REPEVAX 1 St Fertigspritzen

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PZN: 11241161
Darreichungsform: Fertigspritzen
Hersteller: Orifarm GmbH

Produktdetails/Produktinformationen REPEVAX

Anwendung & Indikation Diphtherie, zur Vorbeugung Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung, auch zum passiven Schutz gegen Keuchhusten bei Säuglingen durch Impfung der Mutter während der Schwangerschaft Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden. Art der Anwendung? Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen. Dauer der Anwendung? Eine Auffrischimpfung kann alle 5-10 Jahre erfolgen. Überdosierung? Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungAuffrischimpfung: Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene 1 Fertigspritze 1 Fertigspritze unabhängig von der Tageszeit Der Impfstoff eignet sich nicht zu einer Grundimmunisierung. WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Spritze Hilfsstoff Diphtherie-Adsorbat-Impfstoff mindestens 2 Internationale Einheiten entspricht Poliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ III; Stamm Saukett 32 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 26 E.) Hilfsstoff Tetanus-Adsorbat-Impfstoff mindestens 20 Internationale Einheiten Hilfsstoff Aluminiumphosphat 1,5 mg entspricht Aluminium-Ion 0,33 mg Hilfsstoff Phenoxyethanol + Hilfsstoff Ethanol 1,01 mg Hilfsstoff Polysorbat 80 + Hilfsstoff Wasser für Injektionszwecke + Hilfsstoff Formaldehyd + Hilfsstoff Glutaral + Hilfsstoff Pertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff 0,0155 mg Hilfsstoff Streptomycin + Hilfsstoff Neomycin + Hilfsstoff Polymyxin B + Hilfsstoff Serumalbumin vom Rind + entspricht Hämagglutinin, filamentöses 0,005 mg entspricht Pertussis-Toxoid 0,0025 mg entspricht Pertactin 0,003 mg entspricht Fimbriae Typ 2+3 0,005 mg Hilfsstoff Poliomyelitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); trivalent 80 Einheiten entspricht Poliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ I; Stamm Mahoney 40 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 29 E.) entspricht Poliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ II; Stamm MEF1 8 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 7 E.) Aufbewahrung Aufbewahrung Lagerung vor Anbruch Das Arzneimittel muss im Kühlschrank vor Frost geschützt im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden. Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden! Gegenanzeigen Schwangerschaft Was spricht gegen eine Anwendung? Immer: Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker: Infektionen Fieber Erhöhte Blutungsneigung Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen) Das Arzneimittel sollte nicht gegeben werden, wenn nach einer vorherigen Impfung mit einem keuchhustenantigenhaltigen Impfstoff innerhalb von 7 Tagen eine Erkrankung des Gehirns aufgetreten ist. Welche Altersgruppe ist zu beachten? Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt. Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und Wechselwirkungen Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? Magen-Darm-Beschwerden, wie: Übelkeit Erbrechen Durchfälle Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie: Juckreiz Hautrötung Schwellung an der Impfstelle Schmerzen am Applikationsort Hautentzündung an der Injektionsstelle Blauer Fleck an der Injektionsstelle Kopfschmerzen Reizbarkeit Müdigkeit Kraftlosigkeit bzw. Schwäche Fieber Schüttelfrost Gelenkschmerzen Gelenkschwellung Muskelschmerzen Unwohlsein Hautausschlag Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige Patientenhinweise Was sollten Sie beachten? Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)! Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Gentamicin! Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Neomycin! Vorsicht bei Allergie gegen Kuhmilch bzw. Rindereiweiß! Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Wirkungsweise Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels? Das Arzneimittel ist eine Impfstoffkombination und wird zur Vorbeugung gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten)und Poliomyelitis (Kinderlähmung) gegeben. Er enthält einen Teil der Gifte, welche von den Diphtherie-, Tetanus-, und Pertussis-Bakterien gebildet werden und für das Krankheitsbild der Diphtherie, des Tetanus und des Keuchhustens verantwortlich sind. Außerdem enthält er Teile der Pertussis-Bakterien und inaktivierte Poliomyelitis-Viren. Diese inaktivierten Gifte, Bakterienteile und Viren im Impfstoff haben keine krankmachenden Eigenschaften mehr. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper körpereigene Schutzstoffe (sogenannte Antikörper) gegen die Viren, Bakterien bzw. die von ihnen produzierten Giftstoffe aus. Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und die Impfung muss aufgefrischt werden.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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