Opipram 100mg

- Darreichungsform: Filmtabletten
- Hersteller: Krewel Meuselbach GmbH
- Artikelnummer (PZN): 01746405
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Opipram 100mg
PZN 01746405
WAS IST OPIPRAM 100 MG FILMTABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Opipram 100 mg Filmtabletten wird angewendet bei generalisierter Angststörung und
somatoformen Störungen.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON OPIPRAM 100 MG FILMTABLETTEN BEACHTEN?
Bei Einnahme von Opipram 100 mg Filmtabletten zusammen mit
Nahrungsmitteln und Getränken:
Vermeiden Sie die Einnahme alkoholhaltiger Getränke, da die Kombination von
Opipram 100 mg Filmtabletten mit Alkohol zu Benommenheit führen kann.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen (z. B. Müdigkeit, verringerte
Aufmerksamkeit) kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder
zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei
Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie auch im Zusammenwirken mit
anderen zentral wirkenden Medikamenten (Schmerzmittel, Schlafmittel,
Psychopharmaka). Sie können dann möglicherweise auf unerwartete und plötzliche
Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall
nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und
Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass
Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!
WIE IST OPIPRAM 100 MG FILMTABLETTEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Opipram 100 mg Filmtabletten immer genau nach der Anweisung des
Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht
ganz sicher sind.
Art der Anwendung:
Nehmen Sie Opipram 100 mg Filmtabletten zu oder nach den Mahlzeiten unzerkaut
mit ausreichend Flüssigkeit ein.
Zur individuellen Dosierung können die Filmtabletten bei Bedarf geteilt werden.
Dauer der Anwendung:
Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt.
Da die Wirkung von Opipram 100 mg Filmtabletten nicht schlagartig in Erscheinung
tritt und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgt, sollten Sie das Medikament
mindestens während 2 Wochen regelmäßig einnehmen.
Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1 – 2 Monaten ist ratsam.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass
die Wirkung von Opipram 100 mg Filmtabletten zu stark oder zu schwach ist.
WIE IST OPIPRAM 100 MG FILMTABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach
„Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum
bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
WEITERE INFORMATIONEN
Was Opipram 100 mg Filmtabletten enthält:
Der Wirkstoff ist Opipramoldihydrochlorid.
1 Filmtablette enthält 100 mg Opipramoldihydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Im Kern:
Vorverkleisterte Stärke (Mais), mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid,
Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich].
In der Filmhülle:
Macrogol 6000, Hypromellose, Talkum, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid
(E 172).
Wie Opipram 100 mg Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung:
Es handelt sich bei Opipram 100 mg Filmtabletten um eine gelb-braune, runde
Filmtablette mit Bruchkerbe.
Opipram 100 mg Filmtabletten ist in Packungen mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3)
Filmtabletten erhältlich.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendung & Indikation
- Angstzustände
- Körperliche Beschwerden, ohne organische Ursache (Somatoforme Störung)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu niedrigem Blutdruck, Krämpfen, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1/2 bzw. 1 Tablette | 3-mal täglich | morgens und mittags 1/2 Tablette, abends 1 Tablette, zu der Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 TabletteWirkstoff | Opipramol dihydrochlorid | 100 mg |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, gelb | + |
entspricht | Opipramol | 83,29 mg |
Hilfsstoff | Maisstärke, vorverkleistert | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat (pflanzlich) | + |
Hilfsstoff | Macrogol 6000 | + |
Hilfsstoff | Hypromellose | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Aufbewahrung
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss durch eine Darmlähmung
- Harnverhalt (akut)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Blutbildungsstörungen
- Herzrhythmusstörungen, wie:
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer)
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Pulserniedrigung
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Delirium (Verwirrtheitszustand)
- Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
- Epilepsie
- Hirnschäden
- Alkoholmissbrauch
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Prostatavergrößerung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Durstgefühl
- Gewichtszunahme
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Zittern
- Sehstörungen, wie:
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Störungen beim Wasserlassen
- Leberfunktionsstörungen, wie:
- Anstieg der Leberwerte
- Störungen der Sexualfunktion
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff greift im Gehirn an speziellen Bindungsstellen an. Durch die Wechselwirkung mit diesen Bindungsstellen ergibt sich ein beruhigender Effekt, der Ängsten entgegengewirkt und allgemein die Stimmungslage verbessert.
Indikation
Körperliche Beschwerden, ohne organische Ursache (Somatoforme Störung)
-
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Kundenbewertungen - Opipram 100mg
Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.