
    • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Herzschwäche
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
  • Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
  • Dialyse
  • Zustand nach einer Nierentransplantation
  • Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Gestörte Abwehrreaktionen des Körpers (z.B. überschießende Immunreaktionen), auch bei einer gerade laufenden Desensibilisierungsbehandlung oder einer Arzneimittelbehandlung, die Immunreaktionen unterdrücken soll

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Husten, vor allem trockener Husten
  • Heiserkeit
  • Halsschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Bauchschmerzen
  • Geschmacksstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Darmverschluss
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schläfrigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Nervosität
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Depressionen
  • Missempfindungen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Sehstörungen, wie:
    • Verschwommenes Sehen
  • Laufende Nase
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Nesselausschlag
    • Hautausschlag
    • Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
  • Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
  • Schwitzen
  • Haarausfall
  • Niedriger Blutdruck
  • Herzrhythmusstörungen
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzklopfen
  • Schmerzen im Brustkorb
  • Angina pectoris
  • Anfälle von Atemnot
  • Verengung der Atemwege
  • Nierenfunktionsstörungen, wie:
    • Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
    • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
    • Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
  • Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    • Erhöhte Kaliumwerte
    • Natriummangel
  • Anstieg der Leberwerte
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Anämie (Blutarmut)
  • Fieber
  • Allgemeine Schwäche
  • Muskelkrämpfe
  • Potenzschwäche
  • Unterzuckerung
  • Unwohlsein

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vorsicht bei der Anwendung von ACE-Hemmern, da verstärkte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektenstiche und andere Allergene auftreten können!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Er verhindert im Körper die Freisetzung eines Stoffes, genannt Angiotensin, der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt. Der blutgefäßerweiternde Effekt des Wirkstoffes wird zudem genutzt, um das Herz zu entlasten, das bei erweiterten Blutgefäßen gegen einen geringeren Widerstand ankämpfen muss. Der Wirkstoff wird auch als ACE-Hemmer bezeichnet. Der Name kommt daher, dass das Enzym, das letztendlich das Angiotensin freisetzt, "Angiotensin Converting Enzyme" heißt.
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Indikation

Bluthochdruck
Herzschwäche
Vorbeugung gegen eine Herzschwäche, bei einer bereits vorhandenen Funktionseinschränkung des linken Herzens
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.