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SPIRONOLACTON ACCORD 50MG

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SPIRONOLACTON ACCORD 50MG
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  • Filmtabletten
  • Accord Healthcare GmbH
  • 11851971
20 Stück (0,67 € / 1 St) PZN: 11851971

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Unser Preis: 13,36 €

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Produktdetails

SPIRONOLACTON ACCORD 50MG

PZN 11851971

Anwendung & Indikation

  • Wassereinlagerungen (Ödeme) durch verschlechterte Herzschwäche ohne körperliche Anstrengung (dekompensierte Herzinsuffiziienz)
  • Schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA III)
  • Begleittherapie zur Behandlung von resistentem Bluthochdruck
  • Nierenkomplikation (nephrotisches Syndrom)
  • Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
  • Hyperaldosteronismus (Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere)

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, niedrigem Blutdruck und Bewusstseinsstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert: Erwachsene - Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene2 Tabletten1-mal täglichzu der Mahlzeit
Erwachsene - Allgemeine Dosierungsempfehlung (alternativ):
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette2-mal täglichzu der Mahlzeit
Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 8 Tabletten pro Tag erhöht werden. Für Kinder und Jugendliche wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffSpironolacton50 mg
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffMacrogol+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffLactose-1-Wasser150 mg
HilfsstoffMaisstärke, vorverkleistert+
HilfsstoffCalciumhydrogenphosphat+
HilfsstoffPovidon K25+
HilfsstoffPfefferminzöl+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffSiliciumdioxid, hochdisperses+
HilfsstoffMagnesium stearat (pflanzlich)+

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
    • bei Raumtemperatur
    • im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Tabletten in Flaschen. Für Tabletten in Durchdrückpackungen gilt das aufgedruckte Verfalldatum.

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
    • Erhöhte Kaliumwerte
    • Natriummangel
  • Nicht oder kaum vorhandene Harnausscheidung
  • Nierenversagen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Niedriger Blutdruck
  • Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
  • Flüssigkeitsmangel
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Bauchschmerzen
    • Bauchkrämpfe
    • Blutungen der Magenschleimhaut
    • Geschwüre im Verdauungstrakt
  • Mundtrockenheit
  • Durstgefühl
  • Appetitlosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit
  • Müdigkeit
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Koordinationsstörung
  • Teilnahmslosigkeit (Apathie)
  • Lähmungen
  • Sehstörungen
  • Störungen der Stimme
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Juckreiz
    • Hautausschlag
    • Hautrötung
    • Nesselausschlag
  • Herzrhythmusstörungen
  • Niedriger Blutdruck
  • Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
  • Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
  • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
  • Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
    • Erhöhte Kaliumwerte
    • Erhöhte Kalziumwerte
    • Erhöhte Chlorwerte
    • Natriummangel
    • Magnesiummangel
    • Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
  • Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
    • Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
    • Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen) erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Thrombose
  • Muskelschwäche
  • Muskelkrämpfe
  • Brustbildung beim Mann
  • Menstruationsstörung
  • Mastodynie (Schmerzen und Spannungsgefühl in der Brustdrüse)
  • Haarwuchs, verstärkter (bei Frauen)
  • Potenzstörungen
  • Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff unterdrückt die Wirkung des körpereigenen Hormons Aldosteron, welches die Ausscheidung von Wasser und Salzen über die Niere regelt. Dadurch wird die Ausscheidung von Natrium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper gefördert, gleichzeitig Wasser ausgeschwemmt und die Menge an Kalium-Ionen im Körper erhöht. Der Wirkstoff beseitigt vor allem Ödeme(Wassereinlagerungen), die durch eine verstärkte Aktivität von Aldosteron entstanden sind.
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Indikation

Wassereinlagerungen (Ödeme) durch verschlechterte Herzschwäche ohne körperliche Anstrengung (dekompensierte Herzinsuffiziienz)
Schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA III)
Begleittherapie zur Behandlung von resistentem Bluthochdruck
Nierenkomplikation (nephrotisches Syndrom)
Leberzirrhose (Schädigung des Lebergewebes)
Hyperaldosteronismus (Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere)
  • Arzneimittel
    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Kundenbewertungen - SPIRONOLACTON ACCORD 50MG

Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.