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REPEVAX

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Produktdetails

REPEVAX

PZN 02042971

Anwendung & Indikation

  • Diphtherie, zur Vorbeugung
  • Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung
  • Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung
  • Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Eine Auffrischimpfung kann alle 5-10 Jahre erfolgen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Auffrischimpfung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene1 Fertigspritze1 Fertigspritzeunabhängig von der Tageszeit
Der Impfstoff eignet sich nicht zu einer Grundimmunisierung.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Spritze
WirkstoffDiphtherie-Adsorbat-Impfstoffmindestens 2 Internationale Einheiten
entsprichtPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ III; Stamm Saukett32 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 26 E.)
WirkstoffTetanus-Adsorbat-Impfstoffmindestens 20 Internationale Einheiten
HilfsstoffAluminiumphosphat1,5 mg
entsprichtAluminium-Ion0,33 mg
HilfsstoffPhenoxyethanol+
HilfsstoffEthanol1,01 mg
HilfsstoffPolysorbat 80+
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+
HilfsstoffFormaldehyd+
HilfsstoffGlutaral+
WirkstoffPertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff0,0155 mg
HilfsstoffStreptomycin+
HilfsstoffNeomycin+
HilfsstoffPolymyxin B+
HilfsstoffSerumalbumin vom Rind+
entsprichtHämagglutinin, filamentöses0,005 mg
entsprichtPertussis-Toxoid0,0025 mg
entsprichtPertactin0,003 mg
entsprichtFimbriae Typ 2+30,005 mg
WirkstoffPoliomyelitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); trivalent80 Einheiten
entsprichtPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ I; Stamm Mahoney40 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 29 E.)
entsprichtPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ II; Stamm MEF18 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 7 E.)

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
    • im Kühlschrank
    • vor Frost geschützt
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Infektionen
  • Fieber
  • Erhöhte Blutungsneigung
  • Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)

Das Arzneimittel sollte nicht gegeben werden, wenn nach einer vorherigen Impfung mit einem keuchhustenantigenhaltigen Impfstoff innerhalb von 7 Tagen eine Erkrankung des Gehirns aufgetreten ist.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
  • Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
    • Juckreiz
    • Hautrötung
    • Schwellung an der Impfstelle
    • Schmerzen am Applikationsort
    • Hautentzündung an der Injektionsstelle
    • Blauer Fleck an der Injektionsstelle
  • Kopfschmerzen
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
  • Fieber
  • Schüttelfrost
  • Gelenkschmerzen
  • Gelenkschwellung
  • Muskelschmerzen
  • Unwohlsein
  • Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Gentamicin!
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Neomycin!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Kuhmilch bzw. Rindereiweiß!
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist eine Impfstoffkombination und wird zur Vorbeugung gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten)und Poliomyelitis (Kinderlähmung) gegeben. Er enthält einen Teil der Gifte, welche von den Diphtherie-, Tetanus-, und Pertussis-Bakterien gebildet werden und für das Krankheitsbild der Diphtherie, des Tetanus und des Keuchhustens verantwortlich sind. Außerdem enthält er Teile der Pertussis-Bakterien und inaktivierte Poliomyelitis-Viren. Diese inaktivierten Gifte, Bakterienteile und Viren im Impfstoff haben keine krankmachenden Eigenschaften mehr. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper körpereigene Schutzstoffe (sogenannte Antikörper) gegen die Viren, Bakterien bzw. die von ihnen produzierten Giftstoffe aus. Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und die Impfung muss aufgefrischt werden.
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Indikation

Diphtherie, zur Vorbeugung
Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung
Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung
Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - REPEVAX

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.