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PENTAVAC

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  • Fertigspritzen
  • Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
  • 08419218
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Produktdetails

PENTAVAC

PZN 08419218

Anwendung & Indikation

  • Diphtherie, zur Vorbeugung
  • Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung
  • Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung
  • Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung
  • Erkrankungen durch Haemophilus influenzae Typ b, zur Vorbeugung

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Grundimmunisierung: Säuglinge und Kinder von 2 Monaten - 4 Jahren erhalten 3 Impfdosen in einem Abstand von 4-8 Wochen zwischen den Impfungen.
Die Auffrischimpfung erfolgt 6-12 Monate nach der Grundimmunisierung, vorzugsweise im 2. Lebensjahr.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Grundimmunisierung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Säuglinge und Kinder von 2 Monaten - 4 Jahren1 Fertigspritze3 Fertigspritzenunabhängig von der Tageszeit
Auffrischimpfung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Säuglinge und Kinder von 2 Monaten - 4 Jahren1 Fertigspritze1 Fertigspritzeunabhängig von der Tageszeit

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,5 ml Fertiglösung = 1 Dosis
HilfsstoffDiphtherie-Adsorbat-Impfstoffmindestens 20 Internationale Einheiten
entsprichtPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ II; Stamm MEF18 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 7 E.)
entsprichtPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ III; Stamm Saukett32 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 26 E.)
HilfsstoffTetanus-Adsorbat-Impfstoffmindestens 40 Internationale Einheiten
HilfsstoffAluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges+
entsprichtAluminium-Ion0,3 mg
HilfsstoffGlutaral+
HilfsstoffNeomycin+
HilfsstoffStreptomycin+
HilfsstoffPolymyxin B+
HilfsstoffPhenoxyethanol+
HilfsstoffHaemophilus influenzae B-Polysaccharid-T-Konjugat-Impfstoff, monovalent (Lyophilisatflasche)+
HilfsstoffEthanol2 mg
HilfsstoffTrometamol+
HilfsstoffSaccharose+
HilfsstoffMedium 199 Hanks (ohne Phenolrot)+
entsprichtAminosäuren+
entsprichtPhenylalanin12,5 Mikrogramm
entsprichtMineralstoffe+
entsprichtVitamine+
entsprichtGlucose+
HilfsstoffFormaldehyd+
entsprichtHaemophilus influenzae B-Polysaccharid-Tetanus-Toxoid-KonjugatPolysaccharidanteil: 0,01 mg
HilfsstoffSalzsäure zur pH-Wert-Einstellung (Lyophilisatflasche)+
HilfsstoffEssigsäure zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffNatriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
HilfsstoffWasser für Injektionszwecke+
entsprichtTetanus-Toxoid+
HilfsstoffPertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff0,05 mg
entsprichtHämagglutinin, filamentöses0,025 mg
entsprichtPertussis-Toxoid0,025 mg
HilfsstoffPoliomyelitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); trivalent80 Einheiten
entsprichtPoliomyelitisviren, inaktiviert (VERO) Typ I; Stamm Mahoney40 Einheiten (D-Antigen-Einheiten, neu: 29 E.)

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
    • im Kühlschrank
    • vor Frost geschützt
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Enzephalopathie (entzündliche Hirnerkrankung)
  • Infektionen
  • Fieber
  • Erhöhte Blutungsneigung
  • Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Säuglinge in den ersten 2 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder ab 5 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
  • Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Appetitlosigkeit
  • Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
    • Hautrötung
    • Wassereinlagerungen (Ödeme)
    • Schmerzen am Applikationsort
  • Reizbarkeit
  • Nervosität
  • Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • Schlafstörungen
  • Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Neomycin!
  • Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Gentamicin!
  • Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist eine Impfstoffkombination und wird zur Vorbeugung gegen Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Pertussis (Keuchhusten), Poliomyelitis (Kinderlähmung) und gegen Erkrankungen die durch das Bakterium Haemophilus influenzae hervorgerufen werden, gegeben. Er enthält einen Teil der Gifte, welche von den Diphtherie-, Tetanus-, und Pertussis-Bakterien gebildet werden und für das Krankheitsbild der Diphtherie, des Tetanus und des Keuchhustens verantwortlich sind. Außerdem enthält er Teile der Pertussis-Bakterien, der Haemophilus-influenzae-Bakterien und inaktivierte Poliomyelitis-Viren. Diese inaktivierten Gifte, Bakterienteile und Viren im Impfstoff haben keine krankmachenden Eigenschaften mehr. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper körpereigene Schutzstoffe (sogenannte Antikörper) gegen die Viren, Bakterien bzw. die von ihnen produzierten Giftstoffe aus. Nach einigen Jahren geht dieser Schutz wieder verloren und die Impfung muss aufgefrischt werden.
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Indikation

Diphtherie, zur Vorbeugung
Tetanus (Wundstarrkrampf), zur Vorbeugung
Keuchhusten (Pertussis), zur Vorbeugung
Poliomyelitis (Kinderlähmung), zur Vorbeugung
Erkrankungen durch Haemophilus influenzae Typ b, zur Vorbeugung
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - PENTAVAC

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.