Die Version deines Browsers wird nicht vollständig unterstützt, bitte update deinen Browser um das gesamte Erlebnis zu erhalten.
Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.

Novalgin 500mg

Rezeptpflichtig
rezeptpflichtig - e+1 Service³ verfügbar!
Produktdetails

Novalgin 500mg

PZN 01599654

Was ist Novalgin Filmtabletten und wofür wird es angewendet?

Novalgin Filmtabletten sind ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel aus der Gruppe der Pyrazolone.
Novalgin Filmtabletten werden eingenommen zur Behandlung von:
− akuten starken Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen,
− krampfartigem Leibschmerz (Koliken),
− Schmerzen bei Krebsleiden (Tumorschmerzen),
− sonstigen akuten oder chronischen starken Schmerzen, soweit eine andere Behandlung nicht infrage kommt,
− hohem Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Novalgin Filmtabletten beachten?

● Bei Einnahme von Novalgin Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Alkohol
Während der Anwendung von Novalgin Filmtabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.

● Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Im empfohlenen Dosisbereich ist keine Beeinträchtigung des Konzentrations- und Reaktionsvermögens bekannt. Vorsichtshalber sollten Sie aber, zumindest bei höheren Dosierungen, die Möglichkeit einer Beeinträchtigung in Betracht ziehen und auf das Bedienen von Maschinen, das Führen von Fahrzeugen und sonstige gefahrvolle Tätigkeiten verzichten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Alkohol zu sich genommen haben.

● Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile

Novalgin Filmtabletten enthalten Natriumverbindungen Eine Novalgin Filmtablette enthält 1,42 mmol (32,7 mg) Natrium. Wenn Sie eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen

Wie ist Novalgin Filmtabletten einzunehmen?

Nehmen Sie Novalgin Filmtabletten immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

• Einnahme und Dosis des Arzneimittels

Die Dosierung richtet sich nach der Intensität der Schmerzen oder des Fiebers und der individuellen Empfindlichkeit, auf Novalgin zu reagieren. Wie Sie Novalgin Filmtabletten einnehmen sollen, sagt Ihnen Ihr Arzt. Er wird sich im Allgemeinen an den folgenden Empfehlungen orientieren.

Grundsätzlich sollte die niedrigste schmerz- und fieberkontrollierende Dosis gewählt werden. Bei Fieber ist für Kinder eine Dosis von 10 mg Metamizol pro Kilogramm Körpergewicht im Allgemeinen ausreichend. 30 bis 60 Minuten nach Einnahme kann eine deutliche Wirkung erwartet werden. Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre gilt, dass als Einzeldosis 8 bis 16 mg Metamizol-Natrium 1 H2O pro Kilogramm Körpergewicht gegeben werden.

Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (> 53 kg) können bis zu 1000 mg pro Einzeldosis einnehmen. Bei unzureichender Wirkung kann die jeweilige Einzeldosis, in Abhängigkeit von der Tagesmaximaldosis, bis zu 4-mal am Tag gegeben werden.

Wie ist Novalgin Filmtabletten aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Blisterpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Weitere Informationen

• Was Novalgin Filmtabletten enthält
Der Wirkstoff ist Metamizol-Natrium 1 H2O. 1 Filmtablette Novalgin enthält 500 mg Metamizol-Natrium 1 H2O.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Macrogol 4.000, Macrogol 8.000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Saccharin-Natrium 2 H2O, Titandioxid (E 171), Talkum, Hypromellose.

• Wie Novalgin Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung

Filmtablette, nahezu weiß, bikonvex, länglich. Novalgin Filmtabletten sind in Packungen mit 10, 20 und 50 Tabletten erhältlich.

Viele weitere Informationen zur Einnahme und Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild).

Anwendung & Indikation

  • Starke Schmerzen
  • Starke Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen
  • Tumorschmerzen
  • Kolik
  • Hohes Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht
Setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie ihren Arzt auf bei plötzlich schlechtem Allgemeinbefinden (Fieber, Schüttelfrost, Schluckbeschwerden oder schmerzhafte Schleimhautveränderungen).

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Schwindel, Krämpfen, Blutdruckabfall bis hin zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 15 Jahren und über 53 kg Körpergewicht und Erwachsene1-2 Tabletten1-4 mal täglichim Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Patienten mit einer Leber- und Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
HilfsstoffMetamizol natrium-1-Wasser500 mg
HilfsstoffHypromellose+
entsprichtMetamizol443,08 mg
HilfsstoffMacrogol 4000+
HilfsstoffMacrogol 8000+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffSaccharin natrium-2-Wasser+
entsprichtNatrium-Ioninsgesamt 32,7 mg
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffTalkum+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Veränderungen des Blutbildes
  • Knochenmarksschädigung
  • Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Asthma bronchiale
  • Nesselausschlag, chronisch
  • Kreislaufregulationsstörungen
  • Niedriger Blutdruck
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Akuter Herzinfarkt
  • Durchblutungsstörung der Hirngefäße
  • Flüssigkeitsmangel
  • Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
  • Niedriger Blutdruck
  • Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall

Vor allem bei langfristigem Gebrauch (über 1 Woche) kann auftreten:
  • Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen) erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort das Arzneimittel absetzen und den Arzt aufsuchen.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Der Urin kann verfärbt werden.
  • Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entspannend auf die Muskulatur. Wie die Substanz wirkt, konnte jedoch noch nicht abschließend geklärt werden.
Weiterlesen
Weniger lesen

Indikation

Starke Schmerzen
Starke Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen
Tumorschmerzen
Kolik
Hohes Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht
Setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie ihren Arzt auf bei plötzlich schlechtem Allgemeinbefinden (Fieber, Schüttelfrost, Schluckbeschwerden oder schmerzhafte Schleimhautveränderungen).
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Alternative Produkte für dich

Kundenbewertungen - Novalgin 500mg

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.