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Proneurin 25mg

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Proneurin 25mg
  • Überzogene Tabletten
  • Hexal AG
  • 08668358
100 Stück (0,17 € / 1 St) PZN: 08668358

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Produktdetails

Proneurin 25mg

PZN 08668358

Anwendung & Indikation

  • Unruhe bei psychiatrischen Erkrankungen
  • Erregung bei psychiatrischen Erkrankungen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Schlafstörungen
Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Schlafstörung schwerwiegend und durch andere Maßnahmen, wie durch Beseitigung der Ursache kurzfristig nicht zu beheben ist.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Fieber, Blutdruckabfall, Angstzuständen, Schläfrigkeit und Koma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Unruhe und Erregung bei psychiatrischen Erkrankungen - leichte Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichvor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor), nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Unruhe und Erregung bei psychiatrischen Erkrankungen - schwere Formen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette2-4 mal täglichverteilt über den Tag, nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Unruhe und Erregung bei psychiatrischen Erkrankungen - Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Übelkeit und Erbrechen - Behandlungsbeginn:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichnach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Übelkeit und Erbrechen - Folgebehandlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette2-mal täglichnach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Schlafstörungen:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1-2 Tabletten1-mal täglichvor dem Schlafengehen (ca. 30 Minuten davor), nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden)
Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffPromethazin hydrochlorid25 mg
HilfsstoffCalciumcarbonat+
HilfsstoffMacrogol 6000+
HilfsstoffSaccharose26,9 mg
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffTon, weißer+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffGlucose-Lösung0,26 mg
entsprichtPromethazin22,16 mg
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffLactose-1-Wasser35,2 mg
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffArabisches Gummi+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    • vor Hitze geschützt
    • vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Schock (kardiogener Schock, Kreislaufkollaps)
  • Vergiftungen, akute, z.B. mit Alkohol

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Verengung im Magenausgang
  • Knochenmarksschädigung
  • Blutbildungsstörungen, wie:
    • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
  • Chronische Atembeschwerden
  • Asthma bronchiale
  • Herzrhythmusstörungen
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
  • Pulserniedrigung
  • Bluthochdruck
  • Niedriger Blutdruck
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    • Kaliummangel
  • Hirnschäden
  • Neigung zu Krampfanfällen, d.h. in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
  • Parkinson-Syndrom
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Prostatavergrößerung
  • Harnverhalt
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Verstopfung
  • Mundtrockenheit
  • gestörter Speichelfluss
  • Durstgefühl
  • Gewichtszunahme
  • Sedierung
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Stimmungsschwankungen
  • Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
    • Unruhe
    • Schlafstörungen
    • Schlaflosigkeit
  • Zittern
  • Bewegungsstörungen
  • Krampfanfälle
  • Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation), wodurch man verschwommen sieht
  • Hornhautverfärbung am Auge
  • Verfärbungen der Augenlinse
  • Erhöhung des Augeninnendrucks
  • Gefühl der "verstopften Nase"
  • Atemschwäche, vor allem bei bestehender Atemwegsobstruktion und bei hirnorganischen Veränderungen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
  • Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
  • Schwitzen
  • Niedriger Blutdruck
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Pulsbeschleunigung
  • Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
  • Erregungsleitungsstörungen am Herzen
  • Störungen beim Wasserlassen
  • Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    • Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
  • Thrombose
  • Porphyrie
  • Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe)
  • Störungen der Sexualfunktion
  • Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt vor allem beruhigend und schlaffördernd, indem er an speziellen Bindungsstellen im Körper, sog. Rezeptoren, angreift. Durch die Wechselwirkung mit diesen Bindungsstellen wird die Wirkung von dem körpereigenen Botenstoff Histamin blockiert. Außerdem wird über diesen Mechanismus Übelkeit entgegengewirkt und die Symptome einer akuten Allergie gemildert.
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Indikation

Unruhe bei psychiatrischen Erkrankungen
Erregung bei psychiatrischen Erkrankungen
Übelkeit
Erbrechen
Schlafstörungen
Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Schlafstörung schwerwiegend und durch andere Maßnahmen, wie durch Beseitigung der Ursache kurzfristig nicht zu beheben ist.
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.