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Lisi Lich 20mg

Rezeptpflichtig
Lisi Lich 20mg
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Produktdetails

Lisi Lich 20mg

PZN 00755750

WAS IST Lisi Lich® 20 mg, UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Lisi Lich® 20 mg enthält den Wirkstoff Lisinopril.
Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der sogenannten ACE-Hemmer (Angiotensin-ConvertingEnzym-Hemmer).

Lisi Lich® 20 mg wird zur Behandlung der folgenden Erkrankungen angewendet:
• hoher Blutdruck (Hypertonie),
• Herzleistungsschwäche.
Lisi Lich® 20 mg bewirkt eine Erweiterung der Blutgefäße. Dies hilft bei der Senkung des Blutdrucks.
Es erleichtert dem Herzen ebenfalls, Blut in alle Teile des Körpers zu pumpen.

WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Lisi Lich® 20 mg BEACHTEN?

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Einige Menschen fühlen sich schwindlig oder müde, wenn sie dieses Medikament einnehmen.
Wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, fahren Sie kein Auto und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.
Warten Sie erst ab, welche Wirkungen das Arzneimittel auf Sie ausübt, bevor Sie diese Tätigkeiten aufnehmen.

WIE IST Lisi Lich® 20 mg EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Lisi Lich® 20 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Sobald Sie mit der Einnahme von Lisi Lich® 20 mg begonnen haben, führt Ihr Arzt möglicherweise Blutuntersuchungen durch. Eventuell passt Ihr Arzt dann Ihre Dosis an, sodass Sie genau die für Sie richtige Menge des Arzneimittels einnehmen.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene
Die Dosis hängt von Ihrer gesundheitlichen Verfassung und davon ab, welche anderen Medikamente Sie gegebenenfalls einnehmen. Ihr Arzt sagt Ihnen, wie viele Tabletten Sie täglich einnehmen sollen. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Einnahme des Arzneimittels:

Nehmen Sie die Tablette mit einem Glas Wasser ein.
Versuchen Sie, Ihre Tabletten jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Sie können Lisi Lich® 20 mg sowohl vor als auch nach einer Mahlzeit einnehmen.

Dauer der Anwendung:
Die Behandlung mit Lisi Lich® 20 mg ist eine Langzeittherapie. Nehmen Sie es daher so lange ein, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet. Es ist wichtig, dass Sie Lisi Lich® 20 mg jeden Tag einnehmen.

WIE IST Lisi Lich® 20 mg AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Durchdrückpackung angegebenen Verfalldatum (Verwendbar bis) nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C lagern.

WEITERE INFORMATIONEN

Was Lisi Lich® 20 mg enthält:
Der Wirkstoff ist Lisinopril.
1 Tablette enthält 20 mg Lisinopril (als LisinoprilDihydrat).
Die sonstigen Bestandteile sind: Mannitol (Ph. Eur.), Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Eisen(II,III)-oxid (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172).

Wie Lisi Lich® 20 mg aussieht und Inhalt der Packung:

Lisi Lich® 20 mg sind pinkfarbene, runde, nach außen gewölbte Tabletten mit einer Bruchrille auf einer Seite.
Lisi Lich® 20 mg ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung & Indikation

  • Bluthochdruck
  • Akuter Herzinfarkt, zur kurzzeitigen Behandlung bei Patienten mit möglichst stabilem Blutdruck
  • Herzschwäche
  • Nierenkomplikationen bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), bei bestehendem Bluthochdruck

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu schwerem Blutdruckabfall, Störungen des Salzhaushaltes, Nierenversagen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Bei Nierenkomplikationen bei Diabetes mellitus - Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 1 Tablette pro Tag erhöht werden. Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert: Bei Bluthochdruck - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit
Bei Bluthochdruck - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit
Bei Bluthochdruck - Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 4 Tabletten pro Tag erhöht werden. Bei Herzinfarkt - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit
Bei Nierenkomplikationen bei Diabetes mellitus:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichzum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffLisinopril-2-Wasser21,78 mg
HilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, schwarz+
entsprichtLisinopril20 mg
HilfsstoffMannitol+
HilfsstoffCalciumhydrogenphosphat-2-Wasser+
HilfsstoffMaisstärke, vorverkleistert+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+
HilfsstoffEisen(II,III)-oxid+
HilfsstoffEisen(III)-oxid+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
  • Niedriger Blutdruck
  • Schock, als Folge einer akuten Herzerkrankung
  • Zustand nach einer Nierentransplantation
  • Dialyse
  • Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
  • Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
  • Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
  • Gestörte Abwehrreaktionen des Körpers (z.B. überschießende Immunreaktionen), auch bei einer gerade laufenden Desensibilisierungsbehandlung oder einer Arzneimittelbehandlung, die Immunreaktionen unterdrücken soll
  • Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie bei:
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Nur bei guter Überwachung, da es leicht zu Unterzuckerung oder Störungen im Salzhaushalt kommen kann
  • Kollagenose (Veränderungen im Bindegewebsbereich)
  • Bevorstehende größere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 16 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Husten
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
  • Geschmacksstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Benommenheit
  • Schlafstörungen
  • Missempfindungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Schnupfen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
    • Juckreiz
  • Pulsbeschleunigung
  • Herzklopfen
  • Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
  • Raynaud-Syndrom (meist durch Kälte ausgelöste, schmerzhafte Gefäßverengungen)
  • Nierenfunktionsstörungen
  • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
  • Anstieg der Leberwerte
  • Erhöhte Kaliumwerte
  • Anstieg des Blutharnstoffes
  • Potenzschwäche
  • Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vorsicht bei der Anwendung von ACE-Hemmern, da verstärkte Überempfindlichkeitsreaktionen auf Insektenstiche und andere Allergene auftreten können!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Er verhindert im Körper die Freisetzung eines Stoffes, genannt Angiotensin, der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt. Der blutgefäßerweiternde Effekt des Wirkstoffes wird zudem genutzt, um das Herz zu entlasten, das bei erweiterten Blutgefäßen gegen einen geringeren Widerstand ankämpfen muss. Der Wirkstoff wird auch als ACE-Hemmer bezeichnet. Der Name kommt daher, dass das Enzym, das letztendlich das Angiotensin freisetzt, "Angiotensin Converting Enzyme" heißt.
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Indikation

Bluthochdruck
Akuter Herzinfarkt, zur kurzzeitigen Behandlung bei Patienten mit möglichst stabilem Blutdruck
Herzschwäche
Nierenkomplikationen bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), bei bestehendem Bluthochdruck
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.