RITONAVIR MYLAN 100MG
Rezeptpflichtig
Reimport
- Jetzt Rezept einsenden und Versandkosten sparen!
102,34 €
90 St
1,14 € / 1 St
Verfügbarkeit unbekannt
- Jetzt Rezept einsenden und Versandkosten sparen!
Produktdetails/Produktinformationen RITONAVIR MYLAN 100MG
Anwendung & IndikationIn Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln:
HIV-Infektionen
AnwendungshinweiseArt der Anwendung?Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.Dauer der Anwendung?Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.Überdosierung?Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Missempfindungen und Nierenversagen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungDa es sich um eine Kombinationstherapie mit anderen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffRitonavir100 mgHilfsstoffMacrogol 400+HilfsstoffMacrogol 3350+HilfsstoffHyprolose+HilfsstoffTalkum+HilfsstoffEisen(III)-oxidhydrat, gelb+HilfsstoffPolysorbat 80+HilfsstoffCopovidon+HilfsstoffSorbitan laurat+HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+HilfsstoffNatriumchlorid+HilfsstoffNatriumstearylfumarat+entsprichtNatrium-Ioninsgesamt 87,75 mgHilfsstoffHypromellose+HilfsstoffTitandioxid+AufbewahrungAufbewahrungLagerung vor AnbruchDas Arzneimittel mussvor Hitze geschütztvor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)aufbewahrt werden.Aufbewahrung nach Anbruch oder ZubereitungDas Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 45 Tage verwendet werden!Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperaturvor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)aufbewahrt werden!Diese Angabe gilt nur für Tabletten in der Flasche. Für Tabletten in der Durchdrückpackung gilt das aufgedruckte Verfalldatum.Gegenanzeigen SchwangerschaftWas spricht gegen eine Anwendung?Überempfindlichkeit gegen die InhaltsstoffeVersagen der LeberWelche Altersgruppe ist zu beachten?Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und WechselwirkungenWelche unerwünschten Wirkungen können auftreten?GeschmacksstörungenMissempfindungenKopfschmerzenSchwindelNervenschädigungenRachenentzündungSchmerzen im Mund- und RachenbereichHustenBauchschmerzenÜbelkeitDurchfall (einschließlich schwere Durchfälle mit Elektrolytstörungen)ErbrechenMagen-Darm-BeschwerdenJuckreizHautausschlagSchwerer HautausschlagGelenkschmerzenRückenschmerzenErschöpfungAllgemeine SchwächeErrötenHitzegefühlVeränderung des BlutbildesImmunologische ÜberempfindlichkeitNesselausschlagSchwellungen im GesichtAnstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)GichtWassereinlagerungen (Ödeme)Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)SchlaflosigkeitAngstzuständeVerwirrtheitAufmerksamkeitsstörungenKurzzeitige BewusstlosigkeitKrampfanfälleVerschwommenes SehenBluthochdruckNiedriger BlutdruckOrthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)Kältegefühl an Armen und BeinenAppetitlosigkeitBlähungenGeschwüre im MundBlutungen im Magen-Darm-BereichRefluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)Entzündung der BauchspeicheldrüseLeberentzündungAnstieg der LeberwerteGelbsuchtAkneMuskelentzündungRhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)MuskelschmerzenMuskelerkrankungenErhöhung bestimmter Enzymwerte (Kreatinphosphokinase)Störungen beim WasserlassenNierenfunktionsstörungenVerlängerte Regelblutungsdauer (Menorrhagie)FieberGewichtsverlustErhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)Erniedrigte Schilddrüsenhormonwerte (Gesamt-Thyroxin und freies Thyroxin)Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)HerzinfarktAkutes NierenversagenErhöhte GlukosespiegelErhöhte MagnesiumspiegelBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige PatientenhinweiseWas sollten Sie beachten?Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.WirkungsweiseWie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Ritonavir ist ein HIV-Protease-Hemmer. Die HIV-Protease ist ein Schlüsselenzym und dafür zuständig, das von der befallenen Wirtszelle produzierte Protein zu spalten. Die Hemmung des Enzyms führt zur Anhäufung unreifer, nichtinfektiöser Virus-Vorstufen. Aufgrund der stoffwechselbedingten, hemmenden Eigenschaften auf bestimmte Enzyme (CYP3A) kann Ritonavir die Aufnahme, die Verteilung, den Um- und Abbau sowie die Ausscheidung anderer Proteasehemmer verbessern.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Dies ist ein Medizinprodukt.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Dies ist ein Medizinprodukt.
Weitere Produkte aus: