Nifedipin AL 10 20 St Weichkapseln
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Produktdetails/Produktinformationen Nifedipin AL 10
Anwendung & Indikation Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
Bluthochdruck
Raynaud-Syndrom
Bluthochdruckkrise
AnwendungshinweiseDie Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden. Art der Anwendung? Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.Bei Bluthochdruckkrise: Kauen Sie das Arzneimittel gut. Schlucken Sie es mit dem Inhalt sofort hinunter. Dauer der Anwendung? Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden. Überdosierung? Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bewusstseinsstörungen, niedrigem Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz und Schock. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung. Einnahme vergessen? Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.DosierungDie Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.
Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.
Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:
Wer
Einzeldosis
Gesamtdosis
Wann
Erwachsene 1-2 Kapseln 3-mal täglich morgens, mittags und abends, nach der Mahlzeit
Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Kapseln pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Bluthochdruckkrise:
Wer
Einzeldosis
Gesamtdosis
Wann
Erwachsene 1 Kapsel 1 Kapsel bei Auftreten von Beschwerden
Bluthochdruckkrise: Höchstdosis: Bei unzureichender Wirkung kann die Anwendung nach frühestens 30 Minuten wiederholt werden.
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
WirkstoffeDie angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel
Wirkstoff Nifedipin 10 mg Hilfsstoff Eisen(II,III)-oxide + Hilfsstoff Gelatine + Hilfsstoff Wasser, gereinigtes + Hilfsstoff Glycerol + Hilfsstoff Macrogol 400 + Hilfsstoff Racementhol 0,68 mg Hilfsstoff Saccharin natrium + Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz + Hilfsstoff Eisen(III)-oxid + Aufbewahrung Aufbewahrung Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.Gegenanzeigen Schwangerschaft Was spricht gegen eine Anwendung? Immer: Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe Akuter Herzinfarkt Schock (kardiogener Schock, Kreislaufkollaps) Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker: Niedriger Blutdruck Angina pectoris Herzerkrankung, wie: Herzschwäche Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Aortenklappe) Durchblutungsstörung der Hirngefäße Dialyse Eingeschränkte Leberfunktion Welche Altersgruppe ist zu beachten? Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden. Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit? Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden. Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden. Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.Neben- und Wechselwirkungen Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? Magen-Darm-Beschwerden, wie: Übelkeit Erbrechen Durchfälle Verstopfung Blähungen Bauchschmerzen Mundtrockenheit Kopfschmerzen Schwindel Müdigkeit Benommenheit Schlafstörungen Schläfrigkeit Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit Verminderte Berührungsempfindlichkeit Nervosität Zittern Sehstörungen Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie: Juckreiz Hautausschlag Hautrötung Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß) Schwitzen Niedriger Blutdruck Pulsbeschleunigung Herzklopfen Angina pectoris Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush) Leberfunktionsstörungen Anfälle von Atemnot Verstärkter Harndrang Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen Muskelschmerzen Muskelkrämpfe Gelenkschmerzen Unwohlsein Allgemeine Schwäche Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.Wichtige Patientenhinweise Was sollten Sie beachten? Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können. Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)! Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden. Wirkungsweise Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels? Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt. Das Herz muss zudem das Blut gegen einen geringeren Widerstand in den Kreislauf pumpen, was die Herzarbeit entlastet.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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