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Metoprolol AL 100

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Metoprolol AL 100
  • Tabletten
  • ALIUD Pharma GmbH
  • 04751513
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Produktdetails

Metoprolol AL 100

PZN 04751513

Was ist Metoprolol AL 100 und wofür wird es angewendet?

Metoprolol AL 100 ist ein Betablocker.

Metoprolol AL 100 wird angewendet:
• bei Bluthochdruck (arterielle Hypertonie).
• bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit).
• bei funktionellen Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom).
• bei Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen).
• bei Akutbehandlung des Herzinfarktes und Langzeitbehandlung nach Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe).
• zur vorbeugenden Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe).


Was müssen Sie vor der Einnahme von Metoprolol AL 100 beachten?

Bei Einnahme von Metoprolol AL 100 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Durch den gleichzeitigen Genuss von Alkohol kann sich die Wirkung von Metoprolol AL 100 und von Alkohol verändern.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird.
Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Metoprolol AL 100:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Metoprolol AL 100 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.


Wie ist Metoprolol AL 100 einzunehmen?

Nehmen Sie Metoprolol AL 100 immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Die Dosierung sollte individuell – vor allem nach dem Behandlungserfolg – festgelegt werden und darf ohne Anweisung des Arztes nicht geändert werden.

Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
1- bis 2-mal täglich ½ Tablette Metoprolol AL 100 bzw. 1-mal täglich ½– 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 50 –100 mg Metoprololtartrat/Tag).
Falls erforderlich, kann die Tagesdosis auf 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 200 mg Metoprololtartrat/Tag) erhöht werden.

Erkrankung der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit) Funktionelle Herzbeschwerden (hyperkinetisches Herzsyndrom):
1- bis 2-mal täglich ½ Tablette Metoprolol AL 100 bzw. 1-mal täglich ½– 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 50 – 100 mg Metoprololtartrat/Tag).
Falls erforderlich, kann die Tagesdosis unter Kontrolle des Blutdrucks auf 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 200 mg Metoprololtartrat/Tag) erhöht werden.

Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Schlagzahl (tachykarde Herzrhythmusstörungen):

1- bis 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 100 – 200 mg Metoprololtartrat/Tag).

Akutbehandlung des Herzinfarktes und Langzeitprophylaxe nach Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):

Metoprolol AL 100 wird eingesetzt bei Patienten, für die keine Gegenanzeigen für eine Behandlung mit Betablockern bestehen (siehe Abschnitt 2. „Metoprolol AL 100 darf nicht eingenommen werden“).

Akutbehandlung
Bei akutem Herzinfarkt erfolgt die Behandlung möglichst umgehend nach Krankenhauseinweisung unter kontinuierlicher EKG- und Blutdruckkontrolle. Die Behandlung wird mit 5 mg Metoprololtartrat intravenös injiziert (i.v.) begonnen. Je nach Verträglichkeit können in Abständen von 2 Minuten weitere Einzeldosen von 5 mg Metoprololtartrat i.v. bis zu einer maximalen Gesamtdosis von bis zu 15 mg Metoprololtartrat verabreicht werden.
Wird die volle Dosis von 15 mg Metoprololtartrat intravenös injiziert vertragen, gibt man beginnend 15 Minuten nach der letzten intravenösen Injektion 1-mal ½ Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 50 mg Metoprololtartrat). In den folgenden 48 Stunden wird alle 6 Stunden ½ Tablette Metoprolol AL 100 verabreicht.
Bei Patienten, die weniger als 15 mg Metoprololtartrat intravenös injiziert vertragen haben, sollte die orale Anschlussbehandlung vorsichtig mit 1-mal 25 mg Metoprololtartrat begonnen werden.

Erhaltungsdosis
Anschließend an die Akuttherapie wird 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 200 mg Metoprololtartrat/Tag) gegeben.
Bei behandlungsbedürftigem Abfall von Herzfrequenz und/oder Blutdruck oder anderen Komplikationen ist Metoprolol AL 100 sofort abzusetzen.

Vorbeugende Behandlung der Migräne (Migräneprophylaxe):

1- bis 2-mal täglich 1 Tablette Metoprolol AL 100 (entspr. 100 – 200 mg Metoprololtartrat/Tag).

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
Bei stark eingeschränkter Leberfunktion ist die Elimination von Metoprolol AL 100 vermindert, so dass unter Umständen eine Dosisreduktion erforderlich ist.

Art der Anwendung:
Die Tabletten sind unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit nach den Mahlzeiten einzunehmen. Sie sollten bei Einmalgabe morgens bzw. bei zweimaliger Gabe morgens und abends eingenommen werden.

Hinweis zur Teilung:

Metoprolol AL 100 ermöglicht durch die Tablettenform (Snap-Tab-Technologie) eine einfache und genaue Teilung in vier gleich große Teile. Hierzu legt man die Tablette mit der großen Kerbe nach oben auf eine harte, flache Unterlage und teilt die Tablette durch Daumendruck.

Dauer der Anwendung:
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Metoprolol AL 100 zu stark oder zu schwach ist.


Wie ist Metoprolol AL 100 aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.


Weitere Informationen

Was Metoprolol AL 100 enthält:
Der Wirkstoff ist Metoprololtartrat (Ph. Eur.). 1 Tablette enthält 100 mg Metoprololtartrat (Ph. Eur.).

Die sonstigen Bestandteile sind:
Croscarmellose-Natrium, LactoseMonohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Povidon K 25, hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum.

Wie Metoprolol AL 100 aussieht und Inhalt der Packung:
Weiße, runde, bikonvexe Tablette mit beidseitiger Kreuzbruchkerbe (Snap-Tab).
Metoprolol AL 100 ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Tabletten erhältlich.


Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Packungsbeilage (Verlinkung unter dem Produktbild) und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Anwendung & Indikation

  • Bluthochdruck
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
  • Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
  • Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
  • Akuter Herzinfarkt
  • Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
  • Vorbeugung gegen einen Migräneanfall

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, Atembeschwerden sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Hyperkinetisches Herzsyndrom:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2 Tablette1-2 mal täglichmorgens, evtl. auch abends, nach der Mahlzeit
Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Hyperkinetisches Herzsyndrom: Alternativ:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1/2-1 Tablette1-mal täglichmorgens, nach der Mahlzeit
Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit, Hyperkinetisches Herzsyndrom: Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Tabletten pro Tag erhöht werden. Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-2 mal täglichmorgens, evtl. auch abends, nach der Mahlzeit
Akuter Herzinfarkt: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt. Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarktes:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette2-mal täglichmorgens und abends, nach der Mahlzeit
Vorbeugung gegen einen Migräneanfall:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-2 mal täglichmorgens, evtl. auch abends, nach der Mahlzeit

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffMetoprolol tartrat100 mg
entsprichtMetoprolol78,08 mg
HilfsstoffCroscarmellose natrium+
HilfsstoffLactose-1-Wasser214,75 mg
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffTalkum+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
  • Niedriger Blutdruck
  • Pulserniedrigung
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
  • Sinuatrialer Block (gestörte Entstehung des Herzschlags im Herzvorhof)
  • Sinusknotensyndrom (Störung bei der Entstehung des Herzschlags im Ursprung)
  • Schock
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
  • Herzschwäche
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
  • Herzerkrankung, wie:
    • Herzklappenerkrankungen
    • Herzmuskelerkrankungen
    • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Nur bei guter Überwachung, da es leicht zu einer Unterzuckerung kommen kann, die oft auch schwer erkannt wird
  • Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
  • Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Bevorstehende Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Verstopfung
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Mundtrockenheit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Depressionen
  • Delirium (Verwirrtheit), evtl. mit Halluzinationen
  • Alpträume und verstärkte Traumaktivität
  • Schwitzen
  • Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
  • Kältegefühl an Armen und Beinen
  • Muskelschwäche
  • Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
  • Bindehautentzündung
  • Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
  • Blutdruckabfall durch Aufstehen (orthostatische Hypotonie), sehr selten mit kurzzeitiger Bewusstlosigkeit
  • Pulserniedrigung
  • Herzklopfen
  • Herzschmerzen
  • Störungen in der Erregungsleitung des Herzens vom Vorhof des zur Kammer (AV-Block), evtl. mit dadurch bedingten Herzrhythmusstörungen
  • Verschlechterung einer bestehenden Herzschwäche
  • Anfälle von Atemnot, vor allem bei Patienten mit Neigung zu Atemwegsverengungen, z.B. bei Asthma bronchiale
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautrötung
    • Hautausschlag, zum Teil auch als allergische Reaktionen auf Licht
  • Anstieg der Blutfettwerte (Serumtriglyceride)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
  • Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.
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Indikation

Bluthochdruck
Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
Akuter Herzinfarkt
Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
Vorbeugung gegen einen Migräneanfall
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Kundenbewertungen - Metoprolol AL 100

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.