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Cotrim forte

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Cotrim forte
  • Tabletten
  • ratiopharm GmbH
  • Ratiopharm
  • 17550621
10 Stück (1,24 € / 1 St) PZN: 17550621

In 1-3 Werktagen verfügbar

Unser Preis: 12,36 €

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Produktdetails

Cotrim forte

PZN 17550621

Anwendung & Indikation

  • Bakterieninfektionen, wie:
    • Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
    • Prostataentzündung
    • Donovanose (Granuloma inguinale)
    • Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
    • Typhus (auch zur Behandlung von Dauerausscheidern)
    • Paratyphus A und B
    • Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
    • Reisedurchfälle
    • Salmonellen-Enteritis, vor allem bei abwehrgeschwächten Patienten
    • Nocardiose
    • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    • Brucellose
    • Myzetom, nicht echt mykotisches
    • Blastomykose, südamerikanische
    • Pneumocystis-carinii-Pneumonie (Lungenentzündung, die durch bestimmte Kleinstlebewesen hervorgerufen wird)
    • Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs
    • Bakterieninfektion der Niere
    • Bakterieninfektion der Harnwege
    • Harnblasenentzündung der Frau
    • Harnröhrenentzündung
    • Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten. Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte noch 2-3 Tage nach Abklingen der Beschwerden genommen werden. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt 5-8 Tage, bei Pneumocystis-carinii-Pneumonie mindestens 14 Tage, zur Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Infektionen der Harnwege 3-12 Monate, bei Harnblasenentzündung der Frau einmalige Einnahme.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Durchfall, Schwindel und Kopfschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Kinder von 6-12 Jahren1/2 Tablette2-mal täglichmorgens und abends, nach der Mahlzeit
Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene1 Tablette2-mal täglichmorgens und abends, nach der Mahlzeit
Bei Harnblasenentzündung der Frau - einmalige Gabe:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene3 Tabletten3 Tablettennach der Mahlzeit
Zur Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene1 Tablette1-mal täglichabends, nach der Mahlzeit
Pneumocystis-carinii-Pneumonie: Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt dosiert. Donovanose (Granuloma inguinale):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene1 Tablette2-mal täglichmorgens und abends, nach der Mahlzeit
Bei Nocardiose:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene1 Tablette3-mal täglichnach der Mahlzeit
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffCo-trimoxazol960 mg
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
entsprichtTrimethoprim160 mg
entsprichtSulfamethoxazol800 mg
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffCellulosepulver+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Veränderungen des Blutbildes (v.a. der weißen Blutkörperchen, des roten Blutfarbstoffes und der Blutplättchen)
  • Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
  • Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
  • Erythema exsudativum multiforme, auch in der Vorgeschichte
  • Lokaler Gewebezerfall der Haut/blasigen Ablösungen (Stevens-Johnson-Syndrom), auch in der Vorgeschichte
  • Großflächiger Gewebezerfall der Haut/blasigen Ablösungen (Lyell-Syndrom), auch in der Vorgeschichte
  • Medikamentenausschlag mit mehr weißen Blutkörperchen (Arzneimittelexanthem), auch in der Vorgeschichte

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion, wie z.B. bei Hepatitis
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Fragiles X-Chromosom-Syndrom (Erbkrankheit, die zu geistiger Behinderung führen kann)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Frühgeborene: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Säuglinge in den ersten 6 Lebenswochen: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
  • Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
    • Appetitlosigkeit
  • Geschmacksstörungen
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Zahnfleischentzündung
  • Zungenentzündung
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag, schwerer
    • Nesselausschlag
    • Hautrötung
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
  • Durch Gallenstau bedingte Leberschäden (cholestatische Hepatose)
  • Veränderung des Blutbildes
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
    • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    • Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen) erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen.
    • Anämie (Blutarmut)
  • Störungen des Salzhaushaltes (z.B. von Kalium, Natrium)
  • Folsäuremangel
  • Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
  • Der Urin kann verfärbt werden.
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
  • Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Co-trimoxazol besteht aus einer festen Wirkstoffkombination aus Sulfamethoxazol und Trimethoprim und gehört zu den Antibiotika. Er bekämpft bestimmte Bakterien, indem er in den Bakterien den Aufbau von Folsäure verhindert. Im Gegensatz zum Menschen können Bakterien Folsäure nicht aus ihrer Umgebung aufnehmen, sondern müssen sie selbst herstellen. Die Folsäure ist für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen stirbt die Bakterienkolonie aus. Da der Mensch die Folsäure, welche zur Gruppe der B-Vitamine gehört, mit der Nahrung aufnimmt, bleibt sein Stoffwechsel durch den Wirkstoff weitgehend unbeeinflusst.
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Indikation

Bakterieninfektionen, wie:
Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
Prostataentzündung
Donovanose (Granuloma inguinale)
Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
Typhus (auch zur Behandlung von Dauerausscheidern)
Paratyphus A und B
Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
Reisedurchfälle
Salmonellen-Enteritis, vor allem bei abwehrgeschwächten Patienten
Nocardiose
Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
Brucellose
Myzetom, nicht echt mykotisches
Blastomykose, südamerikanische
Pneumocystis-carinii-Pneumonie (Lungenentzündung, die durch bestimmte Kleinstlebewesen hervorgerufen wird)
Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs
Bakterieninfektion der Niere
Bakterieninfektion der Harnwege
Harnblasenentzündung der Frau
Harnröhrenentzündung
Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.